Vorerst keine Verschmelzung des Handballverbandes Rheinland
Das erweiterte Präsdium des Handballverbandes Rheinland empfiehlt dem ausserordentlichen Verbandstag am 9.12.23 einer eventuellen Verschmelzung zum Handballverband Rheinland-Pfalz zum jetzigen Zeitpunkt nicht zuzustimmen.
Begründet wird dies mit einem "nicht mehr zu heilendem Verlust für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit aufgrund der sich widersprechenden Aussagen zur neuen Satzung.
Handballer und Handballerinnen
unterstützen das Herzensprojekt
der ehemaligen Bundesligaspielerin Megane Vallet
09.11.2023
01.11.2023
Dauner Handball mit ihrem Youtube-Kanal
Gründung des neuen Handballverbandes Rheinland Pfalz-
HVR richtet Trainerfortbildung in Wittlich aus
Handball-Camp der DJK/MJC Trier und des HSC Igel mit Dago Leukefeld
Testspiele bei Männern und Frauen in den nächsten Wochen
Verbandsligaaufsteiger DJK St. Matthias nimmt am Turnier in Weibern teil
Handballweltmeister Christian "Blacky" Schwarzer
zu Gast bei der Handball-Jugend des TV Hermeskeil
22.07.2023
Nachruf Horst Diederich
Mit großer Betroffenheit und tiefer Trauer nehmen wir Abschied von unserem langjährigen Vereinsmitglied Horst Diederich Nachruf Horst war jahrelang aktiver Spieler in der Handballabteilung. Nach dem Ende seiner aktiven Laufbahn übernahm er die Leitung der Handball Senioren Abteilung, ehe er die Jugendhandball Abteilung mit großem Elan vorantrieb. Außerdem war er Förderer und Sponsor des Vereins. Unser Mitgefühl gilt seinen Angehörigen und allen, die sich ihm verbunden fühlten.
Für die DJK St. Matthias Trier, Helmut Hein, 1.Vorsitzender
50 Jahre Dauner Handball
Runder Geburtstag - Rundherum schön
Daun, 18.7.2023
Am vergangenen Freitagabend starteten die Dauner Handballer in ihr Festwochenende anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Handballabteilung des TuS 05 Daun.
Jochen Scheler und Matthis Otto moderierten als kongeniales Duo den Kommersabend und ernteten viel Lob für ihre erfrischende und abwechslungsreiche Präsentation mit vielen Anekdoten aus vergangenen Tagen. Feucht fröhlich ging es im Anschluss weiter und es wurden viele tolle Gespräche mit Weggefährten aus alten Zeiten geführt. Die goldene Generation der achtziger Jahre waren dem Ruf des früheren Abwehrchefs Peter Sult gefolgt und bereicherten nicht nur das Fest, sondern ließen die alten Tage bei einer schönen Wanderung und einem gemeinsamen Essen Revue passieren.
Samstags konnte dann ab 10 Uhr die heutige Jugend zeigen, was sie von ihren Vorbildern gelernt hatte, und die ehemaligen Spielerinnen und Spieler des TuS ließen es sich nicht nehmen im Laufe des Nachmittags in drei All- bzw. Old-Star-Spielen zu zeigen, dass sie außer etwas Spritzigkeit und Ausdauer nichts von ihrem Können verlernt haben.
Im Anschluss wurde vor der Halle in verschiedenen Zelten und Pavillons mit den Namen der ehemaligen Vereinskneipen bis tief in die Nacht gefeiert.
Ein rundherum gelungenes Fest, das eindrücklich gezeigt hat, welchen wichtigen Eindruck und emotionale Bindung der TuS 05 Daun Handball in den Biografien zahlreicher Spielerinnen und Spieler hinterlassen hat.
Ein großes Dankeschön an das Orga-Team um Steffi Hadam, Ela Reck, Ralf Otto und Jochen Scheler sowie die zahlreichen Helfer, ohne die ein solches Fest nicht möglich wäre.
Eines ist sicher: Die Arbeit hat sich gelohnt und macht Lust auf mehr!
Abteilungsversammlung Handball des TuS 05 Daun
Pressemitteilung TuS Daun, 4.7.2023
Die Handball-Abteilung des TuS 05 Daun hat am Freitag, 30.6.2023 einen neuen Abteilungsvorstand gewählt. Die Wahl fand im TuS-Treff im Wehrbüsch-Stadion statt und wurde vom Vorsitzenden des Gesamtvereins, Frank Wieber, geleitet, der bei dieser Gelegenheit erfreut über die positive Mitgliederentwicklung berichtet und sich dafür auch ausdrücklich bei der Handball-Abteilung als eine der größten Abteilungen im Verein für ihre Unterstützung bedankt.
Der bisherige Abteilungsleiter Michael Thomas trat aus persönlichen Gründen nicht mehr an und dankte allen Aktiven und Helfern für eine erfolgreiche Saison. Er lobte besonders seinen Stellvertreter Christian Reck, der ihn gerade in den vergangenen Monaten stark unterstützt hatte. Weiterhin bedankte er sich für die finanzielle Unterstützung von Seiten der Dauner Handballfreunde, die als Förderverein einen großen Beitrag zum Erfolg des Dauner Handballs leisten. Christian Reck erklärte nun, man habe sich in größerer Runde im Vorfeld um eine gute Lösung zur Neubesetzung des Abteilungsvorstands bemüht. Der Vorschlag berücksichtige die gestiegene Arbeitsbelastung durch mehr Mannschaften und die Anforderungen des Verbands. Er wurde von den Mitgliedern einstimmig angenommen.
v.l.n.r. Frank Wieber, Dirk Wingenter, Christian Werbinsky, Annalena Römer, Markus Willems
Der neue Abteilungsvorstand besteht aus: - Dirk Wingenter, Abteilungsleiter - Annalena Römer, stv. Abteilungsleiter Jugendleiterin - Markus Willems, stv. Abteilungsleiter Senioren - Christian Werbinsky, stv. Abteilungsleiter Spielbetrieb und Verband.
Im Rahmen seiner Vorstellung betonte der neue Abteilungsleiter, Dirk Wingenter, dass er gerne an der sehr erfolgreichen Arbeit seiner Vorgänger anknüpfen möchte. Dabei stehe insbesondere der nachhaltige Ausbau der Jugendarbeit sowohl hinsichtlich der Qualität der sportlichen Ausbildung als auch der Attraktivität des Angebots zur Gewinnung neuer Jugendlicher für den Handball im Vordergrund. Hier habe man mit der Zusammenarbeit mit Matthias Lorenz von der Handball-Talent-Schmiede in Koblenz als Jugendkoordinator neue Wege beschritten.
Im Seniorenbereich halte man längerfristig am sportlichen Ziel Oberliga fest, allerdings nur in Verbindung mit einer ausreichenden Verfügbarkeit sowohl eigener Spieler als auch Helfer sowie einer gesicherten, finanziellen Grundlage für diese Spielklasse.
Die Spieltage von Senioren wie Junioren müssten weiterhin als sportliche und soziale Highlights im Verein und darüber hinaus ausgebaut und entwickelt werden. Weiterhin betonte er auch nochmal die Bedeutung des freundschaftlichen Zusammenhalts im Verein, der nicht zuletzt durch Veranstaltungen neben den Spieltagen Rechnung getragen solle, für die sich Ralf Nebeler als Organisator in die Vorstandsarbeit einbringt.
Das gesamte Team warb für eine weiterhin gute und erfolgreiche Entwicklung des Handballs in Daun um die Unterstützung aller Mitglieder.
14.Juni 2023
HVR Talente überraschen beim Heimturnier
Pressemitteilung des HVR
Knapper hätte es kaum sein können: Nach zwei Siegen mit einem Tor Unterscheid gegen die Auswahlen aus Luxemburg (22:21) und der Pfalz (28:27) sowie einem Unentschieden gegen Rheinhessen (33:33) hat die männliche Verbandsauswahl des Handballverbandes Rheinland (HVR) den Andreas-Hahn-Pokal gewonnen. „Die drei rheinland-pfälzischen Verbandsauswahlen befanden sich noch nie so dicht auf Augenhöhe wie in diesem Jahr“, resümierte HVR-Verbandstrainer Rudi Engel den Turniertag.
Dass die Gastgeber bei der Siegerehrung den Pokal überreichten bekommen sollten, war überraschend. „Wir hatten durch die schwierige Trainingssituation keine eingespielte Mannschaft und brauchten in der ersten Partie eine Zeit lang, um eine funktionierende Formation zu finden, was uns im Laufe des ersten Durchgangs gelungen ist“, erklärte Engel. In ihrer stärksten Phase setzten sich die Rheinländer mit bis zu fünf Toren ab, aber Rheinhessen egalisierte diesen Unterschied bis zur Schlusssirene. 33 erzielte und ebenso viele kassierte Tore zeigten einen klaren Trend des Tages: Nicht nur der rheinland-pfälzische Landestrainer Jan Ludwig stellte schnell fest, dass es bei allen Mannschaften an der Abwehrarbeit hapert. „Hier liegt der größte Schwachpunkt in unserer Ausbildung“, betonte auch Rudi Engel. Diese Schwierigkeiten hatten alle vier Mannschaften, die in der Sporthalle auf dem Mallendarer Berg aufliefen.
Deutlich besser präsentierte sich zumindest im HVR-Team der Angriff. Adrian Maric, Yannick Alt vor den Augen seines vor einem Jahr mit den Rhein-Neckar Löwen Deutscher A-Jugend-Meister gewordenen Bruders Philipp, der offensivstarke Paul List und Linksaußen Sandro Mohr aus dem jüngeren Jahrgang 2009 (Engel: „Eine der Entdeckungen des Turniers“) fielen besonders auf.
Trotz der schwierigen Voraussetzungen mit wenigen gemeinsamen Trainingseinheiten holte die Rheinlandauswahl das Beste aus sich heraus und bestätigte ihre bei den vorangegangenen Turnieren gezeigten Leistungen. „Es steckt einiges drin in diesem Jahrgang“, fasste Rudi Engel zusammen. Als nächstes sind die Talente gespannt, für wen der Weg in die Rheinland-Pfalz-Auswahl weiterführt. Jan Ludwig wird zeitnah seine Kader benennen.
HV
Rheinland:
Lukas Neu (2 Tore), Fynn Reitz (5), Yannick Alt (24), Jasper Wagner (6), Paul List (15), Noah Klöppel, Hugo Ott (2), Louis Föhr, Lasse Scherhag (5), Sandro Mohr (7), Romeo Witt, Lukas Mohr (1),
Adrian Maric (14), Leo Kaiser, Leo Gagalick, Asgeir Jökull Johannsson (2).
23. Mai 2023
Pressemitteilung der HSG Mertesdorf/Ruwertal:
"Mit großer Bestürzung und tiefster Trauer müssen wir uns von Patrik Wagner, unserem langjährigen Vereinsmitglied, Trainer, Freund und Weggefährten, verabschieden.
Er starb für uns alle plötzlich und unfassbar.
Wir werden ihm als Handball-Urgestein ein ehrendes Andenken bewahren. Unser Mitgefühl gilt in dieser schweren Zeit seiner Familie und seinen Freunden."
Wagner trainierte zuletzt die Damen Rheinlandligamannschaft der HSG Mertesdorf/Ruwertal, mit der er in der abgelaufenen Saison den dritten Platz belegte. Er wurde 54 Jahre alt.
15. Mai 2023
24.4.2023
Tolles HANDBALLFEST à la bonne heure beim SV Gerolstein 1919 e.V.
Gerolsteiner D-MÄDELS punkten souverän - Schweicher DAMEN „in fünf Minuten“ zur Meisterschaft - Flotte HERREN teilen sich die Punkte!
Rückblick auf Saisonabschlussfest von Damentrainerin Doris Waldorf.
FOTOS Dieter Lützen, SVG
Drei Spiele in heimischer Halle zum Saisonabschluss. GROßER HEIMSPIELTAG – was gibt es Schöneres für einen Blauweißen! Volle Ränge, tolle Stimmung, an Spannung nicht mehr zu überbietende Spiele, liebe Gäste, tolle Fotos und stolze Aktive.
Zuerst durfte die wD-Jugend gegen die Gäste der HSG Obere Nahe ran und zeigte, unter der Leitung des Trainerinnengespanns Silvia Eisenhuth und Andy Benzrath sehenswerten Jugendhandball; eine rundum bravouröse Leistung gipfelte im 22:8 Sieg.
Dann wurde es 55 Minuten richtig spannend. Die Meisterschale wollten sich die DAMEN aus Schweich mit einem Sieg sichern; die DAMEN aus Gerolstein wollten dagegen halten. „Wir haben 55 Minuten alles richtig gemacht. Haben die Gäste immer wieder sowohl mit schnellen Pässen nach vorne als auch mit schönen Kombinationen vorne mächtig unter Druck gesetzt; gingen oft in Führung, sogar mit einigen Toren. Aber Garant für die gute Leistung war eine stark aufspielende Abwehr und tolle Torhüterleistungen auf Gerolsteiner Seite“, so Trainerin Doris Waldorf mächtig stolz auf die starke Teamleistung. „Da geraten die letzten 5 Minuten, die auf Gerolsteiner Seite mit zwei Fehlern vorne und zwei Fehlern hinten gespickt waren, schnell aus dem Focus. Es war ein tolles Spiel und wir gönnen den Schweicherinnen das glücklichere Ende und den Titel von Herzen!“
Die Herren mit Trainer Sandro Baumanns haben es dann nochmal richtig spannend gemacht. Genau wie im vorweihnachtlichen Remis schenkten sich die Teams nichts. Eine Anfangsphase geprägt von sehr hohem Tempo auf beiden Seiten; ein Spiel mit sehenswerten individuellen Leistungen aber auch sehr viel Teamarbeit mit tollen Torhüterparaden auf beiden Seiten; ein stets faires Spiel mit gerechtem, dem Spiel entsprechenden, unentschiedenem Ausgang unter souveräner Leitung von Schiedsrichter Michael Thomas.
Hervorragend die Stimmung auf den Rängen und tolle Atmosphäre beim gemeinsamen Saisonabschlussfest zusammen mit den Gästen aus Schweich.
Sehr bemerkenswert!
So geht HANDBALL!
10. April 2023
Die Handballsportgemeinde im Hunsrück, allen voran die HSG Hunsrück mit den Stammvereinen HSG Irmenach-Kleinich-Horbruch und SG Gösenroth/Laufersweiler und die Handballerinnen und Handballer des Handballverbandes Rheinland trauern um Bernd Everding, der plötzlich und völlig unerwartet verstorben ist. „Tief erschüttert nehmen wir Abschied von Bernd, der sich in seinem Amt und seiner Aufgabe als Geschäftsführer der HSG Irmenach-Kleinich-Horbruch und in der HSG/JSG Hunsrück mit großem Engagement und persönlichem Einsatz sehr verdient gemacht hat. Er hat sich die Anerkennung und Wertschätzung seiner Vorstandskollegen sowie allen HSG’lern jederzeit erworben. Ausgezeichnet durch breites Wissen, Klarheit in seinen Entscheidungen und seiner gewinnenden Art verlieren wir einen sehr wertvollen Menschen. Wir schulden ihm für seinen wert- und verdienstvollen Einsatz aufrichtigen Dank und werden sein Andenken in Ehren halten. Unser tiefes Mitgefühl gilt seiner Frau Annette und seiner Familie! Im Namen aller Aktiven der HSG Hunsrück, die Verantwortlichen der HSG Hunsrück, HSG Irmenach[1]Kleinich-Horbruch und SG Gösenroth/Laufersweiler“, Ralf Johann, HSG Hunsrück.
Kreismeisterschaften des Eifel-Kreis Bitburg-Prüm
Hallenhandball der Grundschulen 2022-2023
Am 16.03.2023 konnten nach zweijähriger Coronapause endlich wieder die Kreismeisterschaften im Hallenhandball der Grundschulen in unserer großen Turnhalle in Neuerburg ausgetragen werden.
Acht Grundschulen aus dem Kreisgebiet (GS Wolsfeld, GS Burbach, GS Bitburg-Süd 1+2, GS Prüm, GS Oberkail, GS Schönecken und unsere GS aus der GRS+ Neuerburg) lieferten sich eindrucksvolle Duelle, in denen es weder an tollen Toren noch an außergewöhnlichen Torwartleistungen mangelte.
Nach der Gruppen- und der anschließenden K.O.-Phase standen sich letztlich die Grundschule Wolsfeld und unser Team im Finale gegenüber. Mit einer bockstarken Leistung ließen wir uns diese erstmalige Gelegenheit auf den Titel nicht nehmen und holten uns den Pott.
Ausdrücklich bedanken wollen wir uns beim Team um das Team, dem SV Neuerburg, der Betreuer, Schiedsrichter und Turnierleitung stellte, und den helfenden Händen des Wahlpflichtfaches Gesundheit und Sport der Klassenstufe 10 sowie deren Fach- und Klassenlehrern.
