10.4.23

 

HVR Final Four Damen - Spiele und Ergebnisse 

 

Der Tag in Wittlich stand ganz im Zeichen von HSG Hunsrück Geschäftsführer Bernd Everding, der einen Tag vor dem Turnier plötzlich unerwartet verstorben ist.

 

„Wir haben uns entschieden, zu spielen. Das war sicher im Sinne von Bernd“, meinte Hunsrück Coach Nils Ibach.

 

Erwartungsgemäß setzten sich die Favoriten in den Halbfinalspielen durch. 3. Ligist Wittlich kam zum Kantersieg über den Rheinlandligisten HSG Obere Nahe und RPS Oberligist HSG Hunsrück setzte sich klar gegen den Landesligisten HSG Westerwald durch.

 

Bilder Thomas Prenosil

 

 

Die beiden Trainer der Finalteilnehmer zogen eine positive Bilanz: „Wir haben uns sehr über die Möglichkeit gefreut, das Turnier in Wittlich ausrichten zu dürfen. Die Vereinigte Volksbank Raiffeisenbank hatte die Schirmherrschaft übernommen für ein Format, das aus meiner Sicht eine tolle Werbung für den Handballsport darstellt und eine gute Zuschauerresonanz hatte. In den Halbfinalen wurde schon ein Klassenunterschied deutlich und im Finale trafen die derzeit zwei besten Frauenteams des Handballverbandes Rheinland aufeinander. Es wurde ein enges Spiel auf Augenhöhe, in dem bei uns Nathalie Lerche aufgrund einer Fußverletzung im ersten Spielabschnitt ausfiel und wir vorsorglich Nele Kappes und Selina Teusch schonten. Dank einer guten Defensive setzten wir uns im zweiten Spielabschnitt mit unserem Tempo durch. Das Spiel war eine Werbung für den Frauenhandball“, freute sich Wittlichs Trainer Thomas Feilen.

 

„Der Tag stand nach dem Tod von Bernd Everding unter keinem guten Stern. Doch wir lieferten heute eine insgesamt gute Leistung ab, zeigten im Halbfinale eine gute Deckungsleistung und machten den Klassenunterschied deutlich. Im Finale spielen wir eine starke erste Halbzeit gegen Wittlich, hatte im Tor eine gut haltende Vanessa Gerken. Im zweiten Spielabschnitt ließen wir dann in den entscheidenden Momenten die Chancen liegen, verpassten die Möglichkeit, uns abzusetzen. Im Innenblock fehlte uns dann mit zunehmender Spieldauer die Kraft. Im Angriff probierten wir das 7:6 Spiel, hatten aber einiges an Wurfpech. Am Ende fiel der verdiente Wittlicher Sieg um ein paar Tore zu hoch aus. Letztlich machte meine Mannschaft aber einen guten Job, konnten aber das Tempo in den letzten 30 Minuten nicht mehr mitgehen“, meinte Hunsrück Coach Nils Ibach.

 

Die Siegerehrung nahmen HVR Geschäftsführer Hermi Häring, Ralf Johann von der Volksbank Raiffeisenbank, Winfried Schabio und Axel Weinand vor. 

 

Finale

HSG Wittlich – HSG Hunsrück 31:23 (12:12)

HSG W: Irmgartz, Marx und Zigraiova – Eiden (1), Keil (1), Ambros (5/1), Meier (1), Souza (6), Bach (8/4), Packmohr (6), Heuper (1), Lieser (1), Frank (1), Lerche

 

HSG H: Gerken und Kristinsdottir – Frank (3), Wies (4), Tatsch (1), Litzenburger (1), Römer (4/3), Rolinger, Gräber (5), Wagner (1), Ertz, Bach (1), Hahn (2), Molz (1)

 

 

Spiel um Platz 3

HSG Obere Nahe – HSG Westerwald 18:17 (10:7)

HSG ON: Göymen – Heinz (1), Wiedemann (2), Weyand (1), Klein (3), Wedekind (3:2), Schwarz, Bubenheim (2/1), M. Hartenberger (4), Duran-Garcia (2), Heinz, Früh

 

Halbfinale

HSG Obere Nahe – HSG Wittlich 2:28 (1:15)

HSG ON: Göymen – Heinz, Wiedemann (1), Weyand (1), Klein, Wedekind, Schwarz, Bubenheim, Duran-Garcia, Heinz, Früh

HSG W: Marx und Zigraiova – Eiden (1), Keil (2), Amberos (7/5), Meiner (8/1), Teusch, Souza (5), Bach, Packmohr, Heuper (5), Lieser, Frank, Lerche

 

HSG Hunsrück – HSG Westerwald 28:13 (12:6)

HSG H: Gerken und Kristinsdottir – Frank (3), Wies, Tatsch (3), Ertz, Litzenburger, Römer (5), Rolinger (4), Gräber (2), Wagner (3), Hahn (4), Bach (3), Molz (1)

 

HVR Final Four Männer - Spiele und Ergebnisse

 

Auch das Turnier in Daun begann mit einer Schweigeminute für den verstorbenen HSG Hunsrück Geschäftsführer Bernd Everding. „Wir haben ihn alle gut gekannt und das ist schon tragisch“, sagte Dauns sportlicher Leiter Markus Willems.

 

Hinsichtlich des Turniers zog Willems eine positive Bilanz: „Die Halle war mit bis zu 400 Zuschauern gut gefüllt und wir haben uns sehr über die Ausrichtung gefreut. Leider hat im Halbfinale die Einstellung unserer Spieler nicht gestimmt. Wir mussten krankheitsbedingt auf Jannis Willems verzichten und das machte sich in unserem Spiel schon bemerkbar. So spielte Luca im ersten Spiel am Kreis und Pat Brümmer im Rückraum. Kastellaun/Simmern trat mit einem Rumpfteam an und so spielte Trainer Mirza Cehajic mit. Auf Hunsrücker Seite zog sich Kilian Kötz sehr unglücklich einen Handbruch zu und musste ins Krankenhaus. Wir bekamen Gästeangreifer Sasa Puljizovic nie in den Griff, der das Spiel geschickt verlagerte und immer wieder den Kreis anspielte. Letztlich war es unsere fehlende Einstellung, die uns den Sieg kostete. Im Spiel um Platz 3 trafen wir dann auf Koblenz, die im Auftaktspiel gegen Vallendar einige Körner liegen lassen mussten. Doch hier hatten wir die richtige Einstellung, machte ein gutes Spiel und konnten uns nach dem Wechsel mit zwei bis drei Tore absetzen. Leider zog sich Bassi Praeder einen Nasenbeinbruch zu und fällt für die restlichen beiden Spiele aus. Dennoch hielten wir gut dagegen, obwohl die Koblenzer jetzt ihre Routiniers auf dem Platz hatten. Im Finale war das Fehlen von Kilian Kötz im Spiel der HSG Kastellaun/Simmern dann deutlich zu merken. Die Abwehr der Vallendarer spielte von Beginn an sehr aggressiv und nach dem Wechsel schlugen die Emotionen noch einmal hoch und es setzte die rote Karte gegen Mirza Cehajic und Zeitstrafen gegen Kai Lissmann und Sasa Puljizovic. Doch in der Restspielzeit beruhigte sich das Spiel wieder und Vallendar kam zum verdienten Sieg. Nach Turnierende feierten die Mannschaften einen gelungenen Tag“, freute sich Willems.

 

Die Siegehrung nahm HVR Präsident Peter Josef Schmitz vor. 

 

Finale

HSG Kastellaun/Simmern – HV Vallendar 24:32 (10:14)

 

Bilder von Michael Schröder

Spiel um Platz 3

TuS Daun – HC Koblenz 25:24 (13:13)

Tus: Rode, Mayer und Lindner – Tran, L. Willems (5), Otto (6), Brümmer (4), Praeder (1), Meckelburg, Reifferscheidt (2), Löw (4/2), Zenner, Illigen (1), Rahn (2)

 

Halbfinale

TuS Daun – HSG Kastellaun/Simmern 20:24 (8:10)

Tus: Rode, Mayer und Linder – Tran (3), L. Willems (3), Otto (3), Löw (2/1), Brümmer (3/2), Praeder (5), Meckelburg, Reifferscheidt, Zenner, Illigen, Rahn (1)

 

 

Pokal Final Four Männer

 

TuS Daun – HSG Kastellaun/Simmern

(Montag, 11 Uhr, Wehrbüschhalle)

 

Im Duell der Rheinlandligateams treffen der TuS Daun und die HSG Kastellaun/Simmern im Halbfinale aufeinander, die sich in der Meisterschaftsrunde bereits zweimal gegenüberstanden. Das Auswärtsspiel im Hunsrück musste Daun Ende September klar abgeben (36:27), revanchierte sich im Rückspiel Mitte Januar mit dem Heimspielerfolg und machte durch diesen Sieg das Rennen um den Titel in der Meisterschaft wieder spannend. „Ich hoffe auf ein tolles Handballevent in Daun, das auch hoffentlich gut besucht sein wird. Über die Wertigkeit des Pokals wurde ja bereits ausführlich im Trierischen Volksfreund berichtet. Deshalb will ich nur eins dazu sagen: wir kamen mit nur einem Spiel gegen Bitburg ins Final-Four! Es bleibt abzuwarten, ob unser Gegner im Halbfinale in Bestbesetzung auflaufen wird, oder Spieler für das anstehende Meisterschaftsfinale in der Liga schont. Ich sehe uns nicht chancenlos, zumal wir uns auch auf mögliches Finale freuen, dass wir aus meiner Sicht dann gegen Vallendar bestreiten könnten. Den RPS Oberligisten sehe ich im anderen Halbfinale gegen Koblenz als klaren Favoriten und für uns wäre es ein schönes Wiedersehen mit unseren ehemaligen Mitspielern Kai Lißmann und Melvin Wheaton“, sagt Dauns Trainer Thorsten Ringer.

 

Das zweite Halbfinale bestreiten die Teams des RPS Oberligisten HV Vallendar und der Rheinlandligavertreter HC Koblenz um 12.45 Uhr in der Wehrbüschhalle. Favorit des Spiels ist zweifelsfrei der Oberligist, der zurzeit in der Meisterschaft einen Lauf hat.

 

Das Spiel um Platz drei findet um 14.30 Uhr, das Finale um 16.15 Uhr in der Wehrbüschhalle in Daun statt.

 

Pokal Final Four Frauen

HSG Obere Nahe – HSG Wittlich

(Montag, 11 Uhr, Halle der Berufsbildenden Schule, Wittlich)

Rheinlandligist Obere Nahe geht als klarer Außenseiter in die Halbfinal-Begegnung gegen den 3. Ligisten aus Wittlich, für den das Final-Four Turnier im Hinblick auf die anstehende Relegation genau zum richtigen Zeitpunkt kommt. Die Mannschaft von Trainer Thomas Feilen kann so die Wettkampfpraxis weiter hochhalten und geht als Favorit in diesen Pokalspieltag. Für die Obere Nahe kann es nur darum gehen, sich achtbar aus der Affäre zu ziehen.

