26.06.23

 

Tus Daun mit vielen Vorbereitungsspielen auf die kommende Saison.

 

Trainerduo Thorsten Ringer und Pat Brümmer (von links)

 

„Getreu dem Motto, nach der Saison ist vor der Saison, haben wir uns recht früh über die Inhalte der Vorbereitung auf die Saison 23/24 Gedanken gemacht. Mit 30 Gegentoren im Schnitt, in der abgelaufenen Saison, war recht schnell klar, dass wir ein Hauptaugenmerk in der Vorbereitung auf unsere Abwehrarbeit legen müssen, ohne natürlich den Angriff aus den Augen zu verlieren. Aus dem Grund haben wir entschieden mehr Trainingsspiele zu organisieren als in der letzten Vorbereitung, um die Abstimmung in Abwehr und Angriff zu verbessern. Hier werden wir gegen die HSG Wittlich, MJC Trier und den TV Welling spielen, sowie an einem Turnier bei der HSG Rhein/Nette teilnehmen. Die Gegner am 08.07. sind dann die HSG Rhein/Nette, GW Mendig und der TV Bad Ems. Dazu ist beabsichtigt, dass wir gelegentlich an den Samstagen vor den Freundschaftsspielen einen Trainingstag einlegen“, verrät Dauns Trainer Thorsten Ringer.

 

 

Auch in diesem Jahr wird sich die eine oder andere Trainingseinheit bei den Eifelanern schwieriger gestalteten, da die Sommerferien und die Haupturlaubszeit der Spieler in den August fällt. Die Mannschaft, die sich seit Mitte Juni in der Saisonvorbereitung befindet, derzeit zwei bis drei Trainingseinheiten in der Woche absolviert, bleibt größtenteils zusammen.  Mit Dominik Reimer (30) freut sich das Team über einen Neuzugang, der vom Ligakonkurrenten aus Rhein-Nette gewechselt ist. Fast wie ein Neuzugang fühlt sich die Zusage von Lukas Mayer an. Er wird dem Team nach seinem erfolgreich absolvierten Studium wieder helfen und es verstärken.

 

„Aus der zweiten Mannschaft dürfen wir Maic Zenner begrüßen, der uns im Rückraum und auf Linksaußen verstärken wird. Lukas Illigen wird kürzertreten und in der zweiten Mannschaft spielen, hat aber signalisiert, wenn es bei der ersten Mannschaft vom Personal her eng wird, auszuhelfen. Sören Reifferscheid hat uns in Richtung Verbandsligist Wittlich verlassen und stellt sich dort einer neuen sportlichen Herausforderung. Ralf Otto wechselt vom Jugend- in den Seniorenbereich und wird Trainer der Dauner zweiten Mannschaft in der Landesliga. Ralf ist bereits seit Jahrzehnten im Verein eine wichtige Säule und macht es sich zur Aufgabe, die Zweite und die Erste noch enger zu "verzahnen". Durch die Arbeit als Physio und Betreuer der Ersten in den letzten Jahren bestand sowieso der enge Kontakt zu Brümmi und Thorsten und so sind wir sehr glücklich mit dieser Gesamtkonstellation“, freut sich Dauns sportlicher Leiter Markus Willems.

 

Unverändert bleibt die Trainersituation bei den Herren. Hier wird das Trainergespann Thorsten Ringer und Patrick „Pat“ Brümmer auch in der kommenden Saison die Verantwortung tragen. „Thorsten und Patrick bedürfen keiner besonderen Vorstellung und werden auch in der kommenden Saison die erste Herrenmannschaft betreuen. Beide verkörpern den Dauner Handball wie kaum ein anderer und wir sind sehr froh, sie für ein weiteres Jahr an und auf dem Spielfeld zu haben“, sagt Willems.

 

25.06.2023

 

HSG Hunsrück mit personellem Umbruch in die Saisonvorbereitung

 

Buchstäblich im letzten Moment zerrannen die Träume der HSG Hunsrück von der RPS Oberliga! Bis zum letzten Spieltag führte das Team von Trainer Dejan Dobardzijev die Tabelle der Rheinlandliga Männer an, es folgte das letzte Auswärtsspiel beim HC Koblenz, den man im Hinspiel in heimischer Halle noch 31:29 schlagen konnte. Doch im Rückspiel hatten die Hunsrücker am Dreiländereck mit 23:26 das Nachsehen.