13.3.23
Einladung zur DHB Sichtung
Vom 29.3. bis 1.4. findet in Warendorf ein DHB Sichtungslehrgang U 15 statt, zudem der Bundestrainer für den Nachwuchs Jochen Beppler und DHB Talentcoach Carsten Klavehn, Nelly Müller vom TV Hermeskeil als einzige Spielerin des Handballverbandes Rheinland eingeladen haben. Seit über zwei Jahren ist Nelly Spielerin in der JSG Post Trier/TV Hermeskeil, derzeit in der weiblichen C-Jugend in der RPS Oberliga mit ihrem Trainer Marcus Anderson aktiv.
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Bei den Nachwuchssportlern machte Philipp Alt, Deutscher Handball-A-Jugendmeister mit den Rhein-Neckar-Löwen und WM-Teilnehmer mit der U-18-Beachhandball-Nationalmannschaft, das Rennen. Sein Fokus liegt zunächst einmal verstärkt auf der Halle – dort sind die Ziele des Trierers ambitioniert: „Langfristig will ich es in die Bundesliga und die Nationalmannschaft schaffen."
23. Februar 2023
Gleich vier von 12 Spielerinnen stellt der HV Rheinland, die zur DHB Sichtung des Jahrgangs 2008 eingeladen wurden und sich von Donnerstag 23.2. bis Sonntag 27.2. im Olympia Stützpunkt in Heidelberg befinden.
Von links nach rechts :
Nelly Müller ( TV Hermeskeil)
Mattea Feiten ( HSC Schweich)
Anna Schönhofen ( HSG Wittlich)
Emilia Sibi ( HSG Wittlich)
09.02-2ß23
HSG-Jugendspielerin Hannah Müller zu DHB-Lehrgang eingeladen
Die weibliche B-Jugend der HSG Wittlich wird immer mehr zum Talentpool für Nationalmannschaften: Nachdem Nina Czanik bereits seit einem Jahr für die slowakische Jugend-Nationalmannschaft aufläuft und Jessy Souza zum Kader des Deutschen Handballbunds zählt, ist nun Hannah Müller vom DHB für einen Regionallehrgang im badischen Steinbach (6. bis 8. März) eingeladen worden.
Dort und zuvor in Hannover findet das „Casting“ für die neue deutsche U17-Nationalmannschaft statt, jeweils 18 Talente spielen Bundestrainer Gino Smits vor. Aus diesen Regionallehrgängen sowie aus dem bisherigen Stamm des Teams wird zunächst eine Mannschaft zusammengestellt, die im April Länderspiele gegen Frankreich bestreitet. Der Saisonhöhepunkt wird die U17-Europameisterschaft in Montenegro vom 2. bis zum 13. August sein.
Hannah Müller startete das Handballspiel beim HSC Igel mit fünf Jahren, spielte später bei der MJC Trier und wurde von HSG-Spielerin Andrea Czanik trainiert. Nach einer Saison beim HSC Schweich wechselte sie schließlich zur HSG, wo sie in der B-Jugend gemeinsam mit Czanik und Souza spielt, von Tobias Quary (auch Co-Trainer der HSG-Drittliga-Frauen) trainiert wird und die aktuell punktgleich mit Rodalben und Mainz-Bretzenheim Tabellenführer in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saarland ist. Wird die HSG Oberligameister, geht es in der ersten K.o.-Runde um die deutsche Meisterschaft gegen den Bayernmeister.
Hannah Müller und Jessy Souza gehörten im Januar zur siebenköpfigen Gruppe der HSG Wittlich, die Teil der Rheinland-Pfalz-Auswahl beim Deutschland-Cup in der Region Stuttgart war. Bei diesem Turnier war Jessy Souza ins All-Star-Team gewählt worden, die aktuell mit Czanik auch in der ersten Frauenmannschaft in der 3. Liga aufläuft.
Neben Souza, Müller und Czanik stellt die HSG Wittlich eine weitere Nachwuchs-Nationalspielerin: Torfrau Barbora Zigraiova wurde erstmals für Länderspiele der slowakischen junioren-Nationalmannschaft Anfang März nominiert.
29.01.2023
HSG Wittlich: Kontinuität auf den Trainerpositionen und im Kader der ersten Frauen-Mannschaft - unabhängig von der Ligazugehörigkeit
Thomas Feilen und Tobias Quary bleiben das Trainer-Duo für die 1. Mannschaft, mit veränderten Aufgaben – Großteil der Spielerinnen gibt feste, ligaunabhängige Zusage für Saison 2023/2024
Frauen-Drittligist HSG Wittlich hat die Weichen für die kommende Saison 2023/2024 gestellt. Nach der bisher vom Verletzungspech geprägten dritten Drittligasaison, die zwangsläufig auch ergebnistechnisch von einigen Rückschlägen in der ersten Saisonhälfte geprägt war, gibt es Planungssicherheit für die nächste Spielzeit. Das Team kämpft aktuell um den Klassenerhalt in der Südwest-Staffel, hat am Samstag mit einem 28:22 über die TG Pforzheim aber das lange erhoffte Erfolgserlebnis eingefahren. Bei noch sechs ausstehenden Spielen (davon vier Heim- und zwei Auswärtsspiele) kann sich das Team voll auf die sportlichen Aufgaben konzentrieren.
Thomas Feilen und Tobias Quary bleiben der Mannschaft als Trainer-Duo auch in der kommenden Saison auf Wunsch des Vereins erhalten. Die Aufgabenbereiche teilen die beiden sich jedoch anders auf. Tobias Quary wird dabei für die Vorbereitungsplanung, das Mannschaftstraining und für das Coaching während den Spielen verantwortlich sein. Thomas Feilen wird sich verstärkt um die Bereiche Kaderplanung und Individualtraining kümmern und wird Tobias Quary als Unterstützung in allen Bereichen zur Seite stehen.
Axel Weinand (Vorsitzender HSG), die Trainer Tobias Quary, Thomas Feilen und Normen Gößinger (HSG-Vorstand für den Frauenbereich) haben die Verlängerung der Verträge bekanntgegeben.
„Natürlich sind wir froh, die beiden als große Stützen auf diesem leistungsorientierten Niveau weiterhin sehen zu dürfen! Sie bieten nicht nur das Knowhow auf der sportlichen Seite, sondern haben über Jahre eine Infrastruktur um den leistungsorientierten Damenhandball in Wittlich aufgebaut, die ihres Gleichen auf dieser Ebene sucht“, betonen der HSG-Vorsitzende Axel Weinand und Normen Gößinger (Vorstand Bereich Frauenhandball). „Zum Erfolgsmodell gehören Teamspirit und die mannschaftliche Geschlossenheit, die auch immer wieder in Einzelgesprächen mit den Spielerinnen hervorgehoben wird. Daher wünschen wir uns und für Thomas Feilen, Tobias Quary und die Mannschaft die Fortsetzung dieses Erfolgsrezeptes, egal, in welcher Liga, mit maximalen Erfolgen und hoffentlich weniger Verletzungspech“, sagen die Vorstände.
Für Thomas Feilen ist das bereits Erreichte die größte Motivation weiterzumachen: „Im Rückblick können wir auf eine kontinuierliche, vertrauensvolle und äußerst erfolgreiche Zusammenarbeit zurückblicken - mit dem Drittligaaufstieg und dem letztjährigen Klassenerhalt mit dem sechsten Platz in Liga 3 als bestes jemals erreichtes Ergebnis des Vereins. Dass Nachhaltigkeit und Kontinuität die entscheidenden Bausteine dabei sind, zeigen die Ergebnisse, die für den Verein herausragenden Erfolge und die Kaderbeständigkeit der letzten Jahre.“
Doch eine Situation wie aktuell hat Feilen noch nie erlebt: „Die aktuelle Saison mit den verletzungsbedingten Rückschlägen stellt die schwierigste Spielzeit in meinen neun Jahre als Trainer der ersten Mannschaft dar. Auch in dieser Situation bleibt unser Team stabil, hält zusammen und macht das Beste aus den Möglichkeiten, die uns zur Verfügung stehen. Es war der Wunsch der zuständigen Vorstände ligaunabhängig mit uns als Trainer-Duo weiterzuarbeiten. Gerade wegen der unklaren sportlichen Situation haben wir uns dazu entschieden im engen Austausch mit der Mannschaft, ein klares liga-unabhängiges Bekenntnis abzugeben und das Team auch weiterhin zu trainieren und zu betreuen“, sagt Thomas Feilen.
Dass er dabei die Aufgaben mit Tobias Quary neu aufteilt, ist für Feilen Teil der Weiterentwicklung: „Tobi ist seit drei Jahren fester Bestandteil unseres Trainerteams und kennt unsere gewachsenen Strukturen. Nach neun Jahren Haupt-Verantwortung für das Team sehe ich in der neuen Aufgabenverteilung eine Chance für alle Beteiligten und für mich persönlich etwas mehr Flexibilität in anderen Lebensbereichen. Tobi wird unserem Konstrukt - mit den erfolgreich aufgebauten Grundstrukturen der letzten Jahre fortsetzen und eigene neue Impulse setzen, die der Mannschaft sicher guttun werden“, sagt Feilen.
Tobias Quary freut sich auf die neue Situation: „Ich bin sehr stolz und dankbar, dass der Verein und auch Thomas mir die Chance geben, noch mehr Verantwortung im Damenbereich zu übernehmen. Ich kenne daher die Abläufe und die Ausrichtung der Damenabteilung. Ich habe mich aus voller Überzeugung entschieden, ligaunabhängig weiter Teil dieses Projekts zu bleiben. Für mich gibt es durch die neue Konstellation die Möglichkeit zur persönlichen Weiterentwicklung. Darüber hinaus entstehen auch für die Mannschaft weitere Entwicklungsmöglichkeiten, da wir beide unsere Stärken einsetzen können, um die Mannschaft voranzubringen. Mein Fokus wird voll auf dem Damenbereich liegen. Daneben will ich mich nach Möglichkeit weiter in der Jugend engagieren und gerade den Übergang zwischen Jugend- und Damenhandball weiter begleiten.“
Die neuen und alten Trainer der ersten Frauenmannschaft der HSG Wittlich:
Quary (links) und Thomas Feilen.
Dieses Signal, dass das erfolgreiche Trainerduo weitermachen wird, kam auch bei den Spielerinnen sehr gut an und hatte Einfluss auf deren persönliche Planungen: „Wir freuen uns ligaunabhängig mit dem Großteil des Kaders auch in der kommenden Saison planen und angreifen zu können. Die Gespräche mit allen Spielerinnen um die Jahreswende und in den ersten Januarwochen sind sehr positiv verlaufen. Die letzten kleineren Fragezeichen werden wir in den nächsten Wochen angehen und klären“, sagen Thomas Feilen sowie die Vereinsvorstände. Und die HSG hofft auf weitere Neuzugänge, die das Konzept der regionalen Talentförderung mitgehen wollen: „Wir sind weiterhin offen für motivierte Spielerinnen aus der Region, die die nötige Einstellung und das handballerische Talent mitbringen sowie mittelfristig bei uns ihre Zukunft sehen.“ Ein Schwerpunkt wird dabei auch in der kommenden Saison sein, die Durchlässigkeit in die erste Mannschaft für vereinseigene und regionale Talente zu gewährleisten. Damit sieht man sich bei der HSG auch für die mittelfristige Zukunft mit den personellen Entscheidungen gerüstet.
20.01.2023
Liebe Eltern, Supporter und Freunde,
unsere jüngsten Vereinsmitglieder entdecken und erleben mit großer Begeisterung und viel Spaß den Handballsport. Es ist immer wieder eine herzerwärmende Freude, ihnen dabei zuzuschauen und sie auf ihrem, noch nicht immer ganz geradlinigen, aber dennoch nicht minder ambitionierten Wegen quer durch die Halle unterstützend begleiten zu dürfen.
Sowohl unsere Trainingseinheiten der HSC IGELchen als auch die Teilnahme an den regional stattfindenden Miniturnieren unserer befreundeten Handballvereine erfreuen sich großer und stetig steigender Beliebtheit. Das ist eine großartige Entwicklung, die nicht zuletzt dank der zeit- und arbeitsintensiven Jugendarbeit erst ermöglicht und von sämtlichen involvierten Vereinen in eindrucksvoller Art und Weise geleistet wird.
Bei uns, einem vergleichsweise relativ kleinen Handballverein, kann dieses, für die Weiterentwicklung des lokalen Handballs so immens wichtige, Heranführen unserer Jüngsten an unseren spannenden Sport hauptsächlich durch unser hoch motiviertes und engagiertes Trainerteam realisiert werden, welches aber aus Kapazitätsgründen nunmehr beinahe an seine Grenzen stößt.
Daher würden sich nicht nur wir als Verein, sondern speziell unsere HSC IGELchen sehr über eure helfenden Hände freuen. Diese werden dringend benötigt, um unseren Kids auch zukünftig das ermöglichen zu können, was ihnen aktuell so viel Freude bereitet und uns allen wichtig sein sollte: den Handballsport kindgerecht als das vermitteln und erleben lassen zu können, wofür er unterm Strich hauptsächlich steht, nämlich Spiel, Spaß und Spannung.
Du/ihr hast/habt helfende Hände frei und Lust, unsere HSC IGELchen zu supporten?
Dann nehmt immer gerne Kontakt mit uns auf:
Email: info@hsc-igel.de
Handballspezifische Vorkenntnisse sind hierbei nicht grundsätzlich erforderlich. Unser Trainerteam wird selbstverständlich und nach wie vor gewohnt routiniert durch die Trainingseinheiten leiten und soll in erster Linie bei der Durchführung sowie bei Miniturnieren unterstützt werden. Eine angemessene Vergütung erfolgt ebenfalls.
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David Juncker neuer Trainer der zweiten Frauenmannschaft der HSG Wittlich
Die zweite Frauenmannschaft der HSG Wittlich, die in der Rheinlandliga erfolgreich auf Platz zwei rangiert, hat einen neuen Trainer: der gebürtige Trierer David Juncker übernimmt das Team von Andreas Limberger, der als Interimscoach die Mannschaft trainiert hatte. Limberger konzentriert sich nun wieder ganz auf die Nachwuchsarbeit in der HSG.
„Über den Jahreswechsel tat sich mit David Juncker ein Trainer auf, der mit sofortiger Wirkung seine Arbeit aufnehmen kann und eine langfristige Perspektive im Trainerpool der HSG darstellt, um somit auch einen stabilen Unterbau der ersten Damen-Mannschaft zu gewährleisten. Unser größter Dank und Respekt geht an Andreas Limberger, der mit viel Engagement neben den 2. Damen-Mannschaft auch vier Kinder- und Jugendmannschaften trainiert und bei den Spielen coacht. Für diese Mammutaufgabe bedanken wir uns als Vereinsvorstand und hoffen, Andreas weiterhin so erfolgreich mit seinen verbleibenden Mannschaften zu sehen“, sagt Normen Gössinger, der im HSG-Vorstand für die Frauenmannschaften zuständig ist.
„Die HSG hatte mich angesprochen. Da meine Verbindung nach Wittlich nie ganz abgerissen war, kamen wir relativ schnell zu einer Vereinbarung und ich steige spontan und kurzfristig sofort ein. Die Situation, so spät in der Saison eine Mannschaft zu übernehmen, die ich im Prinzip nicht kenne und deren Abläufe mir völlig unbekannt sind, ist eine wirklich spannende Herausforderung. Aber erstens scheint das Team ja zu funktionieren, sonst stünde man nicht da, wo man aktuell steht, und zweitens bin ich davon überzeugt, dass wir uns gegenseitig helfen, schnell auf ein Level zu kommen“, sagt der 46-Jährige. Juncker hatte vorher unter anderem in St. Matthias Trier, Igel und Luxemburg als Trainer gearbeitet und leitete am Dienstag (17. Januar) sein erstes Training mit der zweiten Frauenmannschaft der HSG Wittlich und wird am Samstag erstmals auf der Bank sitzen.
10.01.2023
HSG-Nachwuchsspielerin Jessy Souza beim Deutschland-Cup im Allstar-Team
Am vergangenen Wochenende fand in mehreren Hallen rund um Stuttgart der Deutschland-Cup der weiblichen Jugend statt, das Turnier aller Handball-Landesverbandsauswahlen, das vom Deutschen Handball-Bund als Sichtung für die neue Jugend-Nationalmannschaft genutzt wird.
Die HSG Wittlich stellte gleich sieben Spielerinnen der Jahrgänge 2007 und jünger im 16er-Kader der Rheinland-Pfalz-Auswahl. Darunter waren in Anna Schönhofen und Emilia Sibi zwei C-Jugendspielerinnen, aus der B-Jugend der HSG Wittlich waren Jessy Souza, Lena Rinnenburger, Hannah Müller, Stella Heuper und Mira Rausch (Zweitspielrecht für HSG und Welling-Bassenheim) von den Landestrainern Jan Ludwig und Steffen Christmann nominiert worden.