 

„Wir freuen uns als Verein auf die Ausrichtung des Turniers, das zur Werbung für den Frauen Handball werden soll. Deshalb hoffen wir auf eine gute Zuschauerresonanz und schöne Spiele. Sicher ist es bedauerlich, dass im Vorfeld zum Final-Four etliche Spiele ausgefallen sind, doch das Format Final-Four überzeugt mich weiterhin. Uns hat es auch Spaß gemacht, gegen unterklassige Mannschaften zu spielen und ich halte es weiterhin für interessant, dass es zu klassenübergreifenden Spielen kommt. Gegen die Obere Nahe, über die wir die Infos von unserer zweiten Mannschaft erhalten haben, gehen wir als Favoritinnen in die Begegnung, nehmen den Gegner ernst und wollen mit einem Sieg in ein mögliches Endspiel. Ziel ist es für uns, das Turnier zu gewinnen. Personell warten wir die Trainingswoche ab, werden auf keinen Fall angeschlagene Spielerinnen einsetzen, da unser Fokus auf den anstehenden Relegationsspielen liegt“, verrät Wittlichs Trainer Thomas Feilen.

 

HSG Hunsrück – HSG Westerwald

(Montag 12.45 Uhr, Berufsbildende Schule, Wittlich)

 

Auch in diesem Halbfinale steht der Favorit eindeutig fest! Der RPS Oberligist HSG Hunsrück, der mit seinem scheidenden Trainer Nils Ibach eine starke Saison spielt und am Ende wohl die Vizemeisterschaft einfahren wird, trifft auf das Landesligateam aus dem Westerwald, für die es ebenso wie für die HSG Obere Nahe nur darum gehen kann, nicht unter die Räder zu kommen. Das Endspiel zwischen dem 3. Ligisten Wittlich und dem RPS Oberligisten HSG Hunsrück scheint vorprogrammiert.

 

„Unser Fokus liegt eindeutig auf der Meisterschaftsrunde, doch wir freuen uns auf diese Spiele des Final-Four. Gegen die HSG Westerwald sind wir in der Favoritenrolle, und wollen in ein mögliches Endspiel gegen Wittlich. Wittlich verfügt über einen guten Kader, hatte es aber aufgrund der Verletzungsmisere in der 3. Liga dieses Jahr schwer. Wir spielen ohne jeden Druck auf, wollen Wittlich ärgern. Personell werden wir wohl aus dem Vollen schöpfen, vorausgesetzt unsere Spielerinnen kommen gesund aus dem Skiurlaub Ende der Woche zurück“, verrät Hunsrück Coach Nils Ibach.

 

Das Spiel um Platz 3 findet um 14.30 Uhr, das Finale um 16.15 Uhr in der Halle der Berufsbildenden Schule statt.

 

 

 

 

 

 

Spieltag 17.02.2023

 

HVR Viertelfinale Männer

 

HSG Hunsrück – HV Vallendar 19:26 (12:9)

 

RPS Oberligist Vallendar zieht ins Final Four des Pokals ein, sah sich aber über weite Strecken einer gleichwertigen Gastgebermannschaft gegenüber. Am Ende fällt der Sieg des Oberligisten aus Vallendar in Kleinich zu deutlich aus!

 

Die Gastgeber boten dem Favoriten bis zur 45. Minute ein Spiel auf Augenhöhe. Dabei wechselte die Führung im ersten Spielabschnitt hin und her. Die Gastgeber legten den besseren Start hin, führten 2:0, ehe die Gäste das Spiel über 5:7 (18.) drehten. Doch bis zur Pause gelang es dem Team von Trainer Dejan Dobardzijev, sich vom 9:9 mit drei Treffern in Folge auf 12:9 zur Pause abzusetzen. Die Führung verteidigten die Hunsrücker bis 15:11 (34.). Vallendar wurde stärker, legten mit einem 1:6 Lauf den Grundstein für den Erfolg. Die Entscheidung fiel, als der Oberligist sich vom 16:17 auf 16:21 (49.) vorentscheidend absetzen konnte.

 

„Bis zur 45. Minute zeigte meine Mannschaft eine sehr starke Leistung in Abwehr und Angriff, doch dann setzte sich die individuelle Stärke der Gäste durch. Wir mussten uns am Ende einer guten Gästemannschaft geschlagen geben“.

 

Bei den Gästen war der Ex-Dauner Kai Lißmann mit 11 Treffern der überragende Torschütze.

 

Charalampidis, Neu und Scherschlicht – L. Schneider (2), Klei (1), Stürmer (3), Krömer (1), Mangold (6/1), M. Schell (1), Schmidt (1), Radics, Reuter (3), J. Schneider (1), Pusceddu.

 

Hunsrück HSG vereint Handball und Fastnacht!

 

Am Freitag, trifft das Männer Rheinlandligateam der HSG Hunsrück im Viertelfinale des HVR Pokal um 20 Uhr in der Hirtenfeldhalle Kleinich auf den aktuell Tabellenfünften der RPS Oberliga, den HV Vallendar.

 

Gleichzeitig veranstaltet der TuS Horbruch e.V. im Dorfgemeinschaftshaus die legendäre Fastnachtsparty unter dem diesjährigen Motto „Disney“.

 

Alle Fans, die verkleidet das Spiel verfolgen, erhalten ein Freigetränk im HSG Treff. In Horbruch gibt’s ebenfalls ein Freigetränk beim Vorzeigen der HSG Eintrittskarte vom Pokalspiel. 

 

Spieltag 11./12. Februar 2023

 

HVR Viertelfinale Frauen

 

HSG Mertesdorf/Ruwertal – HSG Wittlich 14:39 (7:22)

 

Mehr als ein Klassenunterschied wurde zwischen dem Spitzenteam der Rheinlandliga und dem Drittligisten Wittlich deutlich. Früh war klar, dass die Wittlicher Mannschaft ihrer Favoritenrolle gerecht werden sollte.

 

Das von Tobias Quary betreute Wittlicher Team setzte sich schnell auf 2:10 (10.) ab, spielte dabei die Überlegenheit aus und so musste Gastgebertrainer Paddy Wagner die Auszeit nehmen. Doch unbeirrt zogen die Gäste ihre Kreise, entschieden das Spiel zur Pause beim 7:22. Kontinuierlich bauten die Gäste ihre Führung aus, spielten dabei phasenweise mit 7 Feldspielerinnen und das war völlig ungewohnt für den Rheinlandligisten. Am Ende wurde es der erwarte klare Auswärtserfolg.

 

 

„Natürlich sind die Mädels nach dieser Schlappe geknickt. Doch uns fehlten heute im Rückraum die Alternativen gegen eine überlegene Wittlicher Mannschaft, die jeden Fehler mit Gegenstoß bestrafte. Dazu kam das hohe Tempo über die schnelle Mitte und nach dem Wechsel die personelle Überlegenheit mit sieben Feldspielerinnen. Phasenweise haben wir versucht, den Gegner beim Abschluss über die Aussenpositionen zu zwingen und dabei taten sich die Gäste über Rechtsaußen schwerer. Da fischte ihnen Luisa Becker einiges weg. Wir müssen uns jetzt wieder auf die Spieler in der Meisterschaft konzentrieren, haben heute gegen eine absolut überlegene Gästemannschaft gesehen, woran wir noch arbeiten müssen“, meinte Gastgebertrainer Paddy Wagner.

 

„Auch wir hatten heute nicht die Bestbesetzung dabei, haben das aber solide durchgespielt. Die Gastgeberinnen haben das heute gut gegen uns gemacht und vor allem Luisa Becker im Tor war im zweiten Spielabschnitt sehr stark. Bei uns hatten heute alle Spielerinnen ihre Spielanteile“, sagte Gästetrainer Tobias Quary.

 

HSG M/R:  Becker – Irschfeld, Eiden, Britz, Malmedy,

Himmelreich (2), Meyer (2/2), Kierakowicz (3), Reber (1), Eiden (4), Jenetz (1)

 

HSG W: Irmgartz und Marx – Eiden (2), Keil, Ambros (6), Meier (8/2), Teusch, Bach (3), Packmohr (6/1), N. Kappes (12), J. Kappes (2), Jöhnk. Lieser, Lerche

 

HSG Mertesdorf/Ruwertal – HSG Wittlich

(Samstag, 20 Uhr, Ruwertalhalle)

 

Die Rollen vor dem Spiel sind klar verteilt! Das Spitzenteam der Rheinlandliga aus dem Ruwertal trifft auf den 3. Ligisten aus Wittlich, der die Favoritenrolle innehat und diese auch annimmt. Für beide Mannschaften geht es vorrangig darum, ohne Verletzungen aus diesem Spiel zu kommen, da die Gastgeberinnen sich mit der zweiten Mannschaft der HSG Wittlich im direkten Meisterschaftskampf befindet und die Gäste sich weiter um den Ligaverbleib in der dritthöchsten deutschen Spielklasse bemühen.

 

„Das Spiel wird für uns kein Maßstab sein und das werde ich den Mädels diese Woche immer wieder sagen. Die zu erwartende Niederlage darf uns nicht aus der Bahn werfen. Wichtig wird die Erfahrung seine, gegen eine gestandene 3. Liga Mannschaft in den Leistungsvergleich zu gehen und dabei die bestmöglich Leistung zu zeigen. Allerdings werden bei uns voraussichtlich Natalie Kierakowicz und Nena Blaschke ausfallen. Meine Mannschaft soll dieses Spiel einfach genießen und sich vor allem auf ihre Abwehrleistung konzentrieren, Im Angriff werden wir sicher im gebundenen Spiel unsere Probleme haben, deshalb versuchen wir übers Tempo zu den Toren zu  kommen. Ich hoffe auf eine volle Halle“, so Gastgebertrainer Paddy Wagner.

 

Bei den Gästen wird Trainer Thomas Feilen aus beruflichen Gründen fehlen, dafür übernimmt Co-Trainer Tobi Quary das Coaching. „Das Spiel gehen wir seriös an, nehmen die Favoritenrolle an und wollen mit einem Sieg ins Final-Four. Ein Format, das ich gut finde! Wie die Gastgeber werden wir alles dafür tun, verletzungsfrei aus dem Spiel zu kommen, da die Saisonziele in der Meisterschaft Priorität haben“, sagt Gästetrainer Thomas Feilen.

 

HSG Obere Nahe – TV Bassenheim

(Sonntag, 16 Uhr, Stadenhalle Tiefenstein)

 

Auch in dieser Begegnung sind die Vorzeichen klar! Der Tabellensiebte der Rheinlandliga, die HSG Obere Nahe trifft auf RPS Oberligist Bassenheim, der auf Platz 10 der Tabelle liegt und gute Chancen hat, die Liga zu halten. Bekannt sind die Gastgeberinnen für ihre Heimstärke, unterstützt von einem frenetisch unterstützenden Publikum, das auch im Spiel am Sonntag für die entsprechende Kulisse sorgen wird.

 

„Ein schwerer Brocken für uns und utopisch zu glauben, dass wir in die nächste Runde kommen. Wir wollen auf keinen Fall untergehen, das Ergebnis in Grenzen halten und einiges ausprobieren, was wir im Training erarbeitet haben. Wichtig ist, dass wir verletzungsfrei aus dem Spiel kommen um dann die Restsaison erfolgreich zu absolvieren. Bei uns werden Lara Hartenberger (verletzt) und Marie Klein (private Gründe) fehlen“, verrät HSG Coach Christian Gerster.

 

 

HSG Wittlich – HC Koblenz

(Samstag, 19.30 Uhr, Berufsbildende Schule)

 

Verbandsligist HSG Wittlich prüft den Tabellenfünften der Rheinlandliga, den HC Koblenz. Dabei geht die Wittlicher Mannschaft um Spielertrainer Nico Weber als Außenseiter in die Begegnung, will aber dennoch vor heimischer Kulisse alles versuchen, um so lange wie möglich an den Gästen dranzubleiben.