 

Trainer Dejan Dobardzijev

 

Lokalrivale HSG Kastellaun/Simmern ließ wenige Stunden später gegen die HSG Römerwall nichts anbrennen und schickte die Gäste mit einer 41:24 Packung auf den Nachhauseweg. Damit sicherte sich die Mannschaft von Mirza Cehajic aufgrund der beiden gewonnen Spiele gegen die HSG Hunsrück den Titel, für das Team von Trainer Dejan Dobardzijev reichte es trotz Punktgleichheit (36:8) „nur“ zur Vizemeisterschaft.

 

Die HSG Kastellaun/Simmern setzte sich in den zwischenzeitlich stattgefundenen Spielen der RPS Qualifikation durch und spielt künftig in der RPS Oberliga.

 

Nur ungern erinnert sich Dobardzijev ans letzte Spiel: „Letztlich haben uns die frei verschossenen Bälle und das Pech mit einigen Alutreffern einen Strich durch die Rechnung gemacht. Es war wohl zu viel Druck, den die Jungs in der zweiten Hälfte verspürten und so konnten sie nicht mehr ihre gewohnte Leistung abrufen. Wir haben nach der Saison die Pause gemacht“, so der HSG Coach, der seit Mitte Juni mit seinem Team in der Vorbereitung steckt.

 

Allerdings muss die Mannschaft nächste Saison auf ihren Toptorjäger Julian Mangold verzichten, der sich dem Lokalrivalen in der RPS Oberliga, der HSG Kastellaun/Simmern anschließt. Mit 198 Toren belegte Mangold Platz 2 in der Torschützenliste der Liga und trug damit zu fast 30 Prozent der Tore der Hunsrücker bei. Ihn zu ersetzen scheint schwierig, Verstärkungen von anderen Vereinen stehen derzeit nicht auf dem Plan. „Julian wollte unbedingt die Herausforderungen in der RPS Oberliga angehen“, sagt der HSC Coach. Mit Jan-Luca Krömer verließ ein weiterer Spieler die Hunsrücker, wechselt wohl zur HSG Rhein Nahe-Bingen. Kompensieren möchte Dobardzijev die Abgänge mit Nachwuchskräften aus dem eigenen Verein.

 

„Viele Spieler stoßen aus Altersgründen jetzt zu uns, sollen in die Mannschaft integriert werden. Konditionell sind die Spieler nach den ersten Eindrücken auf einem guten Stand und wir werden anders als in der letztjährigen Vorbereitung mit wesentlich mehr Freundschaftsspielen in der Vorbereitung arbeiten. Vor allem gegen Mannschaften aus dem Saarland und gegen Kirn und Bodenheim werden wir Hin- und Rückspiele bestreiten, nehmen an einem Turnier im Saarland teil und werden ohne Pause bis zum Saisonstart durchtrainieren. Schwierig ist derzeit noch die Einschätzung eines Saisonzieles. Sicher wollen wir oben mitspielen, doch es kommt eine Saison auf uns zu, in der die Liga wohl noch stärker geworden ist“, meint der HSG Coach, der die Mannschaft mit Co-Trainer Timo Stoffel noch diese Saison betreuen wird.

 

„Wir werden im Laufe der Saison sicher darüber sprechen, wie es dann weitergehen wird“, verrät Dobardzijev. 

 

 

25.06.2023

 

HSG Kastellaun/Simmern II wagt das Abenteuer Rheinlandliga

 

Die Gerüchte um einen möglichen Aufstiegsverzicht des HSC Igel hielten sich schon seit Wochen vor dem Saisonende. Dennoch glaubte HSG Coach Korab Mulliqi nicht daran, dass es so kommen sollte. Selbst im letzten Meisterschaftsspiel in Igel, das das Team von Gastgebertrainer Heiner Mainz mit 32:27 gewinnen konnte und sich damit die Meisterschaft in der Verbandsliga vor der HSG Kastellaun/Simmern II sicherte, war für Mulliqi unklar, was letztlich passieren sollte. Zudem stand nicht fest, ob die erste Mannschaft der HSG Kastellaun/Simmern die Qualifikation zur RPS Oberliga schaffen sollte. Bei einem möglichen Nichtaufstieg der ersten Mannschaft aus der Rheinlandliga, hätte die zweite Mannschaft ihr Aufstiegsrecht nicht wahrnehmen können. A

 

Trainer Korab Mulliqi

 

ls nach Saisonende klar wurde, dass Igel den Sprung in die Rheinlandliga nicht wagen wird, setzten sich Trainer und Mannschaft im Hunsrück zusammen und diskutierten einen möglichen Aufstieg in die Rheinlandliga.