Am Ende stand für die Rheinland-Pfalz-Auswahl der siebte Platz unter 16 Teilnehmern - den größten individuellen Erfolg feierte aber Jessy Souza, die vom DHB-Sichter-Team mit Talent- Coach Carsten Klavehn, Zuzana Porvaznikova und Gino Smits als eine von sieben Spielerinnen ins Allstar-Team des Turniers berufen wurde. Ihre Schwester Jennifer war vor genau acht Jahren ebenfalls Allstar-Spielerin gewesen und war danach von der HSG zu Bayer Leverkusen gewechselt, wo sie heute als Profi in der Bundesligamannschaft spielt. Jessy Souza war bereits nach der Sichtung im Vorjahr zu Lehrgängen der Jugend-Nationalmannschaft eingeladen worden.
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09. Dezember 2022
Mattheiser Wintercamps gegen Langeweile
Die DJK St. Matthias bietet zwischen Weihnachten und Neujahr vier verschiedene Camps für Kinder im Alter von 4 bis 14 Jahren an.
Jedes Camp verspricht eine Auszeit für die Eltern und jede Menge Spaß für die Kinder. „Wir freuen uns sehr auch in der trainingsfreien Zeit mit den Kids ein paar tolle Stunden zu erleben!“, so Jugendleiterin Andrea Hennecken.
„Anmeldung ist ab sofort möglich, jedoch haben wir nur eine begrenzte Anzahl von freien Plätzen“.
05. Dezember 2022
Eine besondere Sportstunde: Handballaktionstag an der Grundschule Gillenfeld
Ende November fand in den Jahrgangsstufen 3 und 4 der Schule am Pulvermaar Gillenfeld ein Handballaktionstag statt. Zwei Schulstunden lang bekamen die Kinder die Gelegenheit, ihre persönlichen Handballfähigkeiten zu entdecken, ihren Teamgeist auszutesten und viel Spaß an der Bewegung und dem Handballsport zu entwickeln. Ziel dieses Aktionstages war es, die Kinder an das Handballspiel heranzuführen und neue Talente für den Beitritt in einen Handballverein zu begeistern.
Gemeinsam mit Handballtrainer Thomas Feilen führten die Kinder zunächst einige Übungen zum Ballgefühl und zur Ballkoordination durch. Anschließend zeigten sie ihr Können an verschiedenen Stationen zum Werfen, Fangen und Prellen. Den Kindern machte das Spiel mit dem Handball sichtlich Spaß und am Ende erhielten alle den Hanniball-Pass – das Handballspielabzeichen des Deutschen Handballverbundes.
20.11.2022
Handballschnuppercamp der HSG Hunsrück unterstützt durch ehemaligen rumänischen Nationalspieler erneut ein voller Erfolg!
Mit dem 70-fachen rumänischen Nationalspieler Florin Nicolae, unser Trainer der männlichen A- und B-Jugend und dem hauptamtlichen Trainer der HSG Hunsrück für den Jugendbereich bis 12 Jahre, Gerrit Peitsch, haben zwei Handballfachmänner bei den Kindern des Handballschnuppercamps der HSG Hunsrück für leuchtende Augen gesorgt.
Die HSG agiert weiterhin konsequent nach Ihrer Philosophie: „Die Jugend stärken und fördern“ 150 Müsliriegel, 15 kg Bananen, 10 kg Äpfel, 120 Liter Wasser, 150 Würstchen, 13 Kg Nudeln mit Hackfleischsauce, 60 Hamburger bzw. Grillkäse als vegetarische Alternative, über 20 (davon 11 Jugendliche) ehrenamtliche Helferinnen und Helfer , fast 40 begeisterte Kinder. Das war die nüchterne Bilanz des Handballschnuppercamps, welches die HSG Hunsrück vom 28.10. bis 29.10.2022 nach zweijähriger Zwangspause im Schulsportzentrum Sohren/Büchenbeuren veranstaltete.
Die weiblichen „Campleiter“ Anne Kaiser und Eva Krafft sahen dies emotionaler: „Einfach nur geil. Mit unserer Idee – Ferien zu Hause – bieten wir nunmehr im siebten Jahr Kinder zwischen 7 und 12 Jahre ein Ferienerlebnis für extrem kleines Geld, so Anne Kaiser. Die Kombination zwischen Handballspielen und gemeinsames erleben ist genau das Richtige ergänzt Eva Krafft.
Die sportartübergreifenden Einheiten zum Thema Motorik, Athletik, Kräftigung und Koordination haben den Kindern riesigen Spaß gemacht, weil die Trainer und Betreuer mit Herzblut dabei waren und spielend die Inhalte durchgeführt haben.
Die Präsentation von der AOK zur gesunden Ernährung mit der eigenen Herstellung einer gesunden „Zwischenmahlzeit“ durch die Kinder, haben eine tolle Ergänzung zum Sport gezeigt. Bei der Organisation und Durchführung legen die Verantwortlichen der HSG Hunsrück größten Wert auf Qualität. Dies zeigt allein schon die Besetzung des Betreuer- und Trainerteams. Wo erleben die Kinder eine solch hohe Betreuerdichte von über 50% (21 Betreuer*innen zu 40 Kindern), damit der Spaß am Handball, vor allem am Sport und der Gemeinschaft hautnah transportiert werden kann? Die kontinuierliche Gewinnung und Ausbildung von Kindern und Jugendlichen bilden den Grundstock eines aufstrebenden Vereins.
Mit unserer konsequenten Jugendarbeit wollen wir unseren Verein in die Zukunft führen, so die beiden Verantwortlichen der Stammvereine Bernd Everding und Ralf Johann.
Ohne eine adäquate Jugendarbeit und der damit verbundenen sozialen Verantwortung und Entwicklung wird es schwer, langfristig Vereine „am Leben“ zu halten. Vor allem leisten wir auch für die Gesellschaft die nötigen Aktivitäten, damit sich auch hier starke, strebsame und engagierte Menschen entwickeln, die auch in vielen Unternehmen in Ausbildungen aufgrund ihrer Sozialkompetenz gerne gesehen sind.
Einig waren sich Kaiser und Krafft darin, dass ein solches Projekt ohne die tatkräftige Mithilfe der vielen ehrenamtlichen Helfer, von denen etliche selbst noch in Jugendmannschaften spielen bzw. Jugendteams trainieren, nicht möglich wäre. Dies zeigt aber, dass unser Konzept „die Jugend stärken und fördern“ aufgeht und wir, wenn wir uns intensiv um die Jugend kümmern, zeitnah etwas zurückbekommen, so Kaiser.
Aber auch den regionalen Sponsoren stellvertretend die OIE AG und die Sparkassenstiftung für den Landkreis Bernkastel-Wittlich, die dafür sorgen, dass der Camppreis nur 59 Euro betrug, wollen wir ausdrücklich Danke sagen.
Kinder, Helfer und Verantwortliche waren nach zwei Tagen k.o., aber glücklich. Wir haben nunmehr unser Möglichstes getan, um Kinder und Eltern von unserem Konzept zu überzeugen und würden uns freuen, wenn möglichst viele Sprösslinge den Weg in die Handballhalle finden würden, so Krafft.
Auskunft über Trainingstermine geben Eric Albright und die Trainer der HSG-Teams (https://www.hsg-hunsrueck.de/teams#trainer), deren Kontaktdaten die Kinder bzw. Eltern am Abschluss des Camps erhalten haben.
Gerne können sich weitere Interessierte zum Handball über das Kontaktformular der HSG Hunsrück https://www.hsg-hunsrueck.de/kontakt melden. Die Verantwortlichen der HSG Hunsrück werden sich dann zeitnah melden
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Elfmeterschießen Festival Trier: Spannung, Spaß und Spenden
Am 16. und 17. Dezember 2022 feiert das Elfmeterschießen Festival Trier seine Premiere. In der Messeparkhalle treten Teams im Elfmeterschießen gegeneinander an. Während am Freitag Legenden- und Firmenmannschaften für den guten Zweck kicken, messen sich am Samstag Vereinsmannschaften verschiedenster Sportarten.
Vereinsmeisterschaft am Samstag, 17.12.2022
Sportvereine der Region Trier sind eingeladen, mit einer Mannschaft am Elfmeterschießen Festival Trier teilzunehmen. Im Rahmen der Vereinsmeisterschaft am Samstag, den 17.12.2022, spielen sie um insgesamt 2.000€: Bei der Damen- und der Herrenmeisterschaft gewinnen die drei bestplatzierten Teams jeweils 500€, 300€ bzw. 200€ für die Vereinskasse.
Teilnehmer*innen und Zuschauende bekommen ein tolles Rahmenprogramm geboten. Es wird die de facto größte Weihnachtsfeier für Sportvereine der Region, mit leckerem Essen, Wein- und Bierstand, Chill-out-Area, Interviewzone, Cocktails von der Zwanzig20 Crew aus Saarburg und After-Show-Party mit DJ Carnage 23 und Livemusik von Drawn in Fate. Teilnahme und Eintritt sind kostenfrei, aufgrund der begrenzten Plätze ist allerdings eine Anmeldung notwendig.
Volksbank Trier Charity Cup am Freitag, 16.12.2022
Beim Volksbank Trier Charity Cup werden Elfmeter von Teams gegeneinander geschossen und all das für den guten Zweck: Zusätzlich zum Eintritt der Zuschauer wandert für jeden Treffer eine Spende in den Topf für die Charities „Viva con Agua“ und „In safe hands e.V.“. Auch das „Team Bananenflanke Trier e.V. “, das sich für beeinträchtigte Kinder und Jugendliche einsetzt, profitiert.
Zuschauende dürfen sich auf spannende Duelle zwischen Firmenmannschaften und hochkarätig besetzen Teams freuen. Andreas Luthe vom 1. FC Kaiserslautern hat uns bereits seine Unterstützung zugesagt und auch die Allstars der Eintracht Trier sind dabei. Das Turnier geht im Laufe des Abends in eine After-Show-Party mit DJ und Liveband über, leckeres Essen und Getränke gibt es natürlich auch. Ein Welcome Drink ist im Eintrittspreis inbegriffen und jedes Ticket bietet die Chance auf einen Gewinn.
Weitere Informationen gibt es unter: www.elfmeterschiessen-trier.de
Handballcamp des HSC Schweich
Pressemitteilung des Vereins
31. Oktober 2022
Vom 18. bis zum 20. Oktober fand unter der Leitung des international renommierten Handballtrainers und Fachmanns Klaus Feldmann in Schweich das Herbstcamp des HSC Schweich in der renovierten Stefan-Andres-Halle statt. Die Handballjugend des HSC war von den Jahrgängen 2011-2005 eingeladen zusammen mit einem Trainerstab Handball von früh bis spät zu praktizieren.
Schon ab 8 Uhr war die Halle für Frühaufsteher geöffnet, eine Stunde später begann dann das tägliche Programm. Hier wurden über 40 Kinder und Jugendliche - Mädchen wie Jungs - in drei Trainingsgruppen aufgeteilt, die ein gezieltes, an den jeweiligen Leistungsstand angepasstes Training ermöglichten. Jeden Vormittag gab es für jede Gruppe drei Einheiten, jeweils bei anderen Trainern. Dann nochmal drei Einheiten am Nachmittag und schließlich eine Stunde Handballspiel zum Abschluss jeden Tages, bei dem das zuvor Gelernte und Geübte umgesetzt werden konnte. Inhaltlich war das Camp hervorragend von Klaus Feldmann vorbereitet, hier zeigte sich seine große Erfahrung in einem ungeheuren Repertoire an Übungen und im tollen Umgang mit den Teilnehmern. Darüber hinaus ist es ihm auch leichtgefallen, die Trainer des HSC mitzunehmen und von seinem Praxisaufbau zu überzeugen. In den Pausen zwischen den Einheiten gab es reichlich Gelegenheit, sich mit kleinen Snacks zu stärken, die das Helferteam unermüdlich über den ganzen Tag hinweg zur Verfügung stellte.
Zahlreiche Eltern haben sich darüber hinaus mit Kuchen und Muffins an der Verpflegung beteiligt. Ein Highlight war neben den vielen sportlichen Erfolgen auch das Mittagessen, das täglich frisch vom Leinenhof geliefert wurde. Trotz großer körperlicher Anstrengungen musste niemand hungrig nach Hause. Eine wichtige Zielvorgabe des Camps war, neben der sportlichen, die Stärkung des Zusammenhaltes im Verein. Bei diesem Thema hat Corona natürlich große Defizite über die letzten Jahre verursacht. Bereits beim Saisonabschluss im Sommer haben wir gesehen, wie gut gemeinsame Aktionen den Kindern tun und so war das auch diesmal im Camp. Man konnte von Tag zu Tag sehen, wie die Kommunikation zwischen den einzelnen Mannschaften zunahm, wie sich die Sitzordnung beim Essen auflockerte. Für alle Beteiligten war das eine sehr schöne Erfahrung. Wir möchten das, da waren sich alle nach dem Ende sofort einig, nächstes Jahr gerne wiederholen!
Vielen Dank an Klaus Feldmann für das schöne Programm, an die Jugendleitung des Vereins für die Organisation, an alle Helfer, die sich extra Urlaub genommen haben, um uns zu unterstützen, an alle Spender für die Unterstützung und an alle Kinder, die trotz Ferien jeden morgen früh aufgestanden sind, um mit uns gemeinsam den schönsten Mannschaftssport der Welt zu trainieren.
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Die perfekte Beschäftigung für die Herbstferien -
das HANDBALLSCHNUPPERCAMP der HSG Hunsrück
Ein zusätzliches Sportangebot für alle Kinder der Jahrgänge 2010 - 2013 | ab 59,00 €
Sende die Anmeldung mit allen angeforderten Angaben an
folgende Mail-Adresse:
handballschnuppercamp@jsg-hunsrueck.de
Anmeldeschluss ist der 12. Oktober 2022
28. August 2022
Sommerfest der HSG Wittlich im Eventum
Die neue Handballsaison wirft ihre Schatten voraus - und die HSG Wittlich veranstaltet am ersten Septemberwochenende (3./4. September) ein großes Sommerfest im Eventum. An beiden Tagen finden zahlreiche Jugendspiele der HSG-Nachwuchsmannschaften statt, zudem wird ein Parcour aufgebaut, wo jeder seine Geschicklichkeit testen kann und Eltern gegen Kinder antreten können. Essen und Getränke werden zu familienfreundlichen Preisen angeboten.
Der Spielplan fürs Sommerfest im Eventum:
Samstag, 3. September:
13 Uhr: Männliche D1 - Männliche D2
14.30 Uhr: Weibliche B - Engers
16 Uhr Weibliche C2 - Bitburg
17.30 Uhr Weibliche C1 - Trier/Hermeskeil
Sonntag, 4. September:
10 Uhr: Weibliche E - Männliche E2
11 Uhr: Männliche E1 - HSG Hunsrück
12 Uhr: Minis
14 Uhr: Männliche B1 - Berchem (Lux)
16 Uhr: Männliche C1 - Bitburg
17 Uhr: Männliche A - HSG Hunsrück (in der BBS-Halle)
Am Samstagabend (3. September) steht dann zudem das erste Heimspiel der ersten Frauenmannschaft in der 3. Bundesliga, Staffel Südwest, auf dem Programm. In der BBS-Halle spielt die Mannschaft von Trainer Thomas Feilen um 19.30 Uhr gegen Kappelwindeck/Steinbach.
25. August 2022
Handballer trauern um Guido Hartmann
Mit nur 56 Jahren verstarb am Mittwoch Guido Hartmann, langjähriger Handballer, Trainer und Betreuer, der für seinen Heimatverein HSG Mertesdorf/Ruwertal und HSG Biewer/Pfalzel aktiv war. Hartmann hinterlässt seine Ehefrau Sabine und zwei Töchter. Die Handballer der Region trauern um einen engagierten Handballfreund.
23. Juli 2022
Pressemitteilung SV Gerolstein
„SOCIAL NETWORKING“ blauweiß in Gerolstein!
Während Menschen zunehmend über soziale Netzwerke im Internet zueinanderfinden und Interessen teilen, setzen die HANDBALLER vom SV Gerolstein 1919 e.V. ein weiteres Zeichen für „Gemeinsam vor Ort“.
Inmitten der Vorbereitungen für die neue Saison wird kurzerhand, unmittelbar nach der Idee von Herrentrainer Sandro Baumanns, ein JUX-TURNIER Ü18 ins Leben gerufen. HANDBALL für JEDERMANN. Aktive, Ehemalige, Eltern und einfach jeder, der Lust, Laune und Spaß im Gepäck hat, ist dabei.