 

„Gerne hätten wir auf Wunsch der Gäste das Spiel verlegt, doch das war leider nicht möglich. So werden die Gäste wohl nicht in Bestbesetzung antreten können, da einige Spieler in Urlaub sind. Dennoch wird das für uns eine harte Nuss und wir sehen das Spiel so, dass wir einiges ausprobieren wollen. Auf jeden Fall wollen wir Spaß haben und das Tempo des Favoriten mitgehen. Den Gästen wollen wir einen harten, aber fairen Kampf liefern und hoffen sehr, dass sich kein Spieler verletzt. Bei uns fällt neben den Langzeitverletzten Torwart Jens Flamann aus beruflichen Gründen aus“, verrät Wittlichs Spielertrainer Nico Weber.

 

TuS Daun – HB Mülheim-Urmitz

kampflos für Daun

 

Bedingt durch die kampflose Absage des HB Mülheim-Urmitz steht Daun als erste Mannschaft in Final-Four des Pokals. 

 

Spieltag 07./08. Januar 2023

 

HSG Wittlich – TS Bendorf 30:22 (15:13)

 

Für die Überraschung des Spieltages sorgte Verbandsligist Wittlich, der überraschend das Rheinlandliga-Team aus Bendorf, das nicht in Bestbesetzung antrat, aus dem Pokal „kegelte“.

 

Nach einer frühen Entscheidung sah es allerdings in der 8. Minute aus, als die Gäste mit 2:5 auf dem Weg schienen, ihrer Favoritenrolle gerecht zu werden. Doch das Team von Trainer Nico Weber kämpfte sich über 8:8 in der 17. Minute unter der guten Leitung des Gespanns Lauterbach/Wenner heran, führte erstmals beim 10:9 (19.) und verteidigte jetzt eine ein bis zwei Tore Führung bis zur 15:13 Pausenführung.

 

Spannend verlief die Begegnung auch nach dem Wechsel, als den Gästen beim 16:16 (36.) der Ausgleich gelang, schien das Spiel zu kippen. Doch mit drei Treffern in Folge zogen die Eifelaner wieder davon, verteidigten über 19:16 und waren beim 25:20 (56.) auf dem besten Wege, für die Überraschung zu sorgen. Bendorf zog die Reißleine, nahm die Auszeit, doch das Spiel war entschieden. Die HSG zog mit dem überraschenden Heimsieg ins Viertelfinale des HVR Pokals ein. Mit entscheidend für den Sieg der Gastgeber war sicher auch die Tatsache, dass die Gäste alle ihre fünf Siebenmeter nicht im HSG Kasten unterbringen konnten, Nojus Koenen mit 11 Toren nie auszuschalten war und Spielertrainer Nico Weber in den Schlussminuten mit seinen Treffern alles klar machte.

 

„In den Anfangsminuten taten wir uns schwer, zeigten dann aber, dass wir durchaus das Tempo mitgehen konnten und setzten unsere Konzepte durch. Vor allem im Deckungsverband überzeugte meine Mannschaft, dahinter ein überragender Alex Schenk, der im zweiten Spielabschnitt 70 Prozent der Bälle abwehrte“, freute sich Weber.

 

Schenk und Flamann– N. Weber (6), L. Weber, Bollig (2), Kirsch, Leyendecker, Illigen (4), Kloep (4), Könen (11), Daus, Schilz (3/1) 

 

HSG Kastellaun/Simmern II – HSG Römerwall 28:25 (15:13)

 

Der Tabellenführer der Verbandsliga West wirft den Rheinlandligisten aus Römerwall aus dem Pokal!

 

Kalt erwischt wurden die Gastgeber von den Gästen aus Römerwall, die in den ersten zwei Minuten gleich zwei Treffer erzielten, ehe die Gastgeber im Spiel waren. Über 2:3 (6.) lief das Team von Gastgebertrainer Korab Mulliqi dem ein bis zwei Tore Vorsprung des Favoriten hinterher. Ab dem 11:11 in der 23. Minute drehten die Gastgeber das Spiel, legten über 13:11 (26.) bis zur Pause die zwei Tore Führung vor.

 

Die ersten Minuten der zweiten Hälfte gehörten den Hunsrückern, die über 18:14 (34.) auf dem Weg waren, für die nächste Überraschung im Pokal zu sorgen. Zwar kämpften sich die Gäste nochmals auf 21:19 (44.) heran, doch das Team von Trainer Korab Mulliqi zog wieder auf 26:21 davon, doch beim 26:24 (54.) wurde es nochmals eng. Am Ende aber feierte der Außenseiter seinen verdienten Pokalerfolg.

 

„Heute hat meine Mannschaft endlich das gezeigt, was ich von ihr sehen will. Wir standen gut in der Abwehr, spielten trotz einiger Fehler im Angriff geduldig und wollten den Sieg mehr als die Gäste. Kämpferisch waren wir heute das stärkere Team. Jetzt konzentrieren wir uns auf das schwere Meisterschaftsspiel am nächsten Wochenende gegen Wittlich“, sagte Mulliqi.

 

Zirwes und Kaltenmorgen- Friedt (2), Maximilian Wetstein (2), Milan Wetstein (3), Michel, Retzlaff, Schneiders (2), Janzer, Müller (6), Ben Wetstein (8/8), Schmitz (4), Hoff (1). 

 

HSV Rhein-Nette – TuS Daun 27:28 (14:10)

 

Daun dreht das Spiel in Andernach und setzt sich dank einer starken Schlussphase am Ende knapp, aber nicht unverdient durch. Ohne ihren aus familiären Gründen fehlenden Trainer Thorsten Ringer traten die Eifelaner in Andernach an und so übernahm Co Pat Brümmer das Coaching.

 

Daun erwischte den besseren Start, führte 0:2 (2.), mussten dann aber den Gästen die Führung über 3:2 überlassen, blieben aber bis 11:10 (22.) dran, ehe den Gästen drei Treffer in Folge zur 14:10 Pausenführung gelang.

 

Erneut fand der TuS nach dem Wechsel besser ins Spiel, glich beim 14:14 (34.) aus und zwang so Gastgebertrainer Hermi Häring zur Auszeit. In der Folge blieb die Begegnung hart umkämpft. Auch die drei Tore Führungen der Gastgeber zum 23:20 (50.) und 25:22 (53.) beeindruckten die Gäste nicht. Die Mannschaft setzte sich über 25:25 (56.) auf 26:28 (59.) ab, noch einmal nahm Häring die Auszeit. Die Zeitstrafe gegen Daun nutzte Rhein-Nette, um knapp eine Minute vor dem Ende den Anschlusstreffer zum 27:28 zu erzielen und eine weitere Zeitstrafe 24 Sekunden vor dem Ende nutzten die Gastgeber nicht. So nahm Co-Trainer Pat Brümmer vier Sekunden vor dem Abpfiff die Auszeit und seine Mannschaft brachte den Vorsprung über die Zeit.  

 

„Im ersten Spielabschnitt hatten wir viele technische Fehler und Wurfpech, sonst wäre das Spiel ausgeglichener verlaufen. Im zweiten Spielabschnitt wurde die Abwehr stärker und im Angriff spielten wir geduldiger und konsequenter, leisteten uns weniger technische Fehler. Doch den Grundstein legten wir heute in der Abwehr, hatten mit Carsten Lindner einen starken Keeper zwischen den Pfosten. Es war eine geschlossene Mannschaftsleistung und heute haben wir den einen Fehler weniger gemacht als die Gastgeber. Bedanken möchte ich mich bei Lukas Höfer, der kurzfristig aus der zweiten Mannschaft ausgeholfen hat, da wir viele krankheits- und berufsbedingte Ausfälle hatten“, verriet Co-Trainer Pat Brümmer.

 

Rode und Lindner – Train (1) L. Willems (1), Otto (8), J. Willems (7/2), Brümmer, Praeder (2), Löw (6), Höfer, Eich (1), Rahn (2).

 

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HSG Wittlich – TS Bendorf

(Samstag, 18 Uhr, Berufsbildende Schule)

 

Verbandsligist Wittlich trifft auf den Tabellenachten der Rheinlandliga, die TS Bendorf, die auswärts schwächer eingeschätzt wird als zuhause. Das Team von Wittlichs Trainer Nico Weber steht derzeit auf einem guten Mittelfeldplatz in der Verbandsliga und sieht die Begegnung als Vorbereitung auf das erste Meisterschaftsspiel gegen den Tabellenführer aus Kastellaun/Simmern am folgenden Wochenende.  

 

„Ich freue mich auf das Pokalspiel gegen Bendorf. Lediglich Maxi Werner und Johannes Praeder werden nicht dabei sein. Das heißt, wir können mit einer breiten Bank und ohne großen Druck in die Partie gehen. Als ehrgeizige junge Truppe will man im Pokal vor allem gegen höherklassige Teams am liebsten gewinnen und zeigen, was man kann. Wichtiger ist mir als Trainer jedoch, dass sich keiner verletzt, alle Spaß haben und wir ein faires Spiel sehen. Ich würde mir wünschen, dass wir zeigen können, dass wir zumindest das Tempo der Rheinlandliga 60 Minuten mitgehen können“, so Wittlichs Trainer Nico Weber.

HSG Kastellaun/Simmern II – HSG Römerwall

(Samstag, 19.30 Uhr, IGS Kastellaun)

 

Interessanter Leistungsvergleich zwischen der zweiten Mannschaft der HSG Kastellaun/Simmern, derzeit Tabellenführer der Verbandsliga West und dem Tabellensiebten der Rheinlandliga aus Römerwall. Die Mannschaft von Trainer Korab Mulliqi ist seit Mittwoch wieder im Trainingsbetrieb und geht als Außenseiter in die Begegnung.

 

„Römerwall hat gegen unsere erste Mannschaft gewonnen und das zeigt, wer die Favoritenrolle innehat. Wir hoffen, in Bestbesetzung auflaufen zu können und so lange wie möglich mitzuhalten. Für uns ist aber wichtig, dass sich niemand verletzt und wir das Spiel als Vorbereitungsspiel für die Restsaison annehmen“, sagt Mulliqi. 

 

HSV Rhein-Nette – TuS Daun

(Sonntag, 16 Uhr)

 

Das Rheinlandliga-Duell steigt am Sonntagmittag in Andernach zwischen dem HSV Rhein-Nette und dem TuS Daun. Mitte Oktober trafen beide Teams im laufenden Spielbetrieb aufeinander, damals setzte sich der TuS nach einem torreichen Spiel mit 35:30 durch.

 

„Am Sonntagnachmittag geht es für uns zum schwierigen Auswärtsspiel nach Andernach. Bei Rhein-Nette haben wir uns in der Vergangenheit schon häufiger schwergetan und die Vorzeichen stehen diesmal wieder nicht besonders gut. Wir sind seit Dezember stark von der Grippewelle betroffen und Training war nur eingeschränkt möglich. Immer noch ist der ein oder andere angeschlagen und erst im Laufe der Woche wird sich zeigen, wer am Sonntag auflaufen kann. Definitiv fehlen wird Ruslan Podriezov. Da er aus beruflichen Gründen länger nicht zur Verfügung stehen wird, werden wir uns gerade in der Abwehr etwas einfallen lassen müssen. Wir haben keine großen Ambitionen im Pokal und nehmen das Spiel daher als willkommene Trainingseinheit unter Wettkampfbedingungen in dem wir ein paar Dinge auszuprobieren und Spielanteile breiter verteilen wollen“, sagt Dauns Co-Trainer Pat Brümmer.