 

„Es war kein Spieler dabei, dem der Aufwand für die neue Liga zu groß war, im Gegenteil. Die Jungs wollten einhellig die Herausforderung angehen, doch wir mussten abwarten, was mit der ersten Mannschaft passierte. Sicherheitshalber meldete unser Verein dann die Mannschaft für die Rheinlandliga an und als unsere erste Mannschaft sich für die Oberliga qualifizierte, war die Freude auf das Rheinlandliga-Abenteuer riesig. Es ist wohl der größte Erfolg in der Vereinsgeschichte, dass wir mit der ersten Mannschaft in der kommenden Saison in der Oberliga und mit der zweiten Mannschaft in der Rheinlandliga spielen werden“, meint der 37-jährige Coach der HSG II.

 

Mit Philipp Hassley (Linksaussen) und Tim Bottlender (Kreis und Rückraum) werden zwei Spieler aus dem Kader der ersten Mannschaft ins Rheinlandligateam rücken, da für sie der Aufwand der RPS Oberliga nicht mit ihren beruflichen Plänen vereinbar ist. Dafür steht Mulliqi mit Ben Wetstein ein wichtiger „Baustein“ seiner alten Mannschaft nicht zur Verfügung, der aus beruflichen gründen erst wieder zur Rückrunde dabei sein wird. Ergänzen wird Mulliqi sein Team mit Spielern aus der A-Jugend, die den Sprung ins Oberligateam noch nicht schaffen.

 

Seit Mitte des Monats bereitet Mulliqi seine Team auf die anstehende Saison vor, wird bis Mitte August einige Vorbereitungsspiele gegen Hunsrück II und viele Teams aus dem Saarland bestreiten, doch auch an einem Turnier teilnehmen. Es folgt dann ein zweiwöchige Pause, in der die Spieler aber im Training des Oberligateams mitarbeiten können. Die Favoriten für die kommende Saison hat Mulliqi schon ausgemacht.

 

„Für mich werden die Hunsrück HSG, Bad Ems und Bitburg oben mitmischen. Für uns wird es darum gehen, uns schnell an die Liga zu gewöhnen, möglichst keine deutlichen Niederlagen zu kassieren und am Ende die Klasse halten. Dafür trainieren wir ab dieser Saison dreimal wöchentlich und wollen uns so teuer wie möglich in der Liga verkaufen“, sagt der HSG Coach. 

 

08.07.2023

 

TV Bitburg setzt auf die Erfahrung

 

Mit Platz 3 schloss der TV Bitburg die vergangene Saison in der Rheinlandliga der Männer ab, lag am Ende nur einen Punkt hinter Meister HSG Kastellaun/Simmern und der Hunsrück HSG. Bis zum vorletzten Spieltag hielten die Hoffnungen der Eifelaner um Trainer Sigi Garbe sogar auf den Titelgewinn, doch dann kassierte das Team die entscheidende Niederlage bei der Hunsrück HSG, die als Tabellenführer ins letzte Saisonspiel musste, zwei Punkte vor der HSG Kastellaun/Simmern lag und die Niederlage in Koblenz einstecken musste. Zeitgleich gewann der Lokalrivale seine Begegnung souverän gegen Römerwall und feierte die kaum für möglich gehaltene Meisterschaft buchstäblich in letzter Sekunde, da die beiden direkten Vergleiche zugunsten der HSG Kastellaun/Simmern ausgegangen waren.

 

Trainer Sigi Garbe

 

Auch in der kommenden Saison ist die Zielsetzung, die sich Mannschaft und Trainerteam in Bitburg gegeben haben, klar: „Wir wollen Meister werden, sehen uns aber auf jeden Fall unter den vier Mannschaften, die um den Titel spielen werden. Neben der Hunsrück HSG, bei der abzuwarten bleibt, wie sie die personellen Verluste verkraften, zähle ich auch Koblenz und Bad Ems zum Favoritenkreis“, erklärt Trainer Sigi Garbe (58) der zusammen mit Co-Trainer Marc Hagemann und Flo Enders die Verantwortung in der zweiten Saison in der Eifel für die Mannschaft tragen wird. „Wir sprechen Saisonvorbereitung und die Spiele im Vorfeld durch, die Trainingsvorbereitung und Durchführung sowie das Coaching liegt bei mir“, erklärt Garbe, der auch die zweite Mannschaft des TV Bitburg in der Landesliga trainieren und betreuen wird.