Insgesamt fünf Teams sind zur Freude des blauweißen Orgateams, unter der Leitung von Tim Rosch, am Start: DIE TALENTFREIEN, die entgegen dem Namen mit viel Talent überzeugen, DIE CLUBBERER, die sich trauen an diesem Abend den Fußball gegen den Handball zu tauschen – Respekt, DIE POMELAS, in deren Reihen begeisterte Ehemalige eifrig immer noch auf der Platte zu überzeugen wissen, DAS TELLERTEAM, welches, soviel sei verraten, am Ende als Sieger gekürt wird obwohl alle Sieger waren, und last but not least DER SV SCHMERZGEBIRGE AUA, eine tolle Truppe um Jugendtrainerduo Silvia Eisenhuth und Andy Benzrath aus der Elternschaft, die im Vorfeld sogar zusammen mit den Kindern trainiert hat.
„Das war wieder ein tolles Handballfamilien-TEAM- Ding in Gerolstein; voller Spaß und voller Leidenschaft“, sind sich alle Beteiligten einig. „Ja, so geht blauweiße Leidenschaft! Innen muss etwas brennen, damit draußen etwas leuchten kann“.
Die SV-Handballherren suchen noch zahlenmäßige Verstärkung.
Ein junges und dynamisches Team, ein eingeschworener Haufen, gerade aufgestiegen aus der Landesliga in die Verbandsliga West, sucht gleichgesinnte Handballer, die den Gerolsteiner Weg in der Verbandsliga mitbeschreiten wollen. HANDBALL, die perfekte Mischung aus Tempo, Dynamik, Athletik, Explosivität, Aggressivität, Spannung, jede Menge Emotionen und vor allem Spaß! Der Spaß wird in Gerolstein, trotz allem Ehrgeiz, groß geschrieben. Und damit kommt auch der Erfolg. „Wir tun nichts Außergewöhnliches, wir sind bloß erfolgreich, weil wir ganz gewöhnliche Dinge ganz außergewöhnlich tun“, so augenzwinkernd Doris Waldorf aus dem Team Abteilungsleitung.
Die Herren trainieren mittwochs und freitags von 20.00 Uhr – 21.30 Uhr in der Waldstraße in der neu sanierten Sporthalle der Grundschule Gerolstein.
Berufs- und studienbedingt wird es in naher Zukunft hier und da zu Personalengpässen kommen. „Diese Problematik wollen wir auf keinen Fall einfach auf uns zukommen lassen und aussitzen, vielmehr halten wir Ausschau nach interessierten Spielern, die bei uns jederzeit herzlich willkommen sind“, so Herrentrainer Sandro Baumanns (Kontakt: optik-baumanns@t-online.de).
Jede Menge Infos auch unter www.sv-gerolstein.de!
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19. Juli 2022
Handballspielerinnen aufgepasst !!
Für die kommende Saison in der Rheinlandliga suchen wir: DICH!!
Wir, die 1. Damenmannschaft der HSG Mertesdorf/Ruwertal suchen für die
kommende Saison noch Spielerinnen.
Über uns:
Wir sind ein sehr junges und dynamisches Team, dass sich sowohl auf dem
Spielfeld als auch in der Freizeit hervorragend ergänzt. Die letzte
Saison konnten wir auf dem 4. Tabellenplatz abschließen und sind
motiviert in der nächsten Spielzeit weiterhin oben mitzuspielen.
Wir trainieren jeden Dienstag von 19:00 Uhr bis 20:30 Uhr. Donnerstags
trainieren wir von 20:00 Uhr bis 22:00, da wir zusätzlich noch eine
Athletikeinheit absolvieren.
Wir haben Dein Interesse geweckt?
Gerne begrüßen wir Dich in unseren Trainingseinheiten und freuen uns,
Dich bei einem Bierchen im Anschluss besser kennenzulernen
9. Juli 2022
Zusammen mit Philipp Alt (ehemals MJC) wurde der ehemalige Dauner Jugendspieler Fabian Schwarzer deutscher A-Jugendmeister mit den Junglöwen.
Fabian Schwarzer mit seinen Eltern Katja und Tim
Fabian Schwarzer ist Jahrgang 2004, Linkshänder und hat beim TuS Daun von den Minis bis zur D-Jugend gespielt. „Er ist von Anfang an durch sein Talent und seinen enormen Ehrgeiz aufgefallen. So war es fast logisch, dass wir ihn früh ziehen lassen mussten. Zur C-Jugend wechselte er dann nach Mühlheim in die Oberliga. Natürlich gehörte er auch zum Kader der verschiedenen Auswahlmannschaften. Durch die Oberligaeinsätze und Auswahlmannschaften sind auch andere Vereine auf ihn aufmerksam geworden. So folgte dann der nächste Schritt 2020 in die B-Jugend der Junglöwen nach Gronau. Dort ging die Entwicklung weiter und führte ihn dann zu seinen ersten großen Titel, der deutschen A-Jugendmeisterschaft 2022. Seine Eltern haben über die ganzen Jahre enorm unterstützt und ihm ermöglicht jeden einzelnen Schritt gehen zu können“, sagt Ralf Otto vom TuS Daun.
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01. Juli 2022
Nina Czanik fürs slowakische Jugend-Nationalteam nominiert
HSG-Nachwuchsspielerin Nina Czanik wurde wieder für einen Lehrgang der slowakischen Jugend-Nationalmannschaft berufen.- Die Tochter der früheren HSG-Kreisläuferin Andrea Czanik wurde zum Lehrgang vom 4. bis 10. Juli nach Bratislava eingeladen.
9. Juni 2022
Linus Borreck erstmals für Länderspiele nominiert
Die Erfolgsgeschichte von Talenten der HSG Wittlich geht weiter: Linus Borreck (Jahrgang 2006, Torhüter der B-Jugend-Oberligamannschaft) ist der erste männliche Nachwuchs-Nationalspieler der HSG Wittlich.
Borreck wurde nach erfolgreicher Sichtung im März nun von DHB-Chef-Bundestrainer Nachwuchs Jochen Beppler und DHB-Talentcoach Carsten Klavehn für einen Lehrgang der männlichen U16-Nationalmannschaft nominiert. Dieser findet vom 17. Juni bis zum 20. Juni in der Südbadischen Sportschule Baden-Baden Steinbach statt. Anschließend reist das Team zu drei Testspielen im Rahmen des Deutsch-Französischen Jugendwerks gegen Gastgeber Frankreich nach Saint Maurice l’Exil. Diese finden am 22., 24. und 26. Juni statt.
Aufgrund seiner starken Leistungen im HSG-Trikot und bei den Sichtungen macht Borreck danach auch den nächsten Schritt seiner Karriere und wechselt zur neuen Saison von der HSG Wittlich ins Nachwuchs-Internat des A-Jugend-Bundesligisten und Männer-Zweitligisten Bayer Dormagen.
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18.5.22
Sport trifft Spaß in Gerolstein!
Vogel fliegt, Fisch schwimmt, Mensch läuft und echte Mädels spielen Handball. Ganz im Zeichen des Balls stand das Wochenende 14./15.05.2022 für die beiden Gerolsteiner Mädchenhandballteams wD- und wB-Jugend der Jahrgänge 2007-2010 vom SV Gerolstein 1919 e.V.!
Unter der Leitung und organisatorischen Planung des Trainerinnenquartetts Silvia Eisenhuth, Andrea Benzrath, Simone Pressel und Janina Schauster absolvierten die Mädels ein Trainingscamp in heimischen Gefilden.
DANKE an ALLE, die zum tollen Gelingen beigetragen haben!
Das Camp gespickt mit allem, was zu einem spaßbringenden Trainingslager dazu gehört: Aufwärmprogramm, Krafteinheit, Koordination, Nudeln, Handballspiel, Pizza, Midnightvölkerball, Übernachtung in der Turnhalle, Frühstück, Fotoshooting, Teambuilding, Campshirt, Elternunterstützung und jede Menge Freude!
Ein erlebenswertes Highlight im Sportkalender der GEROLSTEINER HANDBALLFAMILIE; genau die richtige, perfekte, blauweiße Mischung aus Spaß, Sport und Spiel!
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Stellenausschreibung
Die JSG Hunsrück unter dem Dach der HSG Hunsrück zählt mit ihren 14 Jugendmannschaften zu den größeren Handballspielgemeinschaften im Handballverband Rheinland.
Wir suchen zum nächst möglichen Zeitpunkt einen Lizensierten Jugendtrainer m/w/d (C-Lizenz oder höher) zur konzeptionellen Förderung des Jugendtrainings in den Altersklassen E und D-Jugend (evtl. auch F-Jugend) in Teilzeit.
Wir wünschen uns eine engagierte Persönlichkeit, die eigenverantwortlich im Rahmen des DHB-Rahmenplans ein Trainingskonzept für die o.a. Altersklassen erarbeitet und auch für dessen Umsetzung im Trainerteam verantwortlich ist. Sie werden Bestandteil eines ambitionierten und offenen Trainerteams und einer begeisterten großen Handballfamilie im Hunsrück, in der Mitte von Rheinland-Pfalz.
Wenden Sie sich bei Fragen bitte an: Bernd Everding; Mobil: 0171-4878112
Bewerbungen per E-Mail bis zum 31.05.2022 bitte an: jobs@hsg-hunsrueck.de JSG Hunsrück GbR, Hochscheiderstraße 7, 55483 Horbruch
19. April 2022
HSG Wittlich spendet 3000 Euro für Ukrainehilfe
Auch die HSG Wittlich lässt der Krieg und das Leid der Menschen in der Ukraine nicht kalt. Daher entschloss sich der Verein, sämtliche Einnahmen (Eintritt, Verkauf von Speisen und Getränken) des Spieltags am ersten Aprilwochenende für regionale Organisationen zu spenden, die sich für die Opfer des Krieges einsetzen. Zudem wurde am gesamten Wochenende in der BBS-Halle ein Jugendflohmarkt mit gebrauchter Handballkleidung und Handballschuhen organisiert. Der Gesamterlös des Wochenendes kann sich sehen lassen: 2937,60 Euro kamen durch die Aktion zusammen, die der Verein auf 3000 Euro aufstockte.
Dieses Geld wurde nun gespendet an die Wittlicher Tafel (1000 Euro), die sich intensiv um Flüchtlinge aus der Ukraine kümmert, und die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) Wittlich (2000 Euro) für deren nächsten Hilfstransport in die Ukraine.
Besonders beeindruckt von der Aktion war eine ehemalige Spielerin der HSG: Tetyana Winter (geborene Nykytenko), eine gebürtige Uklrainerin, die sechs Jahre für die HSG auflief und privat ebenfalls sehr engagiert bei der Hilfe für ihr Heimatland ist.
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Der HSC Schweich übergibt Spende für die Ukrainehilfe
Die Spendenaktion des HSC Schweich im Rahmen des Heimspiel-Wochenendes am 12. und 13.03. zugunsten der Ukraine-Flüchtlingshilfe der gemeinnützigen Organisation „Ronde Tafel“ war überaus erfolgreich. Aus den Eintrittsgeldern, den Verkaufserlösen und einigen namhaften Einzelspenden kam ein Spendenbetrag in Höhe von 1700 € zusammen. Diese Summe wurde am letzten Sonntag in der Schweicher Stefan-Andres-Halle an Eva Kordel als Vertreterin der „Ronde Tafel“ übergeben. Der Dank der Empfängerorganisation und des HSC gilt vor allem den großzügigen Spendern, aber auch allen, die sich im Rahmen der Flüchtlingshilfe in bewundernswerter Weise engagieren.
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16.3.2022
Ostergeschenk für die Damen I der HSG Hunsrück
Ein strahlend buntes Osterei in Person von Vanessa Gerken konnte sich die HSG Hunsrück bereits frühzeitig für die kommende Saison ins Nest legen. Seit gestern steht fest, dass Vanessa Gerken, 18.05.1996 ab der kommenden Saison das Trikot der „Hunsrückwölfe“ tragen wird.
Fotos: Lars Breitzke Jörg Dembinski
Trainer Nils Ibach, der bereits seit längerem in Kontakt zu Vanessa gestanden hat sagt mit einem zufriedenen Lächeln im Gesicht:“ Wir freuen uns sehr, dass Vanessa kommende Saison zu uns kommt. Sie bringt viel Erfahrung mit und wird unser Torwartteam bereichern. In den vielen Trainingseinheiten, die sie bereits im letzten Jahr mit uns bestritten hat, zeigte sie zudem, dass sie auch menschlich super zu uns passt.
Diese Neuverpflichtung hat auch bei die den Sportverantwortlichen der HSG Hunsrück für große Erleichterung gesorgt, weiß man doch, dass sowohl Meike Kirst als auch Sophie Born in der kommenden Saison aus beruflichen und privaten Gründen nicht mehr in dem Maße wie bisher zur Verfügung stehen.
„Wir wissen, dass wir mit Nils einen sehr motivierten und sehr gut vernetzten Trainer haben. Dieses Netzwerk hat sich jetzt bei der Suche nach einer Torfrau wieder mal ausgezahlt. Mit Vanessa kommt eine Spielerin zu uns, die uns aufgrund ihrer Erfahrung sehr gut weiterhelfen kann.“ freuen sich Alwin Reuter und Bernd Everding gleichermaßen über die Neuverpflichtung von Vanessa für die kommende Saison.
Vanessa hat seit ihrer Jugend Bundesligaerfahrung gesammelt, war mit Bayer Leverkusen 3 x A-Jugend Deutsche Meisterin und hat im Seniorenbereich u.a. bei den Vulkanladies, bei Mainz 05 und beim HSV Solingen Gräfrath sowohl in der 3. als auch in der 2. Bundesliga Spielerfahrung sammeln können.
Aktuell spielt sie bei der HC Koblenz in der RPS Oberliga.
Vanessa selbst sagt: „Da ich seit 2020 oft berufsbedingt im Hunsrück bin, habe ich bereits in dieser Saison regelmäßig an Trainingseinheiten der Mannschaft teilgenommen. Die Mannschaft ist total offen und sympathisch, weshalb ich mich direkt wohlgefühlt habe. Die Stimmung und Motivation im Training gefallen mir sehr. Und auch in Gesprächen mit Nils über einen möglichen Wechsel hatte ich ein gutes Bauchgefühl, die richtige Entscheidung getroffen zu haben.
Horbruch, den 12.03.2022
Gez. Alwin Reuter Gez. Bernd Everding
16.02.2022
FSJ im Sport beim HSC Schweich - Bewerbe Dich!
Du bist zwischen 17 und 26 Jahre alt, interessierst Dich für Sport, magst Kinder und Jugendliche und bist Dir noch nicht ganz im Klaren darüber, wie Dein beruflicher Werdegang aussehen soll? Dann absolviere doch ein FSJ im Sport!
Der HSC Schweich sucht möglichst zum 01.08.2022 für einen Zeitraum von 6-12 Monaten einen motivierten FSJler oder FSJlerin.
Aufgabenschwerpunkte:
Deine Einsatzstelle wird der HSC Schweich im Spiel- und Trainingsbetrieb sein. Darüber hinaus unterstützt Du den Verein bei der Öffentlichkeitsarbeit, kleineren Verwaltungstätigkeiten und
Durchführung von Vereinsaktivitäten. Wir haben Kooperationen mit verschiedenen Schulen in der Verbandsgemeinde Schweich, wo Deine Arbeit von den „Kleinen“ sehr geschätzt
wird.
Dein Profil:
Dir macht es Spaß mit Kindern- und Jugendlichen zu arbeiten. Du bist teamfähig, sozial engagiert, kontaktfreudig, arbeitest selbständig und hast ein
Spielverständnis im Handball bzw. Ballschule für die Kleinsten. Mobilität wäre von Vorteil, da Dein Einsatzgebiet die Verbandsgemeinde Schweich ist.
Wir bieten:
-monatliches Taschengeld
-FSJ gilt als praktischer Teil für die Fachhochschulreife
-Anrechnung als Wartezeit auf einen Studienplatz
-Übungsleiter C-Ausbildung und zusätzliche Fortbildungsmöglichkeiten
-25 Seminartage mit anderen Freiwilligen im Sport
-Urlaubsanspruch
-Sozialversicherungsleistungen
-Kindergeld und Waisenrente laufen weiter
-Freiwilligendienstausweis mit vielen Ermäßigungen
Falls wir Dein Interesse geweckt haben, bewirb dich einfach unter
vorstand@hsc-schweich.de .
Solltest du noch Fragen haben, so melde dich einfach beim 2. Vorsitzenden Sven Thiesen unter Tel.
0179-5136606.
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08.02.2022
„Neue E-Jugend - Neues Trainer Duo“
Ein „ Handball Urgestein“ und eine Quereinsteigerin sind das neue Trainerteam bei der PST-Trier. Alexandra (in Trier bekannt als Ali) Krämer und Anne Heintz
trainieren ab März die E-Jugend der PST-Trier.