 

 

 

Spieltag 07./08. Januar 2023

 

HSG Westerwald – DJK/MJC Trier kampflos für HSG Westerwald

 

„Leider steht uns am Wochenende keine Torfrau zur Verfügung. Gerne hätten wir das Spiel als Vorbereitung für die restliche Saison genutzt, doch es macht keinen Sinn, so im Westerwald anzutreten“, sagt Trainer Kai Kinzig. 

 

Spieltag 21. Dezember 2022

Achtelfinale Männer

 

SV Gerolstein – HB Mülheim-Urmitz 28:58 (13:27)

 

Eine Handball-Lehrstunde gab es für den Verbandsligisten aus Gerolstein gegen das RPS Oberligateam aus Mülheim-Urmitz! Mehr als ein Klassenunterschied wurde am Ende deutlich. Dabei trat das Team von Gästetrainer Hilmar Bjanarson personell stark dezimiert an, hatte nur einen Auswechselspieler. Aber auch die Gastgeber mussten weiterhin auf ihre verletzten Stammspieler Lars Rosch, Mathis Hell und Sebastian Wolf verzichten, konnten aber personell aus dem Vollen schöpfen. Dabei hatte sich Gerolsteins Trainer Sandro Baumanns eine kleine Chance ausgerechnet, die nächste Runde zu erreichen, sollte die Mannschaft in Bestbesetzung sein. Doch daraus wurde nichts und die Gäste wurden von Beginn an ihrer Favoritenrolle gerecht.

 

Über 1:5 in der 6. Minute war die Messe zur Pause beim 13:27 bereits gelesen. Kontinuierlich bauten die Gäste ihren Vorsprung nach dem Wechsel aus, zogen erstmals mit einem 20 Tore Vorsprung über 19:39 in der 42. Minute und 30 Toren beim 23:53 in der 54. Minute dem ungefährdeten 28:58 Sieg entgegen.

 

„Dank unserem "Comebacker" Marcel Leonards, der nach über einem Jahr Verletzungspause sein erstes Spiel machte, unserem Semesterferien Heimaturlauber Laurenz Eltze und dem wieder genesenen Jesko Waldorf hatten wir wieder Alternativen, die aber konditionell noch nicht über 60 Minuten reichten. Leider dienstlich verhindert war Simon Leonards sowie unsere Langzeit verletzten Lars Rosch, Sebastian Wolf und Mathis Hell. Tim Rosch machte wieder einmal ein starkes Spiel, spielte auf verschiedenen Positionen und konnte sich ein ums andere Mal in die Torschützenliste eintragen. Unterstützt wurden wir von unseren treuen Fans. Auf die Leistung der ersten Halbzeit können wir aufbauen und genießen jetzt erstmal unsere 3 wöchige Trainingspause. Wir wünschen allen ein frohes besinnliches Fest ein guten Rutsch und freuen uns auf die Rückrunde“, so Gerolsteins Trainer Sandro Baumanns.

 

Pulvirenti und Hoffmann, Ermeling, Eltze (2), T. Rosch (6), Fischer, Leonards (6), Servatius (2), Waldorf (8), Bucci, Hetzius (2), Neustadt (1), Mörsch, Zaborowski.

 

HVR Achtelfinale Frauen

HSG Obere Nahe – HSG Kastellaun/Simmern 25:18 (12:5)

 

Verwundert rieben sich die Zuschauer zur Pause die Augen! Mit einer klaren 12:5 Führung unterstrich die Mannschaft von Trainer Christian Gerster die Heimspielstärke, setzte sich nach ausgeglichenem Beginn vom 3:3 in der 11. Minute auf 7:3 in der 19. Minute ab und baute die Führung kontinuierlich bis zur Pause aus. Mit dem Vorsprung hatte die Mannschaft den Grundstein für ihren Erfolg gelegt, der nach dem Wechsel über 21:13 in der 48. Minute ins Ziel gebracht wurde. 

 

„Ich würde von einem rundum erfolgreichen Pokalspiel sprechen. Wir haben von Beginn an das Spiel im Griff gehabt und konnten alles umsetzen, was wir uns vorgenommen hatten. Es wurden alle Spielerinnen eingesetzt und jede hat ihren Beitrag zu dem Ergebnis geleistet. Am meisten freut mich die Tatsache, dass wir mit zwei positiven Ergebnissen in die Winterpause gehen können,“ sagt HSG Coach Gerster.

 

Göyman – Wiedemann (2), Brusius (3/1(, Kunz (2), L. Hartenberger (5/1), Heinz, Merker, Knapp (3), Schwarz (2), Bubenheim (2/1), M. Hartenberger (4) Duran Garcia, Klein (2/1)

Achtelfinale Männer

 

HSC Igel – HSG Hunsrück 26:36 (16:17)

 

So teuer wie möglich wollten sich die Gastgeber gegen den Rheinlandligisten aus dem Hunsrück verkaufen und das gelang dem Team von Trainer Heiner Mainz über weite Strecken des Spiels. Es bedurfte zweier Auszeiten von Gästetrainer Dejan Dobardzijev, um das Spiel zu seinen Gunsten zu drehen. Bis zum 22:25 in der 46. Minute war es ein Spiel auf Augenhöhe, es folgte die erste Auszeit der Gäste, die sich scheinbar vorentscheidend auf 22:30 in der 52. Minute absetzen. Doch Igel zeigte sein Kämpferherz, kam mit drei Toren in Folge wieder heran und es folgte die letzte Auszeit der Gäste, nach der die Mannschaft sich am Ende klar durchsetzte.

 

„Das Spiel war in der ersten Halbzeit auf Augenhöhe. Sehr starke Leistung meiner Mannschaft! In der zweiten Halbzeit hat wir immer noch starke Momente, aber mit ihrer Spiel Anlage hat sich die HSG verdient durchgesetzt. Trotzdem ein tolles Spiel meiner Mannschaft“, fand Igels Trainer Heiner Mainz.

 

„Wir haben nicht in unser Tempo gefunden, haben dann in der zweiten Hälfte Gas gegeben. Die Abwehr stand gut und mit dem Angriff bin ich auch zufrieden, zumal wir eine Mischung aus verschieden Teams heute auf dem Platz hatten, die ihre Aufgabe gut gelöst hat“, meinte Gästetrainer Dobardzijev.

 

HSC: Stein und Schmitz – Ossadnk (2), Habbal (1/1), Behrmann (10), Fusenig (3), Werdel (5), Vucenovic (1), Schallert (3), Steinmetz (1), Humm.

 

HSG: Luth und Scherschlicht – Fink, Krämer (5), Mangold (12/3), Kessler (1), Pusceddu (5), Schell, Schmidt (2), Radics (3/1), Reuter (3/2), Schneider (5)

 

HSC Igel – HSG Hunsrück

(Samstag, 19.30 Uhr, Turnhalle)

 

„Zum Jahresabschluss treffen wir auf einen höherklassigen Gegner, gegen den wir uns gut verkaufen wollen. Nach den letzten Niederlagen wollen wir dieses Spiel nutzen, um befreit aufzuspielen und unseren Zuschauern ein hoffentlich gutes Spiel zu bieten. Die Favoritenrolle liegt klar bei den Gästen, doch wir versuchen, die Begegnung so lange wie möglich offen zu halten. Wir versuchen, den Ausfall von Benni Steil zu kompensieren, doch das gestaltet sich schwierig“, gibt Igels Trainer Heiner Mainz zu. Die Gäste mussten letztes Wochenende ihr Spiel kurzfristig aufgrund einer Grippewelle absagen. „Bis Mittwoch habe ich allen Spielern frei gegeben und ich hoffe, dass wir mit einigen Spielern der ersten Mannschaft und Hilfen aus dem Verbandsligateam und der A-Jugend mit einer spielfähigen Mannschaft in Igel auflaufen werden“, verrät Hunsrück Coach Dejan Dobardzijev.

 

SV Gerolstein – Handball Mülheim-Urmitz

(Mittwoch, 21.12, 20 Uhr, Grundschule)

 

„Wir wollen in der Grundschulhalle in Gerolstein ein vorweihnachtliches Handballfest in der Brunnenstadt feiern. Eine großartige Zuschauerkulisse auf den Rängen wäre Klasse, gerne auch gespickt mit Handballinteressierten von benachbarten Handballvereinen und selbstverständlich ist auch die Fangemeinde der Gäste herzlich willkommen. Es ist das zweite Oberligateam innerhalb eines Jahres, dass gegen uns in Gerolstein antritt. Im Ersten kamen die Gegner aus Vallendar: ein tolles Event mit Siegern auf beiden Seiten, wenn auch die Punkte klar ins Gepäck der Gäste wanderten. Unsere Jungs hatten Spaß, sammelten wertvolle Erfahrung und werden sicher beim zweiten Mal nicht mehr so nervös sein. Wie groß unsere kleine Chance ist, gegen den Oberligisten die nächste Pokalrunde zu erreichen, wird sehr stark davon abhängen, ob eventuell ein paar der verletzten Spieler bis zum Mittwoch ins Team zurückkehren können. Ich habe die Mühlheimer im Pokalspiel gegen Weibern gesehen. Ihre Spielweise und das Team haben mir sehr gefallen. Erst in der zweiten Halbzeit haben sie Ernst gemacht und den Weibernern keine Chance mehr gelassen. Solche Spiele, gegen Teams auf diesem Niveau, sind für meine junge Mannschaft sehr wichtig.  Hier wird niemand der Gegner zu langsam sein und von hinten in den Wurfarm greifen oder per Bodycheck den Gegenstoßläufer über die Auswechselbank aus dem Spiel befördern. Trotz der Verletzungsausfälle in unseren Reihen bin ich sehr optimistisch, dass mein Team eine Topleistung zeigen wird. Die Jungs sind talentiert und hungrig sich weiterzuentwickeln. Es fehlt Ihnen noch ein wenig Abgezocktheit und Erfahrung. Ich glaube fest, dass ein paar der Jungs noch nicht zeigen konnten, was in Ihnen steckt.  Für Handball braucht es nicht nur Talent und den richtigen Körper; es ist vor allem das Selbstbewusstsein, die Körpersprache und einen Trainer, der dir immer wieder eine Chance gibt und an dich glaubt! Nach der verlorenen zweiten Halbzeit, im Heimspiel gegen Obere Nahe, war die Stimmung zunächst richtig schlecht. Aber auch solche Dinge gehören dazu, um zu wachsen. Schon kurz nach dem Abpfiff konnten wir einige Fehler reflektieren und werden im Training den Rest abhaken. Für den kommenden Samstag werden wir versuchen eine spielfähige Truppe im Rückspiel gegen Obere Nahe auf den Platz zu bringen, keine weiteren Verletzungen zu riskieren, um dann gestärkt im Pokalspiel wieder alles zu geben. Kommt nach Gerolstein in die Halle und unterstützt uns! Es ist für uns der schönste Sport der Welt und mit einem tollen Verein im Rücken ist keine Aufgabe zu groß. Genau dieses Motto werden wir gegen Mühlheim Urmitz mit auf die Platte nehmen und versprechen: Es wird nicht langweilig!“, so SVG Coach Sandro Baumanns. 