 

Seit Mitte Juni läuft die Saisonvorbereitung, in der 1. und 2. Mannschaft sowie die A-Jugend gemeinsam trainieren. „Wir gehen dieses Jahr auch neue Wege, halten uns konditionell im Wasser fit und trainieren alternativ im Cascade Bad in Bitburg. Doch die Vorbereitung in der Halle gestaltet sich für die Eifelaner erneut schwierig, da weiterhin unklar ist, ob die Edith-Stein Halle in den Sommerferien zur Verfügung stehen wird. „Uns wurde aber zugesagt, dass sie Halle bis zum Saisonstart wieder nutzbar sein wird“, verrät Garbe.

 

Bis dahin wird der Rheinlandligist eine Vorbereitungsspiele ab August auswärts bestreiten, überwiegend gegen Teams aus Luxemburg und dem Saarland. Trainieren wird das Rheinlandligateam nur einmal in der Woche: „Damit haben wir in der letzten Saison gute Erfahrung gemacht und auch dieses Jahr bauen wir auf die Routine des Teams, in der jeder einzelne weiß, was er einbringen kann und soll. Zuletzt mussten einige Spieler aus familiären Gründen kürzertreten, trainieren aber individuell und das soll auch in der Saison so laufen. Allerdings wir die zweite Mannschaft zwei Trainingseinheiten in der Woche absolvieren und hier sollen die A-Jugendlichen des Vereins ihre Erfahrungen im Seniorenbereich sammeln.

 

„Wir sehen einen spannenden Kampf um den Titel, hoffen, dass die Liga ähnlich spannend verläuft wie letzte Saison, in der die Meisterschaft faktisch in letzter Sekunden entschieden wurde“, hofft Garbe, der auf den unveränderten Kader des letzten Jahres zurückgreifen kann. Es gibt weder Zugänge noch Abgänge.

 

 

 

13.04.2023

 

TuS Daun stellt frühzeitig die Weichen für die kommende Saison

 

Noch vor Abschluss der laufenden Saison stellt der TuS Daun die Weichen bei Frauen und Männern für die kommende Saison. Während die Männer sicher in der kommenden Saison in der höchsten Spielklasse des Handballverbandes Rheinland auflaufen werden, müssen die Damen wohl bis zum letzten Saisonspiel um den Klassenerhalt in der Rheinlandliga bangen. Dauns sportlicher Leiter Markus Willems informiert über die anstehenden Veränderungen:

 

„Zunächst möchte ich den scheidenden Trainern Ralf Nebeler und Lukas Illigen für Ihre tollen Einsatz im vergangenen Jahr herzlich danken. Lukas, der die Mannschaft schon einige Jahre trainiert hat, wollte im letzten Jahr bereits aus beruflichen Gründen aufhören und hat sich dennoch bereit erklärt, diese Saison auszuhelfen und zusammen mit Ralf die Mannschaft zu trainieren. Ralf hatte ebenfalls von vornherein gesagt, dass er für diese Überbrückungs-Saison gerne zur Verfügung steht, jedoch das Amt auf Dauer nicht ausüben kann. Bis Dezember lief auch alles super, aber dann warfen uns Verletzungen und Krankheiten im Rennen um die Mittelfeldplätze zurück und so sind wir im Moment immer noch in Abstiegsgefahr. Wir können es aber noch aus eigener Kraft schaffen und setzen alles daran, auch im kommenden Jahr in der Rheinlandliga zu spielen. Für die tolle Arbeit ein herzliches Dankeschön an das Trainerteam. 

 

Für die kommende Saison konnten wir mit Heinz Hammann einen erfahrenen Trainer gewinnen, mit dem wir bereits letztes Jahr in Kontakt standen, er aber aus beruflichen und gesundheitlichen Gründen noch nicht zur Verfügung stand, wodurch die erwähnte Überbrückungs-Saison nötig war. Heinz verfügt nicht nur über den nötigen Handball-Sachverstand, sondern kennt die Dauner Handballfamilie bereits sehr gut durch seine frühere Zeit bei uns und wir freuen uns auf "den alten Bekannten". Heinz spielte seit 1967 Handball, als ihn sein Vater, ein langjähriger Feldhandballer mit mehr als 500 Spielen in der damaligen höchsten Handballliga, bei der Hand nahm und ihn zur Handballabteilung des TV Wittlich brachte, wo er alle Jugendmannschaften bis zum Eintritt in den Seniorenbereich durchlief. Mit 21 Jahren wechselte er zum TuS Daun und spielte dort u.a. in der Regionalliga, bis er im Alter von 32 Jahren nach wiederholter Kreuzbandverletzung seine aktive Handball-Laufbahn beendete. In der Zwischenzeit gab es von 1984 bis 1986 nochmal eine Zeit bei der HSG Wittlich unter seinem Vater als Trainer.