„Nach meiner handballerischen Ausbildung in Wittlich durfte ich hier in Trier meine größten Erfolge feiern. Ob der Aufstieg in die Oberliga oder die Einsätze
im Profiteam, alles hatte seinen eigenen Reiz, aber das Highlight war auf jeden Fall der Einsatz als „Haniball“ bei der WM der Frauen. Dass ich nun dieses neue Projekt hier starten darf, ist
toll“, erzählt Alexandra.
Nach ihrer handballerischen Zeit in Hessen ist die 27 jährige zurück in die Heimat gekommen und spielt wieder bei der Djk/Mjc Trier.
„Jetzt mache ich mein Handballleben komplett. Spieler, Schiedsrichter, Maskottchen und jetzt noch Trainer, wer kann das von sich sagen.“
Zwar neu im Handball, aber schon immer sportbegeistert ist der andere Teil des Trainerteams, Anne Heintz.
„Im Juli 2021 durfte ich bei der Djk St. Mattheis meine ersten Schritte als Torhüterin machen und
spiele nun seit Dezember bei der Djk/ Mjc Trier. Was mir an Zeit als Torhüterin fehlt, kann ich mit langjähriger Erfahrung im Klettern und Tanzen wettmachen. Dadurch unter
anderem können wir in unserem Team eine vielseitige Grundausbildung gewährleisten und natürlich möchte ich meinen Spaß am Sport weitergeben.“
Nun steigen die beiden ins Trainerbuisness ein. Gemeinsam trainieren sie ab März die neu gebildete E-Jugend der PST-Trier.
„Wir freuen uns sehr auf die Herausforderung. Den Kids die eigene Leidenschaft weiterzugeben ist eine tolle Möglichkeit. Natürlich würden wir uns freuen, ein
Torwardtalent zu entdecken“, erzählen Anne und Alexandra schmunzelnd.
Handballinteressierte der Jahrgänge 2012 und 2013 können sich gerne unter
info@pst-trier.de oder holger.sittmann@gmail.com melden.
Training ist ab dem 02.03.2022 immer mittwochs um 17 Uhr in der Arena.
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26.12.2021
HSG Wittlich einer von drei neuen Landesstützpunkten
Langjährige erfolgreiche Nachwuchsarbeit der HSG wird vom Landessportbund gewürdigt - „Anerkennung und Ansporn für die Zukunft“
Tolle Nachricht und eine besondere Bescherung für die HSG Wittlich kurz vor dem Weihnachtsfest: Unter sieben Bewerben wurde die HSG vom Landessportbund Rheinland-Pfalz (LSB) als einer von drei neuen Landesstützpunkten Handball für die Jahre 2022 und 2023 ausgewählt. Als Landesstützpunkt erhält die HSG künftig eine besondere Förderung für die Nachwuchsarbeit.
Kriterien für diese Auszeichnung waren neben der leistungssportlichen Ausrichtung speziell in der Nachwuchsförderung die Qualifikation der Trainer, die Anzahl der Kaderspielerinnen und Kaderspieler in Landesauswahlen und in Verbandsauswahlen des Handballverbands Rheinland, die Infrastruktur (BBS-Halle) sowie die effiziente Kooperation mit anderen Vereinen und Schulen, um eine effiziente Talentsichtung und Talentförderung zu gewährleisten.
Die HSG Wittlich ist der einzige Verein im HV Rheinland, der künftig Landesstützpunkt ist, weitere Stützpunkte sind beim Männer-Zweitligisten TSG Friesenheim sowie beim TV Nieder-Olm (bei Mainz) angesiedelt.
Leiter des neuen Landesstützpunkts ist Thomas Feilen, der nicht nur die erste Frauenmannschaft der HSG Wittlich in der 3. Bundesliga trainiert, sondern auch Verbandstrainer weibliche Jugend beim HVR ist.
Zum HVR-Trainerstab, der dann auch im neuen Landesstützpunkt eingesetzt wird, zählen zudem die HSG-Trainer Tobias Quary (Co-Trainer erste Frauenmannschaft und HVR-Stützpunktleiter West) und Olaf Gierenz (Jugendtrainer und Leiter Basisstützpunkt Mosel/Eifel).
HVR-Präsident Peter-Josef Schmitz freute sich sehr über die Ernennung: „Die HSG Wittlich hat aufgrund der langjährigen erfolgreichen Jugendarbeit diesen Status absolut verdient. Im männlichen und vor allem weiblichen Nachwuchs stellt die HSG viele Kaderspieler, auch in der Landesauswahl. Für uns als HVR ist sehr wichtig, dass ein Stützpunkt in unserem Verbandsgebiet ist, und die HSG Wittlich erfüllt alle Kriterien, die dafür notwendig waren, speziell, was die Qualifikation der Trainer betrifft. Daher hatten wir auch unsere Empfehlung für Wittlich ausgesprochen. Aber diese Auszeichnung sollte auch Motivation sein, diesen eingeschlagenen Weg erfolgreich fortzusetzen.“
In der ersten Phase als Landesstützpunkt wird die HSG im Sommer Veranstalter einer C-Trainer-Ausbildung werden, zudem will man die Kooperationen mit anderen Vereinen intensivieren. „Wir übernehmen gerne diese Verantwortung, die mit der Stützpunktvergabe einhergeht. Wir wollen uns noch intensiver für die regionalen Handballtalente engagieren und unsere regionalen Kooperationen mit Fördertrainings auch für Spielerinnen und Spieler aus anderen Vereinen intensivieren. Das ist unsere Motivation“, sagt Axel Weinand, Vorsitzender der HSG Wittlich.
Mit Blick auf die erste Frauenmannschaft soll auch künftig der Fokus auf Spielerinnen aus der Großregion gelegt werden: „Wir haben gut ausgebildete Trainer, das ist die Grundlage für eine gute Nachwuchsarbeit.“ Insgesamt 18 Kaderathleten - je neun Jungen und Mädchen - stehen in den Nachwuchsmannschaften der HSG Wittlich, so viele wie bei keinem anderen Verein im HV Rheinland.
„Die HSG Wittlich steht seit vielen Jahren für erfolgreiche Jugendarbeit, alles ist auf Nachhaltigkeit ausgelegt, aber uns bewusst, dass wir uns darauf nicht ausruhen dürfen, sondern noch intensiver weiterarbeiten müssen. Das muss unser Anspruch sein, wir müssen uns weiterentwickeln“, sagt Trainer Thomas Feilen. Für ihn ganz wichtig ist die Anschlussförderung aus dem Nachwuchsbereich in die Seniorenmannschaften zu verbessen - und dies geht nur mit einer optimalen Talentförderung. „Als Landesstützpunkt werden wir uns noch stärker der individuellen Förderung von Nachwuchsspielerinnen und Spielern widmen, in speziellen Fördertrainings, die über das normale Mannschaftstraining hinausgehen. Zudem müssen wir schauen, welche weiteren Kooperationen Sinn machen, um Kräfte zu bündeln, ohne dabei andere Vereine zu schwächen.“ Denn mittelfristig will man sich mit den Frauen in der 3. Bundesliga etablieren. „Wir wollen unsere Stellung als ambitionierter Verein festigen, aber brauchen dafür natürlich auch eine breite Basis sowie ein top-ausgebildetes Trainerteam und die nötige Infrastruktur. Um alles dies zu erreichen, ist der Landesstützpunkt sehr wichtig“, betont Feilen.
HSG-Frauen zum dritten Mal in Folge für TV-Sportlerwahl nominiert
Nach 2019 und 2020 wurde die erste Frauenmannschaft der HSG Wittlich zum dritten Mal in Folge als „Mannschaft des Jahres“ für die TV-Sportlerwahl nominiert, die vom Ironmanclub Trier und dem Trierischen Volksfreund veranstaltet wird. 2019 wurde die HSG bei der Abstimmung Vierter, 2020 Zweiter.
Ab 24. Januar 2022 können alle Sportfans der Region in acht Kategorien bei der TV-Sportlerwahl ihre Stimme abgeben.
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8.11.2021
Ehrungen in der Handball-Abteilung
des TuS Daun
Den beiden „Urgesteinen“ des Dauner Handballs Rainer Schwab (links) und Jochen Scheler (rechts) wurde am 19.11.2021die Ehrenmitgliedschaft des TuS 05 Daun e.V. verliehen.
Rainer Schwab war bereits 1973 Gründungsmitglied der Handballabteilung, Jochen Scheler stieß 1979 als Spielertrainer zum TuS. In den darauffolgenden Jahrzehnten waren beide als Spieler, Jugend- und Seniorentrainer, sowie Rainer als Abteilungsleiter und Jochen als Vorstandsmitglied des Gesamtvereins maßgeblich am Erfolg der Handballabteilung beteiligt.
Bis heute ist Rainer aufmerksamer Beobachter und Mentor, Jochen als Mitglied der Jugendabteilung und Trainer der mB/mA-Jugend aktiv.
Sabine Haack-Reifferscheidt bekam die „Ehrennadel in Bronze“ für Ihr jahrelanges Engagement in der Handball-Abteilung, wo sie zuletzt als stellvertretende Abteilungsleiterin tätig war.
Wir danken euch für eure Arbeit und gratulieren ganz herzlich zu dieser verdienten Auszeichnung.
SV Gerolstein 1919 e.V. kooperiert erfolgreich mit der Grundschule Gerolstein.
Über 140 Zweit- und Drittklässler tummelten sich nach Klassen getrennt coronakonform nacheinander an zwei Tagen rund um den (Hand-)Ball.
„Ein Sporterlebnis der besonderen Art“, so kündigten es die „Handballlehrer“ vom SV Gerolstein an. Alle sieben Klassen des 2. Und 3. Schuljahres nutzten zusammen mit Ihren Lehrern das Angebot der HANDBALL-Abteilung.
Unter fachmännischer Anleitung erhielten die Kinder und Lehrer einen Einblick in den Kinderhandballsport. Learning by doing stand auf dem Programm. Jeder durfte selbst Hand an den Ball legen. Gemeinsames Aufwärmen, schnell ein Erinnerungsklassenfoto und dann nix wie ran im Parcours. An insgesamt fünf Stationen wurde mit Ball ausprobiert, gespielt, gefightet und gekämpft.
„Das ist echt cool heute, das müssten wir öfter machen“, so zahlreich aus Kindermund. „Ich weiß schon, wie das geht. Ich bin schon beim Handball“, tönt es aus anderer Richtung. Und am Ende wurde sogar richtig in Teams Handball gespielt und es gab obendrein das Hanniballabzeichen am Band für jeden und noch bunten Rätselspaß dazu.
Der Grundschulhandballtreff und somit die Kooperation mit der Grundschule vor Ort, ist einer der wichtigsten Bausteine von vielen in der Nachwuchsarbeit. Die Handballabteilung versteht sich nicht als leistungsorientierter Ausbildungsbetrieb für Handballer; vielmehr sollen die Kinder entsprechend ihrem Lernalter von qualifizierten Trainern und Betreuern in ihrer handballerischen Entwicklung gefördert werden. Darüber hinaus wird größter Wert auf die sozialen Komponenten, wie Gemeinschaftssinn und Spaßfaktor gelegt.
Die Kinder erleben Spaß und Begeisterung „am Ball“; und die Schule betrachtet das Projekt als willkommene unterstützende Maßnahme zum Schulsport, „wir sind glücklich und froh, wenn sich Vereine so engagieren und mit uns zusammenarbeiten“, so die Lehrerschaft. Gleichzeitig wird den Eltern Hilfestellung geboten, wenn es darum geht, das richtige Hobby aus der Vielzahl der
angebotenen Freizeitmöglichkeiten auszusuchen.
„Das hat richtig Spaß gemacht; wir wurden sehr herzlich empfangen; die Kinder und Lehrer hatten Spaß, wir hatten Spaß und freuen uns über das rundum gelungene Schulprojekt“, so das Orgateam Verena Rüscher und Doris Waldorf zusammen mit allen Helfern aus der blauweißen Handballfamilie.
Wer bei den Handballern mitmachen will, meldet sich einfach unter doriswaldorf@online.de oder fragt einfach in der Schule nach. Der Kontakt zur passenden Altersgruppe wird dann schnell und unkompliziert hergestellt.
„Und jetzt gilt es DAUMEN zu drücken!“, so Verena Rüscher. „Wir haben uns mit der Durchführung der Handballtage qualifiziert für die Bewerbung um eines von elf AOK Star-Trainings. Mit etwas Glück gewinnen wir ein exklusives Training mit einem Handball-Star des DHB an „unserer“ Schule. Es bleibt also spannend!
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Grundschulaktionstag mit der DJK St. Matthias
Nach einem Jahr Pause fand endlich wieder der AOK Grundschulaktionstag in Zusammenarbeit mit dem DHB statt.
Insgesamt nahmen an 5 Tagen 221 Schüler/innen von 4 Trierer Schulen am AOK Grundschulaktionstag in Kooperation mit der Handballabteilung der DJK ST. Matthias Trier teil.
In ca. zwei Schulstunden wurden die individuellen Fähigkeiten der Kinder an sechs Stationen geschult, bevor teamorientierte Spiel- und Übungsformen das kreative Miteinander und das Handballspielen förderte. Unterstützung erhielten die Schulen dabei von Übungsleiter*innen der Handballabteilung der DJK ST. Matthias Trier.
Jugendleiterin der DJK Andrea Hennecken: „Der Grundschulaktionstag bietet Kindern die Möglichkeit unseren Sport zu erleben. Handball fasziniert und genau das benötigen unsere Kinder in diesen Zeiten: Begeisterung und ein aktives soziales Miteinander.“
Alle waren sich einig, die Vorfreude auf den nächsten AOK Grundschulaktionstag beginnt jetzt schon!
14.10.2021
Pressemitteilung der HSG Hunsrück:
Die HSG Irmenach-Kleinich-Horbruch und die HSG Hunsrück trauert um ihren Mitgründer, Gesellschafter und Unterstützer Stefan Bach, der am 11.10.2021 nach einer kurzen, sehr aggressiv verlaufenden schweren Krankheit im Alter von 56 Jahren, viel zu früh, verstorben ist.
Mit unserer tief empfundenen Trauer vermischt sich eine große Dankbarkeit für die 25-Jährige sehr gute, konstruktive und intensive Zusammenarbeit mit Stefan.
Stefan war bereits bei der Gründung der Hunsrückspielgemeinschaft Irmenach-Kleinich-Horbruch im Jahre 1999 und bei Gründung der HSG Irmenach-Kleinich-Horbruch gGmbH im Jahre 2008 Vorsitzender des TuS Kleinich und in dieser Funktion deren Mitbegründer.
Er hat somit nicht nur die Vision seines Vaters Horst Bach weitergeführt, sondern ihr auch über das Wirken und den Tod seines Vaters hinaus ein Gesicht und einen Namen gegeben. Stefan war auch ein Befürworter und somit Mitbegründer der JSG und der HSG-Hunsrück, wobei er immer auch die Förderung der Jugendarbeit zum Ziel hatte.
Stefan hat lange Jahre bei der HSG IKH, aber gerade auch in den Anfängen der JSG- und der HSG Hunsrück mit seiner großen Erfahrung, aber auch mit viel Engagement und bereitwillig, alle spieltechnischen und vereinsadministrativen Fragen wesentlich gestaltet, aufgebaut und war einer der Motoren der Kooperationen im Hunsrück
Stefan hat als Vorsitzender des TuS Kleinich den Verein in der Gesellschafterversammlung der HSG IKH gGmbH seit deren Bestehen vertreten und sich immer für einen guten, konstruktiven Austausch und einen fairen Umgang der Vereinsvertreter untereinander eingesetzt. Er hatte Visionen und Pläne für die Zukunft, was gerade in unserer letzten Gesellschafterversammlung im Juni dieses Jahres, trotz seines Wissens um seine schwere Erkrankung, zum Ausdruck gekommen ist. ei all seiner Kompetenz war Stefan immer ein ruhiger, hilfsbereiter, sympathischer und freundlicher Mensch, der es verstanden hat andere Menschen für sich und seine Sache zu gewinnen.
Wir werden Stefan nicht vergessen und werden uns sehr gerne an Stefan erinnern.
Er wird einen festen Platz in unserer Gemeinschaft behalten und wir werden seine Gedanken und seine Ideale sehr gerne mit in die Zukunft tragen.
Wir nehmen Anteil an der Trauer seiner Frau Sabine und seiner Mutter Marianne, sowie seinen Geschwistern, Silvia, Markus und Martin mit ihren Familien sowie an der Trauer aller Angehörigen, Bekannten und Freunde.