 

 

 

HSG Obere Nahe – HSG Kastellaun/Simmern

(Samstag, 15.45 Uhr, Stadenhalle Tiefenstein)

 

Im Duell der Rheinlandligateams trifft die HSG Obere Nahe auf die Gäste aus Kastellaun/Simmern, die das Hinspiel in Simmern knapp gewinnen konnten. Im Rückspiel rechnet sich das Team von Trainer Christian Gerster durchaus eine Chance aus. „Wir wollen die Trainingsinhalte der letzten Wochen jetzt im Spiel ausprobieren und es werden Spielerinnen auf für sie ungewohnten Positionen spielen. Dadurch wollen wir künftig flexibler werden. Das Ergebnis ist uns im Pokal nicht so wichtig“, verrät der HSG Coach. 

 

 

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2. Pokalrunde Männer

 

08. November 2022

 

HSC Igel – HSG Obere Nahe 31:25 (17:10)

 

Der HSC Igel erreicht mit dem Sieg im Nachholspiel gegen Ligakonkurrent Obere Nahe die nächste Runde im Pokal. Doch den Sieg musste das Team von Trainer Heiner Mainz teuer bezahlen. In der erste Hälfte zog sich Rückraumspieler Benni Steil eine schwere Fußverletzung zu, wird längerfristig ausfallen. Die personell geschwächten Gäste hielten das Spiel bis zum 7:5 in der 13. Minute offen, dann zog der Gastgeber über 10:5 in der 16. Minute davon, führte zur Pause klar mit 17:10. kontinuierlich bauten die Gastgeber ihren Vorsprung nach dem Wechsel aus und kamen am Ende über 29:20 in der 53. Minute zum ungefährdeten Erfolg.

 

„Es war ein Arbeitssieg meiner Mannschaft in einem Spiel, dass spielerisch nicht so gut war. Vor allem wir haben unzählige Chancen liegen lassen, wollten den Sieg aber mehr als die Gäste, die zwar ihre Stammformation dabeihatten, doch personell nicht aus dem Vollen schöpfen konnten. Benni wünsche ich, dass er möglichst schnell gesund wird“, so Igels Trainer Heiner Mainz.

 

 HSC: Stein – Steil (2/1), Habbal (1), Behrmann (10), Fusenig (2), Werdel (6), Vucenovic (2), Philippi, Schallert (2), Humm (1), Kesseler (3), Ossandnik (2)

 

HSG: Rickes und Drahoß – Stumm (7), Bamberger (1), Gerster (4), Rogoll (2), Wagner (1), Klünder (5/2), Bunn, Christmann (5)

 

19.10. bis 1.11.2022

 

SV Gerolstein - HSG Mertesdorf/Ruwertal

kampflos für Gerolstein

 

TuS Daun – TV Bitburg 35:24 (20:11)

 

Wie erwartet mussten beide Mannschaften ersatzgeschwächt in diese Begegnung, die am Ende mit einem klaren Heimsieg der Gastgeber endete.

 

„Ich konnte die verletzt angeschlagenen Willems Brüder schonen und bedanke mich bei den Spielern der zweiten Mannschaft, die uns heute ausgeholfen haben. Bitburg trat ohne ihren etatmäßigen Rückraum an und so konnte ich meine Mannschaft in einigen ungewohnten Konstellationen spielen lassen und viel ausprobieren. Zur Pause war die Begegnung eigentlich entschieden. Bei uns hatten alle ihre Einsatzzeiten und Ludwig Ermeling hat seine Chance heute genutzt und ein gutes Spiel gezeigt. Ab der 40. Minute haben wir dann durchgewechselt,“ sagte Dauns Trainer Thorsten Ringer.

 

„Ohne sechs Spieler, die noch im letzten Ligaspiel 29 unserer 36 Tore erzielten bekamen wir vor allem in der Abwehr bis zur 40. Minute keinen Zugriff auf den Dauner Angriff. So waren wir chancenlos, da durch die kurzfristigen krankheitsbedingten Ausfälle unser Konzept nicht greifen konnte. In dieser Zusammensetzung hat die Mannschaft noch nie gespielt. Daun verkraftete den Personalausfall besser als wir. Hervorheben möchte ich aber die kämpferische Einstellung der Jungs, die nie den Kopf in den Sand steckten und die Niederlage in Grenzen hielten“, lobte Bitburgs Trainer Sigi Garbe.

 

Einig waren sich beide Trainer über eine starke Schiedsrichterleistung von Michael Sauerwein.

 

 

Achtelfinale Frauen

 

01. November 2022

 

DJK/MJC Trier - TV Welling

kampflos für Trier

 

SG Bannberscheid/Engers - TuS Daun

kampflos für BaEng

 

HSC Igel – HSG Wittlich 18:42 (9:21)

 

Drittligist Wittlich, die auf etliche Stammspielerinnen verzichten musste, setzte sich beim Landesligateam in Igel wie erwartet deutlich durch.

 

Schnell war die Messe gelesen, als die Gäste auf 1:8 in der 10. Minute vorlegten und das Spiel zur Pause beim 9:21 entschieden hatten. Mit einer offensiven 3:2:1 Deckung stellten die Gäste die Gastgeberinnen vor Probleme. „Dann haben sie uns mit einer defensiveren Deckungsvariante mitspielen lassen“, erkannte Igels Coach „Eier“ Schmitz.

 

Auch im zweiten Spielabschnitt dominierten die Gäste in einer jederzeit fairen Begegnung unter der guten Leitung von Schiedsrichterin Alex Krämer vor 110 Zuschauern. „Von unserer Seite ein gutes Spiel, bei dem der Klassenunterschied aber deutlich erkennbar war. Dennoch hat heute jede ihr Bestes gegeben, die Mädels hatten Spaß und wir waren mit unserer Deckungsleistung und Torfrau Corinna Ernst, die noch einige Bälle parierte, zufrieden. Wittlich kam viel über die erste und zweite Welle“, resümierte Igels Trainer „Eier“ Schmitz.

 

„Igel hat das im Rahmen seiner Möglichkeiten heute in einer fairen Begegnung gut gemacht. Bei uns stand die Belastungssteuerung im Vordergrund und wir haben nach einer guten Anfangsphase, in der wir offensiv zu schnellen Ballgewinnen kommen wollten, einige unglückliche Aktionen im Deckungsverband, gegen den Igel lange Angriffe spielte. Überwiegend kamen heute unsere Spielerinnen aus der zweiten Mannschaft zum Einsatz, die Leistungsträgerinnen der ersten Mannschaft haben wir heute etwas geschont“, meinte Wittlichs Co-Trainer Tobias Quary.

 

HSC: Ernst – Wallig (2), Rotsch (5/1), Wirtz, Kimmling (3), Feltes (2), Vogt (1/1), Stein (3), Jager (1), Kömen-Scharfbillig, Schneider (1)

 

HSG: Marx und Muscheid – Rogowski (8/6), Eiden (10), Keil, Ambros (2), Meier (5), Bach (5), Barthen (2), Schaaf (2), Frank (6), Teusch (1), Lerche (1). 

 

HC Koblenz – HSG Hunsrück 24:35 (11:18)

 

In dieser Höhe nicht erwartet setzt sich das Team von Trainer Nils Ibach in Koblenz durch. Hatte sich die Mannschaft noch am Saisonstart gegen die Mannschaft vom Rhein schwergetan, ließ sie jetzt gegen eine allerdings dezimierte Gastgebermannschaft keine Zweifel am Sieg aufkommen und bestätigte die von Ibach vorhergesagte positive Entwicklung.

 

Im Duell der Oberligisten kam die Hunsrück HSG besser aus den Startlöchern, dominierte das Geschehen und führten bis zur 10. Minute mit 2:7! Die fünf Tore Führung verteidigte das Team von Trainer Nils Ibach über 9:14 in der 23. Minute, baute die Führung bis zur Pause auf sieben Tore zum 11:18 aus.

 

Tor um Tor bauten die Gäste nach dem Wechsel die Führung aus, spielten konzentriert und ließen dem Ligakonkurrenten nicht den Hauch einer Chance. Über 13:23 in der 38. Minute verteidigte die Mannschaft ihre 10 Tore Führung, zog über 19:29 in der 51. Minute dem verdienten und klaren Auswärtserfolg.

 

„Ein gutes Spiel meiner Mannschaft, die das umgesetzt hat, was wir uns vorgenommen hatten. Aggressiv haben wir begonnen, spielten aus einer starken Deckung ein gutes Gegenstoßspiel. Deutlich war heute der Tempounterschied bei den Teams und wir konnten im Spiel viel ausprobieren. Auch im Hinblick auf die Belastungssteuerung haben wir unsere Leistungsträgerinnen heute schonen können. Hanna Bach zeigte ein gutes Spiel auf Außen, Hanna Tatsch traf gute Entscheidungen, erzielte viele Tore und war auch in der Deckung eine Bank. Ich bin heute zufrieden, doch schon geht der Blick aufs Wochenende“, verriet Trainer Ibach.

 

Gerken und Schell – Frank (4), Wies (1), Tatsch (10), Litzenburger, Römer (3/2), Rolinger (1), Gräber (5/1), Wagner, Hahn (2), Schmiedebach (5/2), Bach (3), Molz (1)

 

HSC Schweich – HSG Mertesdorf/Ruwertal 12:28 (4:11)

 

Vom Start weg ließen die Gäste aus dem Ruwertal keine Zweifel aufkommen, wer am Ende in Schweich die Halle als Sieger verlassen sollte. Das Team von Trainer Paddy Wagner zog über 1:5 in der 9. Minute bis zur Pause kontinuierlich auf 4:11 davon. Über 7:19 in der 45. Minute setzten sich die Gäste bis zum Abpfiff deutlich ab. 

 

„Wir sind zufrieden mit dem Auftritt unseres Teams, das etwas zu hoch verloren hat. Die Chancenverwertung war heute nicht gut und wir hatten gerade in den Anfangsminuten Pech mit Pfosten- und Lattentreffern. Dazu kamen viele technische Fehler, gerade in den letzten Minuten, die zu dem klaren Ergebnis führten. Am Ende war der Gästesieg verdient und der Klassenunterschied wurde deutlich“, meinte HSC Coach Hanni Rosch.

 

 

„Das Ergebnis fällt zu hoch aus, spiegelt den Spielverlauf nicht wider! Wir hatten im ersten Spielabschnitt eine starke Deckung und eine überragende Luisa Becker im Tor, die großen Anteil daran hatte, dass wir zur Pause klar führten. Wir waren einfach zu schwerfällig im Angriff, hatten müde Beine und bewegten uns im Rückraum zu behäbig. Die Chancen über Aussen und vom Kreis haben wir nicht konsequent genug genutzt. Erst in den letzten fünf Minuten, als Schweich die Bälle leichtfertig wegwarf, setzten wir uns mit unserem Gegenstoßspiel durch. Oft standen wir im Angriff von Problemen, konnten uns bei Luisa und nachher bei Anita Metz bedanken, dass wir nur 12 Gegentore kassierten. Am Samstag müssen wir auf jeden Fall schneller auf den Beinen sein“, fordert HSG Coach Paddy Wagner. 