 

1991 startete er seine Trainerlaufbahn bei der SFG Bernkastel in der Landesliga (heute Verbandsliga) zunächst als Co-Trainer und dann zwei weitere Jahre als Trainer. Der berufliche Weg führte dann 2 Jahre an den Bodensee und nach der Rückkehr 1996 heuerte er erneut als Trainer in Bernkastel-Kues beim SFG an. Im Jahr 1999 übernahm Heinz die 1. Damenmannschaft in Wittlich und in der Folgezeit stieg er als erster Trainer der HSG Wittlich mit den „Mädels“ in eine/die Regionalliga auf. Weitere Trainerstationen waren die Herren des TuS Daun (Herren), wiederum die SFG Bernkastel-Kues und die Herren der HSG Wittlich, mit denen er 2018/19 Meister in der Verbandsliga West wurde.

 

Mit Marion Osiewacz (geb. Reufsteck) haben wir eine ideale Unterstützung für Heinz als Co-Trainerin gewinnen können.  Marion Reufsteck spielte in der Jugend und bei den Damen des TuS 05 Daun von 1989 bis ins Jahr 2000, außerdem wirkte sie als WHV-Jugendauswahlspielerin mit. Ihre größten Erfolge waren hierbei der dreimalige Gewinn der Rheinlandmeisterschaft und der Aufstieg mit den Damen in die damalige Oberliga. Im Jahr 2000 wechselte Marion nach Wittlich in die Regionalliga und beendete ihre aktive Spielzeit nach einer Knieverletzung im Jahr 2006. Zur Saison 2008/2009 verpflichtete Udo Geißler – damals sportlicher Leiter der Handballabteilung des TuS Daun – Marion als Trainerin für die erste Damenmannschaft, die sie bis 2012 trainierte. Danach blieb sie dem Verein treu und ist zusätzlich als Minitrainerin aktiv. Marion und Heinz kennen sich sehr gut aus der gemeinsamen Zeit in Wittlich. Sie werden die Mannschaft weiterentwickeln und gleichzeitig versuchen, die jungen "Eigengewächse" zu integrieren. Holger Neis wird die Mannschaft als Torwarttrainer unterstützen“.

 

Unverändert bleibt die Trainersituation bei den Herren. Hier wird das Trainergespann Thorsten Ringer und Patrick „Pat“ Brümmer auch in der kommenden Saison die Verantwortung tragen. „Thorsten und Patrick bedürfen keiner besonderen Vorstellung und werden auch in der kommenden Saison die erste Herrenmannschaft betreuen. Beide verkörpern den Dauner Handball wie kaum ein anderer und wir sind sehr froh, sie für ein weiteres Jahr an und auf dem Spielfeld zu haben. Die Mannschaft bleibt größtenteils zusammen und mit Dominik Reimer freuen wir uns über einen tollen Neuzugang. 

 

Dauns sportlicher Leiter Markus Willems begrüßt Neuzugang Dominik Reimer

 

Wir standen bereits einige Jahre mit ihm in Kontakt und dieses Jahr hat es endlich geklappt. Er passt menschlich super in unsere Truppe und wird uns besonders in der Abwehr zu mehr Stabilität verhelfen“, glaubt Willems.

 

Der 30-jährige wechselt vom HSV Rhein-Nette in die Eifel, spielt am Kreis und kann alternativ auch auf Rückraummitte eingesetzt werden. „Ich würde mich gern schnell in die Mannschaft integrieren und meine Stärken gewinnbringend einsetzen. Weiter würde ich gern mein Angriffsspiel optimieren, um dem starken Angriff des Tus noch einmal zusätzliche Varianten zu ermöglichen“, sagt Reimer, der bislang für den TV Welling, den SV Urmitz und zuletzt den HSV Rhein-Nette aktiv war. Für die kommende Saison haben alle Spieler des diesjährigen Rheinlandligakaders den Daunern die Zusage für die kommende Saison gegeben.

 

Dauns Coach Thorsten Ringer mit seinem ersten Neuzugang für die kommende Saison

 

Ralf Otto wechselt vom Jugend- in den Seniorenbereich und wird Trainer der Dauner zweiten Mannschaft in der Landesliga. „Ralf ist bereits seit Jahrzehnten im Verein eine wichtige Säule und macht es sich zur Aufgabe, die Zweite und die Erste noch enger zu "verzahnen". Durch die Arbeit als Physio und Betreuer der Ersten in den letzten Jahren bestand sowieso der enge Kontakt zu Brümmi und Thorsten und so sind wir sehr glücklich mit dieser Gesamtkonstellation“, freut sich Willems.