Die Frauen-Nationalmannschaft kann bei den beiden EHF EURO-Qualifikationsspielen gegen Griechenland und Belarus auf große Zuschauerunterstützung hoffen: In enger Absprache mit der Arena Trier und den zuständigen Behörden gibt es auf Basis der geltenden Corona-Schutzverordnung in Rheinland-Pfalz (gültig bis einschließlich 10. Oktober) grünes Licht für einen hinsichtlich der Zuschauer*innenzahl freien Zugang zu beiden Partien.
Voraussetzung dafür ist die Anwendung der 2G-Regel. Damit dürfen nur Genesene oder vollständig Geimpfte als Zuschauer*innen bei beiden EHF EURO-Qualifikationsspielen in der Arena Trier anwesend sein. Ausgenommen von dieser Regel sind Kinder unter 12 Jahren. Eine Maskenpflicht in der Arena ist im Umlauf und bei den Laufwegen verpflichtend, auf dem Sitzplatz kann die Maske abgenommen werden.
Der Vorverkauf für die Auftaktpartien in der Qualifikation hat Freitag um 15 Uhr begonnen.
Karten sind via dhb.de/tickets erhältlich.
„Handball lebt von Emotionen und der Atmosphäre in der Arena. Das haben wir schon bei der Fan-Rückkehr Anfang Juli beim Drei-Nationen-Turnier der Männer in Nürnberg eindrucksvoll gemerkt, wie sehr das alle Beteiligten vermisst haben”, sagt Mark Schober, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Handballbundes. „Die Spiele in der Arena Trier unter den gegebenen Voraussetzungen sind ein weiterer Schritt Richtung Normalität, worauf wir uns sehr freuen. Wir hoffen auf viele Fans bei beiden Spielen und damit auf eine größtmögliche Unterstützung für unsere Frauen auf ihren ersten Schritten zur EHF EURO 2022."
Die Mannschaft von Bundestrainer Henk Groener trifft am Donnerstag, 7. Oktober, um 20.15 Uhr auf Griechenland, es folgt das zweite Heimspiel gegen Belarus am Sonntag, 10. Oktober. Anpfiff ist hier um 19.30 Uhr, beide Partien sind auch live auf SPORT1 zu sehen.
Wir starten heute Nachmittag mit dem Kartenvorverkauf für beide Partien (die Meldung dazu findest du hier: EHF EURO-Qualifikationsspiele in Trier: Vorverkauf gestartet | DHB.de) und freuen uns sehr, dass wir euch und den entsprechenden Vereinen eures Verbandes eine 20%-Rabattaktion anbieten können, die für beide Spiele angewendet werden kann.
Der Promotioncode lautet DHB-TRIER-4A99LY und muss über unseren Webshop www.dhb.de/tickets freigeschaltet werden. Wir haben hierzu eine kleine Erklärung erstellt (siehe die pdf-Datei im Anhang), damit der Rabatt auch richtig angewendet wird und die Vereinszugehörigen keine Probleme beim Abruf der Tickets haben.
Wichtige Info zum Vorverkauf vorab: die Veranstaltung wird unter der Voraussetzung des 2G-Status durchgeführt, was bedeutet, dass ausnahmslos nur immunisierte, d.h. genesene (Infektion innerhalb der letzten 6 Monate) oder geimpfte Personen (ab 14 Tage nach Zweitimpfung bzw. nach Erstimpfung im Fall des Impfstoffs Johnson&Johnson) Zutritt zur Veranstaltung erhalten
Für Rückfragen stehen wir dir natürlich gerne zur Verfügung.
Anna Schilling
Organisation Länderspiele/ Veranstaltungen
Organization of International Matches/ Events
Abteilungsversammlung der Handballer TUS 05 Daun
Am 17.09 2021 fand unter Einhaltung der aktuellen Corona bedingten Auflagen die Abteilungsversammlung der Handballabteilung des TUS 05 Daun im TuS-Treff am Wehrbüschstadion statt.
o.L.: Ralf Otto – Jochen Scheler (beide Jugendleitung) – Frank Wieber (1. Vorsitzender Gesamtverein)
u.L.: Christian Reck (stellv. Abteilungsleiter) – Sabine Haack-Reifferscheidt – Michael Thomas (Abteilungsleiter)
Nach zwei schwierigen Jahren startet die Handballabteilung mit insgesamt 8 Jugendmannschaften in die Saison. Die Akquise neuer kleiner und großer Handballer/Innen ist eines der Hauptziele des Jugendleitungsteams um Ralf Otto und Jochen Scheler für die neue Saison.
Im Seniorenbereich treten unverändert die 1. Herrenmannschaft in der RPS-Oberliga, die Damen in der Rheinlandliga sowie die 2.
Herrenmannschaft in der Landesliga an.
Mit Kevin Siderczyk konnte zudem für die 2. Herrenmannschaft ein neuer Trainer gefunden werden, den wir herzlich in der Abteilung begrüßen.
Im Rahmen der Neuwahlen der Abteilungsleitung wurde der amtierende Abteilungsleiter Michael Thomas im Amt bestätigt. Zum neuen stellvertretenden Abteilungsleiter wurde Christian Reck aus Daun gewählt, der bereits seit mehreren Jahren in der Abteilung aktiv ist, und die Nachfolge von Sabine Haack- Reifferscheidt antritt.
Wir gratulieren Christian und wünschen ihm in seinem Amt viel Erfolg. Sabine ein herzlicher Dank für Ihre jahrelange Arbeit – aber du wirst dem Dauner Handball ja nicht verloren gehen…
Allen Mannschaften eine erfolgreiche, spannende und verletzungsfreie Saison!
Wir freuen uns, dass es endlich wieder losgeht!!
TUS 05 Daun – wir leben Handball
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Foto: TuS 05 Daun / Michael Schröder
10. September 2021
Hallo zusammen,
wir von der HSG Hunsrück freuen uns total, dass wir nach fast 1,5 Jahren coronabedingter Pause wieder in den Wettkampfsport einsteigen können.
Unsere Freude wird dadurch getrübt, dass infolge der Flutkatastrophe, viele unserer Sportkameradinnen und Sportkameraden an der Ahr, in Eifel und an der Mosel ohne eigenes Verschulden in Not gekommen bzw. um ihre Existenz gebracht worden sind.
Aus diesem Grund haben wir kurzerhand unsere Saisoneröffnung am 18.09. und 20.09.2021 als Benefizveranstaltung zugunsten der Flutopfer um deklariert.
Wir sind sehr dankbar, dass uns die Vereine TV Homburg, TuS Kirn, HSG Kastellaun-Simmern durch die Bereitschaft Freundschaftsspiele gegen unsere Mannschaften, der JSG und der HSG Hunsrück zu machen, bei dieser Aktion tatkräftig unterstützen.
Samstag 18.09.2021
15:30 Uhr ml.C-Jugend JSG Hunsrück - HSG Kastellaun-Simmern
(Eintritt 3€, komplett Spende)
17:30 Uhr ml.B-Jugend JSG Hunsrück - HSG Kastellaun-Simmern
(Eintritt 3€, komplett Spende)
20:00 Uhr 3. Liga Frauen HSG-Hunsrück - SG Kappelwindeck/Steinbach
(Eintritt 10€/ 5€ Spende)
Sonntag 19.09.2021
11:30 Uhr wbl.C-Jugend JSG- Hunsrück - TuS Kirn
(Eintritt 3€, komplett Spende)
13:30 Uhr Damen HSG Hunsrück II - TuS Kirn I
(Eintritt 5€ komplett Spende)
15:45 Uhr Herren HSG Hunsrück I - TV Homburg I
(Eintritt 5€ komplett Spende)
18:00 Uhr ml.A-Jugend JSG Hunsrück – SF Budenheim
(Eintritt 3€ komplett Spende)
Über das ganze Wochenende findet eine Spendenaktion für die Flutopfer im nördlichen RLP statt.
Es gelten die aktuellen Bedingungen für Veranstaltungen bis 250 Personen im Innenbereich gemäß 26. CoBeLvo RLP!!!
Die ansonsten für nicht üblichen Eintrittsgelder für diese Freundschaftsspiele sowie weitere Spenden aus verschiedenen Aktionen dieses Wochenendes wollen wir voll umfänglich der „Herzenssache Hochwasserkatastrophe“ von SWR spenden. Unser Ziel für dieses Wochenende sind 2500€, wenn es mehr wird sehr gerne.
Bitte unterstützt unser Benefizwochenende am 18.09. und 19.09.2021 !!!
Bernd Everding
(Geschäftsführer)
Festnetz: 06543-989015
Mobil: 0171-4878112
E-Mail: Bernd.Everding@hsg-ikh.de
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14. Juli 2021
Handball-Team der weiblichen D-Jugend des TV Bitburg in großer Vorfreude auf die neue Saison
Weitere Neuzugänge der Jahrgänge 2009 und 2010 gerne gesehen
Die Handball D-Jugendmannschaften des TV Bitburg haben seit dem 18. April wieder den Trainingsbetrieb aufgenommen. Zweimal in der Woche trainierte das Team unter Anleitung des Trainerteams zunächst im Stadion-Ost in Bitburg. “Wir waren alle sehr froh, dass wir wieder starten konnten und haben aufgrund der Auflagen zunächst in mehreren Kleingruppen trainiert”, sagt Trainer Siggi Niesen, der als Verantwortlicher nunmehr in das vierte Jahr zusammen mit seinem Trainerkollegen Wolfgang Inselberger gehen wird.
“Seit dem 22. Juni können wir wieder in der Edith Stein Halle trainieren. Darauf haben sich unsere Kinder nach fast acht Monaten ohne Hallensport sehr gefreut, was auch die durchweg sehr hohen Trainingsbeteiligungen belegen. Dabei schätzen Wolfgang und ich die besonders gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit und Unterstützung durch die Eltern.
Da uns jetzt einige Mädchen des Jahrgangs 2008 in Richtung vereinseigener C-Jugend verlassen werden und wir aufgrund der Corona-Pandemie wenig Werbung für unseren tollen Mannschaftssport machen konnten, würden wir uns jetzt noch über weitere interessierte Mädchen der Jahrgänge 2009 und 2010 freuen.”
“Alle Mädchen, die Interesse am Handball und Teamsport haben, sind herzlich eingeladen an einem unverbindlichen Schnuppertraining teilzunehmen! Wir trainieren am Dienstag und Donnerstag von 17.00 - 18.30 Uhr in der Edith Stein Halle in der Nansenstraße in Bitburg, auch in den Sommerferien. Dabei ist es uns unwichtig, ob jemand gerade Anfängerin ist oder schon einige Erfahrungen mit einem Ball gesammelt hat. Unsere Trainingskonzepte orientieren sich an den jeweiligen Leistungsstufen und Fähigkeiten der Kinder.
Alle Kontaktmöglichkeiten sind über unsere Homepage www.handball-bitburg.de zu erfahren.”
7. Juli 2021
Unter dem Motto: „Mit Spiel, Spaß und Bewegung durch den Sommer“ bietet die Post Trier verschiedene Tagesangebote für Kinder an
Handball Camp
Der Post-Sport-Verein Trier (PST Trier) bietet unter der Leitung der Bundesligatrainerin (Kurpfalzbären) Franzi Steil und Esther Herrmann ein zweitägiges Handballcamp am 19. und 20. Juli jeweils von 10 bis 15 Uhr für Kids von 5-13 Jahren an. Im Mittelpunkt des Camps stehen athletische sowie koordinative Schwerpunkte zur Prävention von Verletzungen, Wurftraining, spielspezifische Übungsformen, ganz viel Spaß und Handball spielen.
Die Kosten betragen 50,00 € für Mitglieder / 70,00 € für Nichtmitglieder, Geschwisterkinder erhalten einen Rabatt von 10€..
Spiele-Camp
Unter der Leitung von Franzi Steil findet ein Spielecamp am Mittwoch, 21.7. von 10 bis 15 Uhr in der Wolfsberghalle für Kids von 7:13 Jahren statt. Völkerball, Handball, Basketball, Hockey, Fußball, Dodgeball, Zombieball - es gibt an diesem Tag keine Grenzen und es wird alles gespielt, was Spaß macht. Spaß steht immer an erster Stelle, gekoppelt mit motorischen und koordinativen Herausforderungen. Geleitet wird das Camp von Franzi Steil - über Jahre sowohl in der KIBAKO, als auch in der Ballschulabteilung in Trier aktiv und jetzt Trainerin der Bundesligamannschaft (Handball) der Kurpfalzbären. Die Teilnehmerplätze sind begrenzt.
Handball-Camp
Das Tagescamp am Montag, 26.7 in der Zeit von 9 bis 15 Uhr in der Wolfsberghalle richtet sich an bereits handballerfahrene Kinder ab Jahrgang 2011 und älter, die unter Anleitung von B-Lizenztrainerin Esther Herrmann ihre Fähigkeiten weiter ausbauen und verbessern wollen. Darüber hinaus sollen die Kinder nach der langen Corona-Pause wieder behutsam an den schnellen und athletischen Sport in der Halle herangeführt werden. Schwerpunkte des Camps sind motorische und athletische Spiel und Übungsformen, individuelle Wurfsequenzen, handballspezifische Übungsformen in der Kleingruppe, Spielformen in der Kleingruppe. Es gilt die Reihenfolge der Anmeldeeingänge. Die Kosten belaufen sich für jedes Angebot auf 25 Euro für Mitglieder und 30 Euro für Nichtmitglieder, Geschwisterkinder erhalten einen Rabatt von 5 Euro
Ballschul-Camp
Der Post-Sport-Verein Trier (PST Trier) bietet am Wochenende 27./28. Juli jeweils in der Zeit von 10 bis 15 Uhr in der Wolfsberghalle ein Ballschulcamp für sportbegeisterte Kinder im Alter von 5-10 Jahren an. Spielen, spielen, spielen - egal ob mit Ball, mit Hockeyschlägern, mit Toren, Körben - Staffelspiele oder koordinative Herausforderungen - es gibt an diesen zwei Tagen keine Grenzen. Und alles mit Spaß und Freude. Geleitet wird das Camp von lizenzierten Trainern, deren Anliegen es ist, Kinder alters- und kindgerecht spielen zu lassen, sie aber auch zu fordern und fördern. Schwerpunkte des Camps sind koordinative und motorische Schulung, Kennenlernen und spielen mit unterschiedlichen Sportgeräten sowie Gleichgewichts- und Geschicklichkeitsspiele. Die Kosten für das Ballschul-Camp belaufen sich auf 50 Euro für Mitglieder und 70 Euro für Nichtmitglieder, Geschwisterkinder erhalten einen Rabatt von 10 Euro.
Anmeldungen unter: info@pst-trier.de oder holger.sittmann@gmail.com
17. Juni 2021
Die Handballabteilung des PST Trier freut sich darüber, das Sportangebot ab der nächsten Woche erweitern zu können.
Ab Dienstag, den 22.06.21 bieten wir von 17-18:30 Uhr ein Mini Handball Training für interessierte Kinder der Jahrgänge 2013 und jünger an.
Das Training findet in der Toni-Chorus-Halle statt.
Unser neuer Trainer Kai Neises freut sich auf euch!
Bei Interesse meldet euch bitte vorab bei Holger Sittmann (holger.sittmann@gmail.com) oder bei der PST Geschäftsstelle (info@pst-trier.de oder 0651-74 90 0).
Aufgrund der Corona Bestimmungen ist die Teilnehmerzahl noch begrenzt, wir bitten um vorherige Anmeldung(auch zum Schnuppertraining).
7.4.2021
Pressemitteilung der Kurpfalz Bären
Franzi kehrt zu den KURPFALZ BÄREN zurück
Nachdem bekannt wurde, dass Adrian Fuladdjusch die Bären zum Saisonende verlässt, konnte Geschäftsführer Armin Wagner zusammen mit seinem Geschäftsstellenleiter, Christian Lange, innerhalb von nur 14 Tagen eine Nachfolgerin finden.
Franziska Garcia-Almendaris, jetzt Steil mit Nachname, kehrt nach 13 Jahren zu den KURPFALZ BÄREN als Trainerin zurück.
Von 2000 – 2008 trug sie das Bären-Trikot unter anderem auch in der 1. Bundesliga. Nach Stationen in Nürnberg, Thüringer HC, Leverkusen und zuletzt in Trier, beendete sie ihre Karriere 2015 und ist seitdem Trainerin.
Mit „Franzi“ kommt ein Ketscher Mädel zu den Bären zurück, die den Verein bestens kennt. Ketsch ist für sie immer noch Heimat und wird es für mindestens 2 Jahre auch in sportlicher Hinsicht sein.
Armin Wagner zur Verpflichtung von Franziska: „Ich freue mich riesig, dass Franzi nach Ketsch und zu den Bären zurückkehrt. Meine alten Kontakte waren sehr hilfreich bei der Suche nach einem Nachfolger für Adrian. Mit Franzi haben wir eine Trainerin verpflichten können, die die Strukturen und das Umfeld der KURPFALZ BÄREN sehr gut kennt.“
Herzlich Willkommen zurück Franzi!!!