 

HSC: Moog  und Hill - Rosch (1), Gassanov (5), Grünen, Gores, E. Longen (3), Keppler, Lehmann, V. Longen, Hähner, Weiss (3), A. Longen, Scheer

 

HSG: Becker und Metz - Irschfeld (3), Britz (3), Himmelreich, Kierakowicz (4), S. Eiden (2), Blaschke (1), Malmedy, J. Eiden (4), Schwall (3/1), Jenetz (1), Reber (4), Meyer (3/1)

 

 

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Bilder von Michael Schröder

 

 

TuS: Vorreiter und Rode – Tran (6/4), Otto (5), Mayer, Höfer, Praeder (7), Reifferscheidt, Löw (8/2), Utters, Eich (2), Ermeling (4), Illigen (3)

 

TVB: Frisch – Palzer, Schackmann (4), Zimmer (3), Walerius (1), Schellen (5), Müller, Guldenkirch (8/4), Kaufmann (1), Eich (1), Nelles (1)

 

TuS Fortuna Saarburg – HSG Kastellaun/Simmern II 27:32 (16:19)

 

Die Gäste erwischten den besseren Start und legten beim 1:4 in der 3. Minute früh den Grundstein zum Erfolg. Dem Vorsprung der Gäste liefen die Fortunen ab diesem Zeitpunkt hinterher, waren beim 21:21 in der 35. Minute drauf und dran, das Spiel zu drehen. Bis 26:28 blieben die Gastgeber dran, mussten dann aber die Gäste ziehen lassen.

 

„Wir hatten viele Ausfälle aus den verschiedensten Gründen zu verkraften und so war unser Ziel, uns so gut wie möglich zu verkaufen. Im Angriff wollten wir mehr als 20 Tore erzielen, dabei unter 40 Gegentreffer bleiben. Chapeau vor der Mannschaft, die das toll umgesetzt hat. Fast ausschließlich unsere Jugendspieler standen auf der Platte und wir haben nie aufgehört zu kämpfen. Es war eine sehr starke Teamleistung, mit der wir sehr zufrieden sind. Jeder hat heute seine Spielanteile bekommen und im Tor hatten wir starke Torhüter. Leider haben wir im Angriff einiges verworfen oder sind am guten Gästetorhüter gescheitert, sonst wäre ein noch besseres Ergebnis möglich gewesen“, fand TuS Spielertrainer Steffen Lorth.

 

„Nach einer guten ersten Hälfte folgte eine schwächere zweite Hälfte meines Teams, in dem Tim Müller (11 Tore) und Christian Friedt (7 Tore) überzeugend spielten. Den Saarburger Keeper haben wir so richtig schön warmgeschossen. Die junge Saarburger Mannschaft hielt gut mit und hatte richtig Spaß“, fand Gästetrainer Korab Mulliqi.

 

TuS: Barth und Dupré – Lorth (4/2), Geimer (2), Hein, Schuster (4), Schmitt (4), Hoffmann (4), Schmitt (4), Jürgens (5)

 

HSG: Zirwes – Max Wetstein (4/1), Milan Wetstein (3), Michel, Schneiders (1), Haßley (3), Müller (11), Niklas Wetstein, Weishaupt, Friedt (7), Hoff.

 

HV Vallendar II – DJK/MJC Trier 32:30 (19:13)

 

Mit einem Rumpfteam mussten die Trierer in Vallendar antreten und das machte sich im Spielverlauf  bemerkbar. Bis 12:10 in der 21. Minute blieb das Team von Trainer Ralf Martin am Gastgeber dran, der sich dann mit vier Treffern in Folge zum 16:10 deutlich absetzte.

 

Nach dem Wechsel verlief das Spiel ausgeglichen. Vallendar verteidigte die klare Führung über 24:18 in der 40. Minute und 28:23 in der 50. Minute und schien dem sicheren Sieg entgegenzuziehen. Doch den Trierern gehörten die letzten Minuten, kämpften sich auf 31:30 in der 58. Minute heran, kassierten 90 Sekunden vor dem Ende aber den entscheidenden Treffer.

 

„Ohne Markus Czaja (private Gründe) und Jonas Widua (verletzt) fehlten uns heute unsere Mittespieler und ich ziehe den Hut vor der Mannschaft für ihre Leistung gegen einen Gastgeber, der eine volle Bank hatte. Entscheidend war die Phase in der ersten Hälfte, als wir in der Abwehr schliefen und im Angriff die Chancen nicht nutzten. Doch die Mannschaft kam nach dem Wechsel Tor um Tor wieder heran, ist über die gesamte Zeit volles Tempo gegangen und hat nach dem Wechsel im Angriff strukturiert gespielt und sich in der Abwehr zusammengerissen.  Als wir dann müder wurden, kassierten wir einige Zeitstrafen, die spielentscheidend wurden. Die Niederlage ist in Ordnung“, meinte MJC Coach Ralf Martin.

 

MJC: Lofi – Müller (8), Plausinaitis (3/2), Schwiderski (5/3), Wild (5), Nicolai (1), Wiemers (3), Schreiber (2), Mann (3)

 

TV Hermeskeil – HSG Hunsrück 23:47 (9:21)

 

Das Rheinlandligateam aus dem Hunsrück wurde der Favoritenrolle in Hermeskeil, beim aktuell Tabellenletzten der Verbandsliga West von Anfang gerecht und kam am Ende zu einem klaren Erfolg, der den Klassenunterschied mehr als deutlich machte.

 

Dabei nutzte der Gastgeber die unkonzentrierte Phase der Gäste, um sich nach dem 3:8 in der 10. Minute auf 7:10 in der 15. Minute heranzukämpfen, doch dann sorgten die Hunsrücker bis zum Pausenstand von 9:21 für klare Verhältnisse. T

 

or um Tor zogen die von Timo Stoffel gecoachte Gästemannschaft nach dem Wechsel davon, feierten am Ende über 17:37 in der 48. Minute dem nie gefährdeten Erfolg entgegen.

 

„Wir haben Personalprobleme, die sich durch zwei weitere Ausfälle in diesem Spiel noch verschärfen. Es war ein jederzeit faires Spiel, in dem sich die Gäste zurückhielten, dennoch den zwei-Klassen-Unterschied deutlich machten. Dennoch war es ein gutes Spiel meiner Mannschaft“, fand TVH Coach Christian Hans.

 

„Den Jungs habe ich vor dem Spiel gesagt, dass sie das Spiel ernst nehmen sollen, und das haben sie über weite Strecken auch getan. In der Abwehr haben wir uns heute zurückgehalten, hatten eine Mischung aus erster, zweiter und A-Jugendmannschaft, in dem alle ihre Einsatzzeiten bekamen und wir das Spiel über die Schnelligkeit bestimmten. Eine klare Sache für uns“, freute sich HSG Co-Trainer Timo Stoffel.

 

TVH: Bender und Hares – Prümm (8/4), Keil (3), Haupenthal (1), Hans (2), Geibel, Treinen (3), Schneider (1), Kraft (1), Schleimer (4)

 

HSG: Charalampidis, Luth und Scherschlicht – Fink (9/1), Klei (6), Stürmer (1), Krömer (6), K. Schell (7), M. Schell (1), Schmidt (4), Radics (6/1), Kessler (4), Pusceddu (3)

 

HSG Wittlich – HSG Horchheim/Lahnstein 31:26 (17:7)

 

Souveräner Start der HSG Wittlich, die bis zur 12. Minute auf 8:3 wegzog, dann nahm Trainer Nico Weber die Auszeit. Tor um Tor bauten die Eifelaner ihre Führung bis zur Pause auf 10 Tore aus. Ausgeglichen verliefen dann die Anfangsminuten der zweiten Hälfte, in der die Gastgeber ihren Vorsprung über 21:11 in der 41. Minute, doch dann ließ die Konzentration der Eifelaner nach, die Gäste verkürzten auf 30:24 in der 57. Minute, konnten aber den Wittlicher Sieg nie gefährden.  Überragend auf Wittlicher Seite spielte Nojus Koenen, der 16 Treffer für sein Team erzielte.

 

„Eine bärenstarke Leistung meines Teams in der ersten Hälfte und wohl die beste Halbzeit der Saison! Die Abwehr ließ lediglich sieben Tore zu, da wir im Innenblock gegen den starken Kreisläufer der Gäste gut verteidigten. Dazu verunsicherten wir die Gäste mit einigen offensiven Abwehraktionen, die zu technischen Fehlern bei den Gästen führten. Mit unserem schnellen Spiel kamen wir dann zur klaren Pausenführung. Nach dem Wechsel haben wir etwas nachgelassen, kamen gegen die offensive 3:2:1 Deckung der Gäste nicht mehr so gut zurecht, da wir uns zu wenig bewegten. Es wurde hektisch und kein schönes Spiel mehr, da sich auch die technischen Fehler auf beiden Seiten häuften. Am Ende dennoch ein verdienter und ungefährdeter Erfolg“, freute sich Wittlichs Trainer Nico Weber.

 

HSG: Schenk und Flamann – Weber (2), Bollig (1), Kirsch, Leyendecker, Illigen (1), Zarzuela, Werner (6), Stephan (5), Koenen (16/2), Schilz 

 

HSC Schweich – HSG Römerwall 29:42 (13:20)

 

Bis zur 19. Minute gelang es den Gastgebern, das Spiel gegen den Rheinlandligisten aus Römerwall einigermassen offen zu gestalten. Doch dann zogen die Gäste auf 10:16 davon, brachten die klare Führung in die Pause. Erstmals führten die Gäste beim 16:26 in der 38. Minute mit 10 Toren und am Ende setzte es eine klare Niederlage für den heimischen Verbandsligisten. 

 

„Heute wurde ein Klassenunterschied deutlich! Das Tempo der Gäste konnten wir in keiner Phase des Spiel mitgehen, hatten vor allem in den Schlussminuten nichts mehr zuzusetzen und so kam es zum klaren und verdienten Sieg der schnellen Gäste“, lobte HSC Coach Andreas Rosch. 

 

HSC: Monzel und Kreusch - Arenz, A. Rosch, Müller (3Y), Feller, Farsch (2), Wagner (6), Antony (4), J. Rosch (8/4), Karrenbauer (6), Koras

 

GW Mendig – HSC Schweich 28:31 (16:14)

Nachholspiel 1. Pokalrunde

 

„Die Vorzeichen standen alles andere als gut für uns. Verletzungs- und urlaubsbedingt fehlten sieben Spieler und so fanden sich dann auch Co-Trainer Stephan Arenz und meine Person auf dem Spielbericht wieder. Umso wichtiger für das Team war es dann, dass Stefan Heyer und Tim Wagner trotz Verletzungsproblemen auf die Zähne bissen und auch Sascha Koras sich nach fünfwöchiger Verletzungspause sich in den Dienst der Mannschaft stellten“, sagte Schweichs Trainer Andreas Rosch.

 

In den ersten Spielminuten Schweich von den Gastgebern regelrecht "überollt" und so stand es nach gut 8 Minuten 7:3.

 

„Eigentlich war es zu diesem Zeitpunkt nur die Höhe der Niederlage, die uns noch beschäftigen sollte. Aber die Mannschaft zeigte eine hervorragende Reaktion und bis zur 15. Spielminute glichen wir zum 8:8 aus, gingen beim 11:12 in der 19. Spielminute zum ersten Mal in Führung. Im gesamten weiteren Spielverlauf konnte sich dann keine Mannschaft mehr um mehr als 2 Tore absetzen, was uns dann in der 57. Minute beim Stand von 26:29 das erste Mal glückte. Das war die Vorentscheidung einem Spiel, dass von den Herren Freese und Kneilmann in gewohnt ruhiger und sachlicher Weise sicher geleitet wurde. Hut ab vor meiner Mannschaft, die gerade in schwierigen Momenten zeigt, was es ausmacht als Mannschaft aufzutreten. Eigentlich sollte ich nach einer solchen Teamleistung keine Spieler herausheben, aber was Paddy Karrenbauer und Hanni Rosch mit dem Gegner an diesem Tag machten, zeigte dann auch den Klassenunterschied und die 22 Tore, die die beiden zusammen erzielten, sprechen für sich. Uns bleiben jetzt Tage, um dann am Dienstag (17 Uhr in Schweich) gegen den Rheinlandligisten aus Römerwall wieder eine spielfähige Mannschaft auf die Platte zu bringen. Allerdings liegt unser Fokus klar auf dem Liga-Spiel am kommenden Sonntag gegen Hermeskeil“, erklärt Rosch.

 

Kreusch und Monzel – A. Rosch, Müller (2), Feller (2), Koras (1), Wagner, Heyer (4), J. Rosch (8/2), Karrenbauer (14),  Arenz 

 

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GW Mendig – HSC Schweich

(Samstag, 17.30 Uhr, Mendig)

und

HSC Schweich – HSG Römerwall

(Dienstag, 17 Uhr, Stefan Andres Realschule)

 

„Im Nachholspiel der ersten HVR-Pokalrunde müssen wir am Samstag beim Landesligisten in Mendig antreten. Die Mannschaft, die mit 4:2 Punkten in die Landesligasaison gestartet ist, kenne ich nicht und so werden wir uns überraschen lassen, was uns am Samstag in Mendig erwartet. Wir haben einige verletzungs- und urlaubsbedingte Ausfälle zu verkraften und so sehen wir dieses Spiel als Training unter Wettkampfbedingungen um uns auf die nächsten Wochen in der Verbandsliga vorzubereiten, zumal wir in dieser Woche wegen Grundreinigung der Stefan-Andres-Halle nicht trainieren können. Natürlich treten wir aber auch an, um zu gewinnen, wobei ein Sieg in Mendig dann schon das nächste Spiel 3 Tage später in Schweich gegen den Rheinlandligisten Römerwall bedeuten würde“, sagt HSC Coach Andreas Rosch.

TuS Daun – TV Bitburg

(Samstag, 19.30 Uhr, Wehrbüschhalle)

 

Rheinlandligist Daun erwartet den Ligakonkurrenten aus Bitburg, gegen den man Anfang Oktober im Ligaspiel knapp mit 34:33 die Oberhand behielt.

 

„Wir haben die letzte Woche genutzt, um einige Blessuren auszukurieren. Dennoch sollte der Einsatz von Luca und Jannis Willems fraglich sein. Zudem fehlen Pat Brümmer und Ruslan Podriezov urlaubsbedingt. Für uns die Möglichkeit, den Spielern, die bislang weniger Spielanteile hatten, genügend Einsatzzeiten zu geben. Das Spiel ist mich eine Trainingseinheit unter Wettkampfbedingungen“, sagt Dauns Coach Thorsten Ringer.

 

„Bei uns sind die personellen Voraussetzungen schon besser, es fehlt lediglich unser verletzter Torwart Henning Otte. Allerdings wollen wir in diesem Spiel Dinge ausprobieren, die wir bislang unter Wettkampfbedingungen nicht testen konnten. Damit wollen wir uns auf die schweren Spiele im November in der Meisterschaft einspielen und die Fehler, die sich im Spiel gegen Daun zeigen, im Training dann abarbeiten“, sagt Bitburgs Trainer Sigi Garbe.

 

HSC Igel – HSG Obere Nahe

auf Wunsch der HSG Obere Nahe verlegt

(Samstag, 19.30 Uhr, Turnhalle)

 

Im Duell der Verbandsligisten erwartet Igel die HSG Obere Nahe. Vor drei Wochen setzte sich der Tabellenführer in Tiefenstein knapp mit 26:29 durch.

 

„Das Spiel bei den Gästen hat gezeigt, dass es auch hier zuhause schwer werden wird. Doch wir wollen unsere Heimstärke ausspielen, sehen das Spiel als wichtiges Bindeglied zu den dann kommenden schweren Meisterschaftsspielen. Erneut können wir aber nicht in Bestbesetzung auflaufen“, sagt Igels Coach Heiner Mainz.

 

„Ich hoffe auf eine spielfähige Mannschaft, da ich bereits sieben Absagen habe. Es kann deshalb für uns nur um Schadensbegrenzung gehen, aber absagen wollten wir das Spiel nicht“, sagt Gästetrainer Stephan Juchem.

 

TuS Fortuna Saarburg – HSG Kastellaun/Simmern II

(Samstag, 19.30 Uhr, Sporthalle Beurig)

 

Ein weiteres Verbandsligaduell steht zwischen den Saarburger Fortunen und der HSG Kastellaun/Simmern an. Auch hier gab es bereits ein Aufeinandertreffen Anfang Oktober, bei dem sich die Hunsrücker in einem torreichen Spiel in Kastellaun durchsetzen konnten. Doch dieses Mal sind die personellen Voraussetzungen der Fortunen schwierig.

 

„Für viele stand diese Begegnung bei der Saisonplanung nicht auf der Agenda und deshalb wissen wir noch nicht, wer auflaufen kann. Dazu haben wir Ausfälle wegen Corona und einige Spieler kurieren ihre Blessuren aus. Sollte der Gast mit einer ähnlichen Truppe wie im Meisterschaftsspiel auflaufen, würde mich ein Sieg unserer Mannschaft wundern. Aber geben werden wir alles“, verspricht Saarburgs Co-Trainer Tim Moske.

 

Die Gäste aus dem Hunsrück können fast auf den kompletten Kader zurückgreifen, in den der verletzte, Niklas Wetstein zurückkehrt. Fehlen wird verletzungsbedingt Fabian Schmitz und Torwart Leon Kaltenmorgen ist in Urlaub. „Wir nehmen das Spiel in Saarburg ernst, meine Jungs sind heiß und wir wollen dort einiges ausprobieren“, sagt Gästetrainer Korab Mulliqi.

 

HV Vallendar II – DJK/MJC Trier

(Dienstag, 15 Uhr)

 

Der Vertreter der Verbandsliga Ost, HV Vallendar trifft auf die bislang ungeschlagene Mannschaft von MJC Trainer Ralf Martin aus der West Staffel. Die Gastgeber belegen derzeit mit 5:3 Punkten Platz vier in ihrer Staffel und man darf auf den Leistungsvergleich beider Teams gespannt sein. .

 

„Für uns ein interessanter Leistungsvergleich mit einer Mannschaft aus der anderen Verbandsligastaffel. Den Gastgeber kennen wir nicht, können aber bis auf Markus Czaja am Dienstag unsere bestmögliche Mannschaft aufbieten. Wir fahren nach Vallendar, um dort ein gutes Spiel zu zeigen und die nächste Runde zu erreichen“, sagt MJC Coach Ralf Martin.

 

TV Hermeskeil – HSG Hunsrück

(Dienstag, 15 Uhr, IGS Sporthalle)

 

Eindeutig sind die Voraussetzungen für das Spiel zwischen dem Tabellenschlusslicht der Verbandsliga West, dem TV Hermeskeil, der den verlustpunktfreien Tabellenführer aus der Rheinlandliga, die HSG Hunsrück, trifft. Nur die Höhe des Gästesieges sollte bei diesem Spiel offen sein. Allerdings wird der Gast ohne Trainer Dejan Dobardzijev antreten, der in Hessen arbeitet und dort kein Feiertag ist. Das Coaching wird Co-Trainer Timo Stoffel übernehmen.

 

„Keinen Gegner darf man unterschätzen, doch unsere Favoritenrolle ist eindeutig. Aus Urlaubsgründen werden wir mit einer Kombination aus erster Mannschaft und A-Jugend auflaufen, haben in dieser Woche einiges vor der Brust. Neben dem Pokalspiel, zwei Trainingseinheiten und am kommenden Samstag das Meisterschaftsspiel“, verrät Dobardzijev.

 

TV Bitburg II – HSG Kastellaun/Simmern

(Dienstag, 17 Uhr)

 

Verbandsligist Bitburg II erwartet das Spitzenteam aus der Rheinlandliga, die HSG Kastellaun/Simmern. Nach sechs gewonnenen Spielen führt die Mannschaft von HSG Trainer Mirza Cehajic punktgleich mit der HSG Hunsrück die Rheinlandliga-Tabelle an und auch hier stellt sich nur die Frage, ob die Gastgeber die Niederlage in Grenzen halten können.

 

„Das Spiel hätte ich am liebsten nicht gespielt, zumal noch gar nicht klar ist, wer überhaupt auflaufen kann. Das Spiel kommt für uns zum absolut falschen Zeitpunkt und wir haben das Meisterschaftsspiel gegen die Obere Nahe im Blick“, verrät Bitburgs Trainer Sigi Garbe.

 

HSG Wittlich – HSG Horchheim/Lahnstein

(Dienstag, 19 Uhr, Berufsbildende Schule)

 

Spannung verspricht die Begegnung der beiden Verbandsligateams aus Wittlich, Staffel West und derzeit Tabellensiebter und dem Tabellenzweiten aus der Ost Staffel, der HSG Horchheim/Lahnstein.

 

„Mit dem Trainer der Gäste hatte ich Kontakt und der sieht das Spiel eher als Freundschaftsspiel, zumal die Gäste viele Personalwechsel hatten. Für mich ist Pokal immer eine gute Möglichkeit, zu Testen und einiges auszuprobieren. Wir schauen mal was geht, wollen natürlich die Runde weiterkommen. Hinter dem Einsatz unseres angeschlagenen rechten Rückraumspielers Johannes Stephan steht noch ein Fragezeichen“, verrät Wittlichs Trainer Nico Weber. 

 

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Achtelfinale Frauen 

 

1.11.2022

 

DJK/MJC Trier – TV Welling

(Dienstag, 14 Uhr)

 

Im Pokal kommt es zum ersten Aufeinandertreffen der DJK/MJC Trier und dem Ligakonkurrenten aus Welling. Der letztjährige RPS Ligist aus Welling hatte wie die Trierer Miezen keinen so guten Start in die neue Saison und so darf man auf den ersten Leistungsvergleich zweier Mannschaften gespannt sein, die am Ende sicherlich im oberen Tabellendrittel mitmischen wollen. 

 

„Bei uns liegt der Fokus aus der Meisterschaft, dennoch werden wir gegen Welling versuchen, das Spiel für uns zu entscheiden. Welling wurde vor der Saison als Favorit gehandelt, wird aber der Favoritenrolle noch nicht gerecht! Zuhause ist sicher ein Vorteil für uns, aber am Ende wird wohl die Tagesform entscheiden. Ein Teil der Gegnerinnen hat Erfahrungen in der RPS Oberliga gesammelt, doch wir konzentrieren uns auf uns. Die Abwehr muss sicher stehen und im Angriff müssen wir die Chancen, die wir uns eigentlich immer rausspielen, auch nutzen“, fordert MJC Trainer Kai Kinzig. 

 

SG Bannberscheid/Engers – TuS Daun

(Dienstag, 17 Uhr)

 

Eine Rechnung aus dem Ligaspiel hat die SG „BaEng“ gegen den TuS Daun offen. Ende September mussten sich die Gastgeberinnen in heimischer Halle dem TuS mit 24:31 geschlagen geben.