Der Pressebär
Foto: Daniel Bamberger
5. April 2021
Das Trainerkarussell der Hunsrück Wölfe dreht sich
Es ist viel Bewegung im Rahmen der Vorbereitungen auf die kommende Saison 2021/2022 bei der HSG Hunsrück zu verzeichnen. Das hat damit zu tun, dass sowohl Jochen Tatsch als Trainer der Herren I als auch Korab Mulici als Trainer der Damen II frühzeitig ihren jeweiligen Rücktritt aus ihren aktiven Positionen bekannt gegeben hatten, beide aber von vorneherein ihr Interesse bekundet haben, an anderer Stelle im Verein Aufgaben zu übernehmen.
So kommt es, dass Jochen Tatsch die Position als Trainer der Herren II von seinem Vorgänger Martin Bach übernimmt. „Mich reizt bei den Herren II die Aufgabe quasi als Unterbau zu den Herren I, aber auch als Sprungbrett für die A-Jugend junge und talentierte Spieler an den Aktivenbereich heranzuführen“ so Jochen Tatsch. So bildet die Herren II quasi die Schnittstelle zwischen der
A-Jugend von Florin Nicolae und der Herren I, für die ja vor kurzem Dejan Dobardzijev gewonnen werden konnte. „Mal sehen wie weit wir dann auch sportlich kommen. Der Druck unserer eigenen Mannschaften von unten ist schon hoch,“ so Tatsch.
Ähnlich äußert sich Timo Stoffel, der zur neuen Saison das Rheinlandligateam der Damen II von Korab Mulici übernimmt. „Ich weiß was die Aufgaben als Trainer einer zweiten Mannschaft sind und ich habe mich mit Nils Ibach unserem Cheftrainer Damen auch bereits abgestimmt. Trotzdem möchte ich meinem Team auch die Chance geben als Mannschaft weiter zusammenzuwachsen, um in der Rheinlandliga eine weiterhin ambitionierte Rolle zu übernehmen. Ich freue mich auf diese neue Aufgabe und darauf, wieder ein Team verantwortlich zu übernehmen.“
So wird Stoffel auf der einen Seite eng mit Nils Ibach, auf der anderen Seite aber auch mit Martin Bach, dem neuen Trainer der Damen III und der weiblichen A-Jugend zusammenarbeiten und diese Aufgabe von Melanie Endel übernehmen, die aus persönlichen Gründen kürzertritt.
„Ich weiß wie wichtig es ist, gerade in den Jugendmannschaften auch ein ambitioniertes Training anzubieten, was sich im Laufe der Zeit immer mehr auf den Seniorenbereich ausrichtet“ äußert sich Martin Bach zu seiner neuen Aufgabe. „Das ich in diesem System eine wichtige Aufgabe übernehmen kann und mit Timo und Nils in einem guten Team zusammenarbeiten kann, hat mir die Entscheidung leicht gemacht. Jetzt gilt es nach der langen Pause die Mädels wieder zusammenzubringen und den Status Quo zu bestimmen“.
Die Sportvorstände der HSG Hunsrück Alwin Reuter und Bernd Everding zeigen sich sehr zufrieden mit dieser Entwicklung:“ Wir sind sehr froh, dass wir quasi bereits im März unser Personal im Seniorenbereich für die kommende Saison sicher haben. Wir sind fest davon überzeugt, dass dieses System aus externer und interner Kompetenz und die Verknüpfung mit den beiden A-Jugenden sowohl bei den Damen als auch bei den Herren zu einem guten Ergebnis führen wird. Von daher warten wir jetzt in freudiger Erwartung auf die hoffentlich störungsfrei stattfindende neue Saison“.
Horbruch, den 04.04.2021
Gez. Alwin Reuter Gez. Bernd Everding
Foto und Pressemitteilung der HSG Wittlich
HSG-Nachwuchsspielerin Jessica Souza (Jahrgang 2007) und Nina Czanik (Jahrgang 2006, DJK/MJC Trier), die Tochter von HSG-Spielerin Andrea Czanik, bereiten sich derzeit gemeinsam, intensiv und getreu allen Corona-Bestimmungen auf den ersten Höhepunkt ihrer noch jungen Handballkarriere vor. Beide wurden von Jan Ludwig, dem neuen rheinland-pfälzischen Landestrainer, ausgewählt für ein Camp mit den besten B-Jugendspielerinnen Deutschlands. Jeder Landesverband konnte für eine Vorauswahl je vier Spielerinnen nominieren, die endgültigen Nominierungen nimmt dann der DHB unter der Leistung von Talent-Bundestrainer Carsten Klavehn vor. Souza und Czanik stehen in der rheinland-pfälzischen Landesauswahl und trainieren nun gemeinsam mehrmals die Woche in Wittlich.
Beide haben Handball in den Genen: Jessy Souza ist die Schwester von Jennifer Souza, die als Jugend-Nationalspielerin aus der Säubrennerstadt zu Bayer Leverkusen wechselte, wo sie nun Stammspielerin in der Bundesliga ist - und auch zum erweiterten Kader der Frauen-Nationalmannschaft zählt. Nina Czaniks Mutter Andrea ist nicht nur ihre Trainerin in der C-Jugendmannschaft der DJK/MJC Trier, sondern war auch slowakische Nationalspielerin, spielte für die Miezen in der Bundesliga und läuft aktuell noch für die HSG Wittlich in der 3. Liga auf.
Ein gemeinsames Spiel auf Clubebene bestritten Nina Czanik und Jessy Souza - vergangenen Herbst in der Qualifikation zur C-Jugend-Oberliga mit einer Spielgemeinschaft von MJC Trier und HSG Wittlich - danach wurde die Saison wegen Corona erst unterbrochen und dann abgebrochen. In der kommenden Saison wollen beide einen neuen Anlauf wagen, in der B-Jugend-Oberliga Rheinland-Pfalz/Saarland, mit Andrea Czanik als Trainerin.
„Beide haben unglaublich viel Talent. Jessy Souza ist fast noch stärker einzuschätzen als ihre Schwester, sie ist groß, hat eine riesige Sprungkraft und dazu einen tollen Wurf, ist auf allen Rückraumpositionen einsetzbar. Sie ist überall die Jüngste, wird aber auch mit 13 Jahren nächste Saison in der B-Jugend spielen“, sagt Andrea Czanik. Ihre Tochter Nina wollte zunächst ins Tor, ist aber nun variable Feldspielerin. Eigentlich spielt die 14-Jährige am liebsten im Rückraum, hat aber auch auf der Kreisläuferposition ihrer Mutter schon Erfahrung gesammelt.
Momentan trainieren Czanik und Souza unter der Leitung von Tobias Quary (Co-Trainer HSG Wittlich) Corona-konform in Wittlich - ohne Körperkontakt, aber handballspezifisch, mit einem strammen Programm, das für den DHB und die Landesauswahl genau protokoliert werden muss - 15 bis 16 Stunden pro Woche inklusive Kondition und Athletik draußen. Dazu kommen mehrere Samstage Training in Mainz-Budenheim mit den ausgewählten Spielerinnen der Landesauswahl. „Wir versuchen in Wittlich alles, um die beiden Toptalente zu unterstützen, damit sie optimal vorbereitet den nächsten Schritt gehen können“, sagt Thomas Feilen, Trainer der HSG-Drittliga-Frauen: „Beide sind für ihre Altersklasse vom Handballerischen aber auch Athletischen schon richtig weit, mit herausragenden Fähigkeiten.“ Für Feilen aber ebenso wichtig: „Jessy und Nina beflügeln sich gegenseitig, motivieren sich beim gemeinsamen Training und legen dabei sehr hohen Einsatz und Bereitschaft an den Tag.“ Und für den HSG-Vorsitzende Axel Weinand ist klar: „Wir wollen Jessy so lange wie möglich in Wittlich halten, und sie auf ihrem weiteren Weg begleiten.“
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Die Handballabteilung des TUS 05 Daun und die Dauner Handballfreunde e.V. trauern um ihr langjähriges Mitglied und guten Freund Manfred Krausch, der vollkommen überraschend am 12.03.2021 verstorben ist.
Manfred „Manni“ Krausch hat durch seine jahrzehntelange Mithilfe und Unterstützung die Arbeit der Handballabteilung entscheidend mitgeprägt.
Als Zeitnehmer/ Sekretär, Schiedsrichterbeobachter, Kassierer und „Mann für alle Fälle“ war Manni immer und überall präsent.
Nicht nur für die Dauner Spieler, Zuschauer und Handballfans, sondern auch für unsere Gegner und auswärtigen Gäste war Manni eins der Gesichter des Dauner Handballs, zumal er auch zu fast allen Auswärtsspielen der 1. Herrenmannschaft mit unterwegs war.
Manfred Krausch war zudem 1991 Gründungsmitglied des Fördervereins Dauner Handballfreunde e.V., von 2002 bis 2013 Geschäftsführer und im Anschluss Vorstandsmitglied und Kassenprüfer des Vereins und darüber hinaus bis zu seinem Tod für die Sponsorenpflege verantwortlich.
Was und wieviel er geleistet hat, daran erinnern sich heute die wenigsten, weil er sich und seine Arbeit immer hinter allem anderen zurückgestellt hat und ihm die sportlichen Erfolge und das menschliche Zusammensein genug als Dank waren.
Manni – mit Leib und Seele und vor allem mit dem Herz dem Dauner Handball verbunden – du hinterlässt eine große Lücke, aber dein Andenken wird immer gewahrt bleiben.
Handabteilung des TUS 05 Daun & Dauner Handball-Freunde e.V.
3.3.2021
Wittlicher Handball Cup fällt auch 2021 aus
Fans müssen bis 2022 warten, bis im Wittlicher Eventum wieder nationale und internationale Stars beim Wittlicher Handball Cup auflaufen. Der Vorstand der HSG Wittlich hat einstimmig beschlossen, dass aufgrund der Corona-Pandemie das best-besetzte Frauen-Handball-Turnier Deutschlands auch in diesem Jahr nicht stattfinden wird. „Es gibt viel zu viele Unwägbarkeiten und Unklarheiten, als das wir in die Planungen für das Turnier gehen könnten“, sagt Axel Weinand, der Vorsitzender der HSG. Ohne Zuschauer wäre der Cup wirtschaftlich nicht zu stemmen, zudem sei unklar, ob die Mannschaften in eine „Bubble“ müssten und wie die Hygienemaßnahmen bis August aussehen werden. Zudem trägt der Verein auch die Verantwortung für die rund 200 ehrenamtlichen Helfer, die beim Turnier immer im Einsatz sind.
Bereits im Vorjahr musste das Traditionsturnier, das seit 1999 von der HSG Wittlich immer im August zum Start der Saisonvorbereitung ausgerichtet wird, ausfallen. Wer seinerzeit ein „Geisterticket“ für das 2020er Turnier gekauft hatte, kann den Fünf-Euro-Gutschein auch 2022 einlösen - oder das Ticket bei der HSG zurückgeben.
„Wir wollen 2022 wieder ein so hervorragend besetztes Turnier wie in den Vorjahren auf die Beine stellen, mit Spitzenhandball in einem ausverkauften Eventum“, ist die Hoffnung des HSG-Vorstands.
12.02.2021
Freundeskreis des Deutschen Handballs e. V. (FDDH) fördert den PST Trier beim Aufbau eines leistungsorientierten Mädchenhandballs in der Region Trier
Diese erfreuliche Nachricht erreichte die im Aufbau befindliche Handballjugend des PST Trier e. V. Ende Januar und wurde als finanzielle Unterstützung für die trainings- und spieltechnische Grundausstattung mit Bällen, Trikots und ähnlichem mit Begeisterung aufgenommen.
Für seine diesjährige Förderkampagne über insgesamt 30.000 Euro hatte der FDDH 68 Bewerbungen erhalten, von denen nun 30 Projektanträge für eine Förderung ausgewählt wurden. Dazu gehört auch der Ansatz der Handballer des PST Trier, Talente früh durch qualifizierte und lizenzierte Trainer zu fördern und ihnen in der Region eine leistungsorientierte Perspektive zu bieten.
Dabei betonen Holger Sittmann und sein Team, dass sie neben den gestarteten Aktivitäten im PST Trier eine zielgerichtete Zusammenarbeit mehrerer Vereine der Region stark befürworten und aktiv anstreben.
Der Freundeskreis des Deutschen Handballs e. V. ist besonders aktiv für junge Aktive. Als anerkannter und gemeinnütziger Verein fördert er die Handballjugend und ihre zukünftigen Aktivitäten.
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Villa Kunterbunt freut sich über großzügige Spende der Mattheiser Handballjugend
Auf dem Foto zu sehen von links: Trainer Stefan Jahnen, Kassenwarte Cedric Jahnen und Tom Martin mit Frau Lambrich (Villa Kunterbunt)
Am Dienstag, den 22.12.2020, übergaben die Kassenwarte und der Trainer der letztjährigen Handball B-Jugend der DJK St. Matthias die gesamte Mannschaftskasse der letzten Saison an die Vila Kunterbunt in Trier.
Das Geld war ursprünglich für einen Saisonabschluss vorgesehen, welcher den Jungs jedoch aufgrund des abrupten Saisonabbruchs und der anhaltend schwierigen Corona-Lage nicht vergönnt war.
Somit hat sich das Team dazu entschlossen, den gesamten Ertrag der letzten Saison für Kinder zu spenden, denen es, besonders in der aktuellen Zeit, weitaus schlechter geht.
Mithilfe von Aufstockungen durch einige Eltern konnte ein runder Betrag von 400 Euro erreicht und an die Villa Kunterbunt übergeben werden.
6.12.2020
Die Schiedsrichter im Spielbereich Mosel/Eifel und Rheinland trauern um Ihren Schiedsrichterkollegen Malte Halm (TV Bitburg), der am Sonntag den 29.11.2020, an den Folgen eines tragischen Unfalls, im Alter von 16 Jahren, verstorben ist.
Unser aller Mitgefühl und Gedanken sind bei seiner Familie und Freunden.
Fred Lauterbach
(Schiedsrichterwart Mosel/Eifel)
20.112020
Wie kreativ sind Sie im Teamkontext?
Für ein spannendes Experiment der Universität Trier im Bereich BWL werden Teilnehmer*innen gesucht, die ihre Kreativität unter Beweis stellen wollen.
Kreativität ist im Handball essenziell. Kein Spiel gleicht dem anderen, kein Gegner dem Vorherigen. Es
müssen auf der Platte immer neue Lösungen erarbeitet werden.
Nehmen Sie an unserem interaktiven Teamexperiment teil und erfahren Sie mehr über Ihre eigene Kreativität im Team! Für Ihre Teilnahme möchten wir uns mit einem 20€ Amazon Gutschein bei Ihnen bedanken, den wir Ihnen nach Ende des Experiments per E-Mail zuschicken. Im Rahmen der Handballgemeinschaft möchten wir Ihnen dadurch auch die Möglichkeit geben, Ihre Mannschaftskasse mit den gesammelten Gutscheinen aufzubessern.
Zusätzlich gewinnen die kreativsten Teams unter Ihnen einen Gutschein bis zu 150€ (pro
Kopf)!
Aufgrund der aktuellen Situation wird das Experiment online stattfinden, nehmen Sie daher bequem von zu Hause teil!
Um an der Studie teilzunehmen, folgen Sie bitte diesem Link:
Für deutsche Muttersprachler: www.unipark.de/uc/createde
Für nicht-deutsche Muttersprachler: www.unipark.de/uc/createen
Nach dem Ausfüllen eines kurzen Fragebogens können Sie am Ende einen für Sie passenden Termin für das ca. 60-minütige Teamexperiment bestimmen. In Folge werden Sie von uns per E-Mail kontaktiert. Sie müssen sich nicht als Team bewerben, sondern werden einzeln von uns zu einem Experiment zugewiesen.
Wir bedanken uns für Ihre Teilnahme!
Professur für Management, Organisation und Personal, Universität Trier
29.10.2020
Zusätzliche Neuausbildung für Zeitnehmer und Sekretäre in Trier!
die für den 05.11.2020 geplante Neuausbildung für Zeitnehmer und
Sekretäre, fällt durch die ab Montag geltenden Corona Verordnungen aus.
Wenn, in hoffentlich absehbarer Zeit, solche Veranstaltungen wieder erlaubt sind
werden wir einen Termin bekannt gegeben
Werner Hub
25.10.2020
Liebe Handballfreunde,
Aufgrund der weiter steigenden Corona-Zahlen im Kreis Birkenfeld hat die Kreisverwaltung heute eine neue Allgemeinverfügung veröffentlich, die starke Einschränkungen in allen Bereichen unseres Lebens ab diesem Sonntag, den 25. Oktober beinhaltet.
So ist Sport im Innenbereich nur noch mit 5 Personen einschließlich Trainer und ohne Wettkampfsimulation möglich.