 

 „Eine Pflichtaufgabe, die wir erfüllen werden. Dabei ist noch unklar, wer alles am Dienstag auflaufen wird. Sicher werden unsere Studentinnen nicht dabei sein. Unser Hauptaugenmerk liegt auf der Saison, dennoch lassen wir nichts unversucht, den Gastgeberinnen ein Spiel auf Augenhöhe zu bieten“, verspricht Dauns Trainer Ralf Nebeler. 

 

HC Koblenz – HSG Hunsrück

(Dienstag, 18 Uhr)

 

Rheinland-Derby zwischen den beiden RPS Oberligateams aus Koblenz und dem Hunsrück! Während der 3. Liga Absteiger aus dem Hunsrück in der Liga sicher im Soll liegt, steht der HC Koblenz als Aufsteiger vor einer schweren Saison. Doch unterschätzen wird das Team von Gästetrainer Nils Ibach die Gastgeberinnen sicher nicht, die sich bislang bis auf das Spiel gegen die FSG Ketsch/Friesenheim II durchaus mit knappen Niederlagen achtbar aus der Affäre zogen.

 

 „Zum Saisonauftakt konnten wir uns mit drei Toren in Koblenz durchsetzen, doch damals fehlte uns noch die Stabilität in der Abwehr. Jetzt können wir aus einer guten Deckung spielen, wollen die Kreise von Anne Schäfer einengen und ähnlich gut im Deckungsverband arbeiten wie zuletzt. Klar liegt der Fokus auch bei uns auf der Saison und wir müssen aufgrund des Pensums eine Belastungssteuerung bei den Mädels vornehmen. Giga Kristinsdottir wird ebenso wie Lina Wagner wieder dabei sein“, verrät Ibach. 

 

HSC Igel – HSG Wittlich

(Dienstag, 18 Uhr, Turnhalle)

 

Es ist das Spiel des Jahres für die Damenmannschaft des HSC Igel, die das 3. Liga Team der HSG Wittlich erwartet. Igels Trainer „Eier“ Schmitz beobachtete den 3. Ligisten zuletzt und konnte sich von Spielstärke der Eifelaner ein Bild machen.

 

„Für uns wird das ein Spiel ohne Harz, auf das wir uns im Montagstraining vorbereiten werden. Selbstverständlich wollen wir eine Runde weiter kommen und ich hoffe, dass es ein schöner Handballabend wird, der hoffentlich verletzungsfrei verläuft“, sagt Wittlichs Trainer Thomas Feilen. 

 

„Wir freuen uns sehr auf dieses Spiel, werden hoch motiviert in die Begegnung gehen, wissen aber, dass ein Sieg gegen Wittlich Illusion wäre. Der Sieg ist einfach unmöglich, doch wir hoffen, dass Wittlich uns mitspielen lässt und es ein schönes Spiel für die Zuschauer wird. Bis auf Lena Zachris und Clara Becker sind wir in Bestbesetzung“, verrät Igels Coach Schmitz. 

 

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08.10.2022

 

1. HVR Pokalrunde Frauen

 

SV Gerolstein – HSC Schweich 22:32 (10:16)

 

Im Duell der Landesligisten fuhr der HSC Schweich in der Eifel einen in dieser Höhe nicht erwarteten Sieg ein! Die von Frank Kreusch betreute Mannschaft setzte sich nach ausgeglichenem Start vom 6:6 auf 6:9 ab, baute die Führung dann bis zur Pause auf vier Tore aus. Beim 13:23 in der 41. Minute war die Begegnung früh entschieden.

 

 

„Krankheitsbedingt fehlten mir aus unserem 22er Kader sechs Leistungsträgerinnen. Am Ende sind wir über die Höhe der klaren Niederlage enttäuscht, hatten es aber selbst in der Hand. In der Abwehr fanden wir keine Abstimmung und im Angriff ließen wir unsere gut herausgespielten Chancen liegen oder scheiterten an der Schweicher Torfrau“, resümierte SVG Trainerin Doris Waldorf.

 

„Wir brauchten in einer sehr kalten Gerolsteiner Halle einige Zeit, um ins Spiel zu finden, doch dann haben sich die Mädels gepusht und wir kamen auch dank einer starken Torfrau Lisa Moog zu einem verdienten Sieg“, freute sich HSC Betreuer Frank Kreusch. 

 

SVG: Baumanns - Psygoda (4), Rüscher (4/1), A. Schauster (6/2), J. Schauster (2), Schuh (2), Nober (4), Sattler, Krämer

 

HSC: Moog und Quary - Weich (1), S. Weiss, Grünen (2, Gores (3), E. Longen (5), Lehmann, V. Longen (5), L. Weiss (2), Karrenbauer (5), Scheer (9/4)

 

11.9.2022

 

1. HVR Pokalrunde

02. Oktober 2022

 

SFG Bernkastel-Kues – SSV Wissen 19:34 (11:14)

 

Wie erwartet setzte sich der Verbandsligist beim Landesligisten durch. Die Gastgeber boten jedoch im ersten Spielabschnitt ein Spiel auf Augenhöhe, waren bis 9:10 in der 24. Minute gleichwertig, doch dann nutzte das junge Gästeteam die Fehlpässe und Ballverluste, um sich bis zum Wechsel auf drei Tore abzusetzen.

 

„Nach dem Wechsel wurde das Tempo vom Gast gnadenlos verschärft, die Paßwege zugestellt und so fing das Gästeteam die Bälle ab, um sein Gegenstoßspiel aufzuziehen. Bei uns ließ dann die Kondition nach. Mit Philipp Hombach als Torschütze und mit Philip Mosen als Spielmacher hatte die Gäste ihre stärksten Spieler. Die Begegnung wurde von Jürgen Werner sicher geleitet“, lobte SFG Spielertrainer Rudi Thomes.

 

Zeiler – Koenen (1), Thomes, Schwab (5), Knaden (2/1), Janke (1), Sailler (1), Kiesgen (5), Mikos, Konrad (4)

am 10./11. September 2022

 

DJK St. Matthias – SV Gerolstein 28:30 (16:15)

 

Erwartungsgemäß setzte sich Verbandsligist Gerolstein gegen das Landesligateam der DJK Mattheis durch. Doch es war ein hartes Stück Arbeit für die Gäste aus der Eifel: „Spannendes Pokalspiel für die Zuschauer, ein Kompliment an den neuen Trainer von St. Matthias Olli Kamann. Unfassbar was er in den letzten 8 Wochen aus der Mannschaft gemacht hat. Das haben wir uns schon deutlich weniger spannend gewünscht. In der ersten Halbzeit war es ein von Tempo geprägtes Spiel, bei dem keine Mannschaft Lust hatte, langsamer als der Gegner zu spielen. Letztlich nahmen wir in der zweiten Halbzeit das Tempo phasenweise heraus und konnten das Spiel ab der 45.Minute in den Griff bekommen. Eine letzte Auszeit zwei Minuten vor Schluss bremste die nicht aufgeben wollenden Mattheiser! Mit den letzten beiden Toren der Partie entschieden wir das Spiel für uns. Gutes Spiel meiner kleinen Truppe, in der jeder für jeden kämpfte“, lobte Gerolsteins Coach Sandro Baumanns.

 

DJK: Kalmes - Neumann (1), Steinbach, Lange (2), van Wersch, Hoffmann (2), Thomas (1), Michels (6), Schilling (2/1), Seiler (6), Siemens-Schäfer (7), Mayer, Heinecken, Schaffrath (1)

 

SVG: Pulvirenti – Ermeling, L. Rosch (11/2), T. Rosch (6/1), Wolf (4), Waldorf (7), Bucci, Hell (2) Mörsch

 

DJK St. Matthias – SV Gerolstein (Samstag, 18 Uhr, Sporthalle Feyen)

 

Bis ins Halbfinale des letztjährigen HVR Pokals schaffte es die Mannschaft des SV Gerolstein in der letzten Spielzeit. Zum Auftakt der diesjährigen Runde geht es für das Team von Trainer Sandro Baumanns, das in dieser Saison in die Verbandsliga aufgestiegen ist, gegen den Landesligisten DJK St. Matthias mit Trainer Olli Kammann. „Im letzten Jahr konnten wir die Spiele gegen Mattheis deutlich gewinnen. Läuft die DJK in dieser Besetzung auf und nicht das Team der Routiniers, sollten wir gute Chancen haben, die nächste Runde zu erreichen. Allerdings kann ich nur sechs Feldspieler und zwei Torhüter aufbieten. Im Testspiel vergangene Woche zog sich unser Rückraumspieler Simon Leonards noch eine Verletzung zu und fällt aus. Dazu fehlen weitere Spieler verletzungs- und urlaubsbedingt“, sagt Gästetrainer Baumanns. 

 

 

28.8.2022

 

Igeler Handball-Frauen eröffnen HVR Pokalrunde mit Sieg

HSC Igel – TuS Horchheim 26:23 (16:16)

 

Die von Helmut Schmitz trainierte Mannschaft des HSC Igel erreicht mit dem Sieg über den Landesligisten TuS Horchheim die zweite Runde und trifft dort auf den 3. Ligisten HSG Wittlich.

 

"Verdient und schlussendlich ungefährdet hat die Mannschaft das Spiel für sich entschieden, während unsere Gäste die Pokalpartie mit der 0:1 Führung eröffneten, benötigten unsere Damen noch eine gewisse Zeitspanne, um im Spiel anzukommen und in der 5. Minute den Ausgleich zu erzielen. Schon früh zeichnete sich ab, dass von der linken Angriffsseite der TuS Horchheim die größte Gefahr für unser heimisches Tor ausgehen würde, derweil unser Team durch homogene Verteilung der Torschützen bestach. Dennoch konnte sich im folgenden Spielverlauf keines der beiden Teams entscheidend absetzen, was zu einem Leistungsgerechten 16:16 Unentschieden zur Halbzeitpause führte. Nach dem Wiederanpfiff der Partie wurden die Angriffsbemühungen der Gäste von heimischer HSC Seite durch eine kurze Deckung deutlich entschärft, was im Zusammenspiel mit einer guten Torwart- und geschlossenen Teamleistung im Abwehr- und Angriffsverbund eine spielentscheidende Führung von 23:17 und einen letztendlich ungefährdeten Endstand von 26:23 zur Folge hatte“, so HSC Pressesprecher Sascha Döring.

 

Wippel, Becker, Rotsch (9/1), Zachris (1), Kimmling (5/1), Feltes (2), Vogt (4/2), Erst, Stein (1), Meier, Jager (4)

 

 

 

7. Juli 2022

Am 06.07.2022, im Rahmen des Staffeltages des Spielbereich Mosel/Eifel - Nahe/Hunsrück in Schweich, wurden nachfolgende Pokalbegegnungen ausgelost:

Auslosung 1. Runde (Vorrunde) HVR-Pokal 2022/2023

Männer:

  • SFG Bernkastel-Kues - SSV 95 Wissen
  • GW Mendig - HSC Schweich
  • DJK St. Matthias Trier - SV Gerolstein
  • SF Neustadt - HSG Westerwald

Frauen:

  • HSG Westerwald - DJK St. Matthias Trier
  • SV Gerolstein - HSC Schweich
  • TV Bad Ems - TuS Weibern
  • HSC Igel - TuS Horchheim
  • HSV Rhein-Nette - SV Neustadt

Die Spiele werden umgehend in nu-Liga eingestellt und können dann terminiert werden (hier erfolgt dann noch ein Staffelrundschreiben mit Terminen).


Die 2. Runde (Hauptrunde) wird im Rahmen des Staffeltages Rhein/Westerwald am 15.07.2022 in Westerburg ausgelost.