Die HSG Obere Nahe wird auf Grund dieser Regelungen ihren Trainings- und Wettkampfbetrieb bis einschließlich 8. November für die nächsten 14 Tage komplett einstellen.
Wenn sich weitere Änderungen ergeben, werden wir euch natürlich sobald wie möglich darüber informieren. In der Zwischenzeit hoffen wir, dass ihr alle gut durch diese schwierige Zeit kommt und wir uns schnellstmöglich wieder sehen können.
Bleibt gesund
Eure HSG Obere Nahe
19.10.2020
Coronabedingt hat der SV Gerolstein 1919 e.V. den Handballtrainingsbetrieb mit Ferienbeginn vorübergehend eingestellt!
„Bereits am Montag, den 12.10.2020 haben wir die Entscheidung getroffen. Sowohl die Seniorenmannschaften als auch die Jugendteams trainieren derzeit bis auf Weiteres nicht. Zu „durchmischt“ die Gruppen aus den verschiedensten Sektoren. Die steigenden Coronazahlen bei unseren Nachbarn im Eifelkreis-Bitburg-Prüm sowie kurze Zeit später auch bei uns im Vulkaneifelkreis, aber auch die in ganz Deutschland und in unseren Nachbarländern haben uns in Alarmbereitschaft versetzt.
Wir sehen uns in der Pflicht alle aktiv mitzuhelfen, die Epidemie zu verlangsamen und einzudämmen. Dies ist uns im Frühjahr gelungen und wird, wenn alle mithelfen, auch jetzt wieder gelingen; mit hoffentlich weniger wirtschaftlichem Schaden!
Dafür müssen alle schnellstmöglich an einem Strang ziehen!“
Doris Waldorf
Team Abteilungsleitung HANDBALL
SV Gerolstein 1919 e.V.
18.10.2020
TV Bitburg stellt Trainingsbetrieb vorübergehend ein - Pressemitteilung des TV Bitburg:
05.10.2020
Neue Vorstandsmitglieder bei der HSG Wittlich
Axel Weinand wurde mit überwältigender Mehrheit als 1. Vorsitzender im Amt bestätigt.
Bei der Jahreshauptversammlung am 01.10.2020 im Lindenhof wurde der neue HSG-Vorstand mit überwältigender Einstimmigkeit gewählt. Im Amt bestätigt wurde Axel
Weinand als 1. Vorsitzender.
Die Nachfolge von Jürgen Praum als 2. Vorsitzender übernimmt Stefan Rogowski.
Susanne Posnien gibt ihr Amt als Finanztechnische Leiterin weiter an Julia Marx.
Sporttechnische Leiter bleiben bei den Männern Michael Bollig und bei den Frauen Dieter Scharfbillig.
Olaf Gierenz wurde als Sporttechnischer Leiter für die männliche Jugend und Ruth Schaaf-Kloep als Sporttechnische Leiterin für die weibliche Jugend neu gewählt.
Kassenwart bleibt Stefan-Gerber und als Pressewart konnte Björn Pazen gewonnen werden, der Dieter Rau nach 8 Jahren im Amt ablöst.
Kassenprüfer sind Uwe Werner und Michael Schaaf.
Für ihre Verdienste um den Vereinshandball erhielten die ausscheidenden Vorstandsmitglieder Susanne Posnien und Dieter Rau die Ehrennadel des Handballverbandes Rheinland in Bronze sowie Jürgen Praum in Silber.
Aus sportlicher Sicht bleibt hervorzuheben, dass trotz des Corona bedingten Saisonabbruchs der RPS-Oberliga Frauen, der 1. Damenmannschaft der Aufstieg in die 3. Bundesliga gelang.
Weitere zentrale Punkte waren die finanziellen und sportlichen Herausforderungen in Corona-Zeiten. Dazu wurde das von Enrico und Michael Schaaf entwickelte Online-Ticket-System und die Idee zu einer Crowdfunding Aktion gemeinsam mit der VVR Bank Wittlich vorgestellt.
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Um den Amateurclubs beim Neustart zu helfen, haben wir – die Saarburger EURESA GmbH – das Vereinsticket-System entwickelt. Das ist seit Wochen auf den Fußballplätzen der (Groß-) Region im Einsatz, wird von Basketballclubs (darunter ein Damen-Basketball-Bundesligist) genutzt und momentan sind wir in Gesprächen mit mehreren Handballvereinen.
Das System entspricht den aktuellen Hygieneregeln der Verbände und stellt sicher, dass die erlaubte Gesamtpersonenzahl auf dem Sportgelände nicht überschritten wird. Hierzu wird ein festgelegtes
Ticket-Kontingent online angeboten. Bei der Ticket-Reservierung werden die Kontaktdaten der Zuschauer erfasst und datenschutzkonform gespeichert. Sofern es notwendig sein sollte, können die Daten zur
Kontaktnachverfolgung mit einem Klick an die zuständigen Behörden übermittelt werden. Andernfalls werden sie nach 30 Tagen automatisch gelöscht. Vor Ort wird an der Kasse unkompliziert und kontaktlos
mit unserer eigens programmierten App abgeglichen, welche Ticket-Reservierer wirklich erschienen sind.
Wir wollen das Thema Zuschauermanagement mit einer Lösung adressieren, die nicht nach Corona einfach wieder abgeschaltet wird. Vielmehr setzen wir auf ein nachhaltiges System, das aus den jetzigen
Bedürfnissen heraus den Anstoß für eine Digitalisierung des Vereinswesens legt und perspektivisch nur der erste Baustein sein soll. Unsere Lösung arbeitet mit QR-Codes, eigenen Apps, der Möglichkeit,
Kontingente, verschiedene Ticketarten, Checkin- & Checkout-Listen anzulegen und vielem mehr. Weitere Informationen dazu können Sie dem folgenden Video entnehmen: https://www.youtube.com/watch?v=XiHXXPvlOLo
Leider mussten wir in den vergangenen Tagen und Wochen erfahren, dass die Taschen der Vereine – gerade in der Corona-Zeit – leer sind. Zunächst dachten wir, die Vereine könnten selbst einen Sponsor akquirieren und damit das System finanzieren. Einige Clubs haben das auch gut hinbekommen, bei vielen scheitert dies jedoch (woran auch immer). So setzen wir nun darauf, direkt mit Sponsoren zu sprechen und erst anschließend auf die Vereine zuzugehen und ihnen das Ticketing-System kostenfrei anzubieten.
Ja, Sie haben richtig gelesen: Für Amateurvereine ist das System kostenfrei! Diese Nachricht ist sicherlich interessant für die Leser von Mosel-Handball.de – es würde uns daher sehr freuen, wenn Sie die Meldung aufgreifen würden. Für diesen Fall habe ich Ihnen eine Pressmitteilung sowie ein dazu passendes Bild in den Anhang dieser Nachricht gepackt.
Weitere Informationen zu unserem Vereinsticket-System finden Sie unter https://www.euresa.de/vereinsticket sowie, mit speziellem Handball-Bezug, unter: https://www.euresa.de/blog/vereinsticket/einwurf-digitaler-helfer-fuer-den-handball-neustart
Viele Grüße aus Saarburg und bleiben Sie gesund!
Patrick Hausen
10.09.2020
Testspielgegner gesucht!
"Da mir am kommenden Sonntag ein Gegner abgesagt hat, suche ich einen Gegner für mein Frauenteam Aufsteiger in die Saarlandliga. Spielort Braunshausen um 15 Uhr am kommenden Sonntag. Es könnte sich auch eine Mannschaft aus der Bezirksliga melden, da ich dann eine gemischte 1 und 2 Mannschaft spielen lassen würde. Bei Interesse bitte bei mir Siggi Garbe melden: 0175 4176373.
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Handballer vom SV Gerolstein 1919 e.V. haben mit ihrem Corona-Mutmacher-Video beim Videowettbewerb gewonnen.
"Wir haben als Preis ein professionelles Reportagevideo über uns gewonnen. Haben wir am Sonntag gedreht. Es wird uraufgeführt anlässlich des Ehrenamtstages am 06.09.2020 in Gerolstein. Wir vom SV Gerolstein sind auch mit einem virtuellen Ausstellerstand vertreten. Das Video ist am kommenden Sonntag ab 13.00 Uhr in der Mediathek beim virtuellen Ehrenamtstag zu finden", freut sich Doris Waldorf.
Zum 17. Landesweiten Ehrenamtstag in Gerolstein
Verlängerung Z/S-Ausweise 2020
Liebe Handballfreunde,
für die Saison 2020/2021 müssen die Lizenzen für Zeitnehmer und Sekretäre, die in den Spielklassen des Handballverbandes Rheinland mitwirken und dieses Jahr ablaufen, verlängert werden. Auf
Fortbildungen wird verzichtet, da mit der neuen Spielzeit keine regeltechnischen Änderungen in Kraft treten.
Die Verlängerungen erfolgen über den Seminarkalender der Internetplattvorm nuLiga (Termin 01.09.2020). Beantragen können die Verlängerungen die Lizenzinhaber selbst, aber auch die
Vereinsbeauftragten. Die Ausweise werden dann kostenlos um ein Jahr verlängert.
Wir bitten darum, nur die Zeitnehmer und Sekretäre anzumelden, die diese Funktion in den HVR-Spielklassen tatsächlich wahrnehmen und nur die, die dieses Jahr (2020) ablaufen.
Die Anmeldung über nuLiga ist zwingend erforderlich!
Voraussetzung ist, dass für jeden Zeitnehmer/Sekretär in nuLiga ein Passbild hinterlegt ist. Wie bereits bei den Spielausweisen werden ab sofort für Schiedsrichter und Zeitnehmer/Sekretäre keine
Papierausweise mehr ausgestellt.
Die Ausweise sind im persönlichen Bereich jedes Einzelnen als PDF abrufbar. Das setzt natürlich voraus, dass die Lizenzinhaber sich registieren bzw. eine Zugansberechtigung haben.
Termine für Neuausbildungen bietet der Verband aktuell aufgrund der andauernden Corona-Pandemie nicht an. Frühester Zeitpunkt für Neuausbildungen ist erst, wenn der Saisonstart feststeht.
Teilnehmer können ab sofort angemeldet werden.
Mit besten Grüßen
Rainer Schneider
Vizepräsident Spieltechnik
Claudia Tönges
Geschäftsstelle HVR
HSG Hunsrück hilft Senioren
23. April 2020
Handballfrauen des TuS Schwarzenbach steigen in die Saarlandliga auf
Mit neuem Trainer Sigi Garbe und viel Ehrgeiz in die neue Saison
Auf Beschluss des Handballverbandes Saar wurde die Handballsaison sowohl für die Jugend als auch für die Aktiven vorzeitig beendet. Die zum 13. März 2020 erstplatzierten Mannschaften steigen in die nächsthöhere Liga auf. Nach einer starken Saison kann die 1. Frauenmannschaft des TuS Schwarzenbach (nach Auflösung der HSG Schwarzenbach/Hermeskeil) somit den Aufstieg aus der Bezirksliga Ost in die Saarlandliga, die höchste saarländische Spielklasse, feiern. Dies ist ein großartiger Erfolg für den kleinen Verein im nördlichen Saarland.
Die Mannschaft unter Trainerin Simone Jäckels hat in der vergangenen Saison tolle Spiele gezeigt, viel Kampfgeist bewiesen und sich spielerisch weiterentwickelt. Die 2. Frauenmannschaft, die von Sebastian Zentz betreut wurde, belegt bei Abschluss der Runde den 7. Tabellenplatz in der A-Liga Ost. Trainerin Simone Jäckels hat bereits im Vorfeld angekündigt, dass sie nach der Saison nicht weitermacht.
Deshalb ging man auf die Suche nach einem neuen Coach. Mit Siegfried Garbe hat der Verein nun einen sehr erfahrenen Trainer engagiert. Er selbst spielte u. a. Oberliga Baden und 2. Bundesliga Süd. Seine Trainerkarriere begann er bereits mit 16 Jahren und feierte seine größten Erfolge im Jugendbereich als zweimaliger südwestdeutscher Meister und Viertelfinal-Teilnehmer um die Deutsche Jugendmeisterschaft.
Gemeinsam mit Elena Vereschako betreute er fast zehn Jahre lang die 2. Frauenmannschaft der DJK MJC Trier und arbeitete als Co-Trainer von Ildikó Barna auch in der 1. Bundesliga bei den Miezen. Weitere Stationen seiner Trainerlaufbahn sind im Herrenbereich HB Echternach (Nationaldivision Luxemburg) und SK Prüm (Aufstieg in die Rheinlandliga). Zuletzt war er Coach bei der B-Jugend des TV Bitburg.
Zu seinem neuen Verein meint Siegfried Garbe: „Meine Entscheidung, nach Schwarzenbach zu wechseln, fiel mir zum Schluss nicht schwer, da die Gespräche sehr angenehm waren. Ich sehe meine Aufgabe darin, den Handballstandort Schwarzenbach attraktiver für junge Spielerinnen zu machen. Ob mir das gelingt, werden wir nach der kommenden Saison sehen. Meine erste Aufgabe war es, die Mannschaft trotz Corona für die neue Spielzeit einzuschwören und den Spielerinnen einen Trainingsplan an die Hand zu geben.“ Alle hoffen, dass der reguläre Trainingsbetrieb bald losgehen kann.
Der TuS Schwarzenbach geht optimistisch in die neue Saison, wobei eine Verstärkung des Spielerkaders angestrebt wird.
Im Jugendbereich hat der Verein für die kommende Spielzeit eine gemischte E-Jugend sowie eine weibliche A-Jugend gemeldet. Hier werden aber dringend weitere Spieler/innen benötigt. Zudem gibt es eine Minimannschaft, in der Kinder ab etwa vier Jahren trainieren.
Der TuS Schwarzenbach bietet darüber hinaus folgende Sparten an: Fußball und Frauenturnen mit Nordic Walking. Wer Lust hat, im Verein aktiv zu werden, kann sich gerne beim 1. Vorsitzenden Karsten Keller, Tel. 06873/64253, oder dem 2. Vorsitzenden Peter Wittig, Tel. 06873/6987, melden oder eine E-Mail an tus.schwarzenbach.ev@t-online.de schreiben.
Weitere Informationen zum Verein unter: www.tus-schwarzenbach.de
Frauen I Saison 2019/2020
vorne v. links:
Nadja Schön, Milena Moser, Sophia Jäckels, Sebastienne Eiden, Teresa Loois, Ronja Weiler, Lara Keller, Tamara Weiß, Jennifer Scherer, Celina Finkler, Anja Bock
hinten v. links:
Victoria Franz (TW), Simone Jäckels (Trainerin), Angela Baltes (TW)
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17. April 2020
DHB-Präsidium bringt Vorlage in den Bundesrat
Abstimmung über Wertung im Falle eines Abbruches der Saison 2019/20 aufgrund der Corona-Pandemie
Das Präsidium des Deutschen Handballbundes hat nach umfangreicher Vorarbeit einer Arbeitsgruppe einen Vorschlag verabschiedet, wie
die Saison 2019/20 im Falle eines Abbruches aufgrund der Corona-Pandemie gewertet werden könnte.
Das favorisierte Modell ist eine Abschlusstabelle auf Basis der sogenannten Quotienten-Regelung. In den kommenden Tagen wird der Bundesrat des Deutschen Handballbundes im Umlaufverfahren über die
entsprechende Beschlussvorlage abstimmen. DHB, HBL und HBF werden die Ergebnisse im Laufe der kommenden Woche veröffentlichen.
Die Quotienten-Regelung besagt, dass die Pluspunkte durch die Anzahl der absolvierten Spiele zum Stichtag 12. März 2020 dividiert werden. Der ermittelte Wert ist mit 100 zu multiplizieren und auf
eine Stelle nach dem Komma zu runden.
Der aufgrund der Corona-Pandemie Anfang des Monats gegebenen Empfehlung des DHB-Präsidiums, den Spielbetrieb der Saison 2019/20 in den Klassen unterhalb der 3. Liga zu beenden, hat sich bereits ein
Teil der Landesverbände angeschlossen. Die Handball Bundesliga Frauen hat ihre Saison bereits beendet, die Handball-Bundesliga Männer sowie der Deutsche Handballbund für die 3. Liga und die
Jugend-Bundesliga haben hierzu noch nicht entschieden. Bei Saisonabbrüchen soll es keine Absteiger (mit der Ausnahme von bereits zurückgezogenen Mannschaften bzw. sogenannter "wirtschaftlicher
Absteiger"), sondern lediglich Aufsteiger in die Saison 2020/21 geben.
Der Umlaufbeschluss beinhaltet auch die Aussetzung des DHB-Pokals und des Deutschen Amateurpokals in der Saison 2020/21 in der bestehenden Form. Den Ligaverbänden stünde es in diesem Fall frei, einen
entsprechenden Wettbewerb um den DHB-Pokal auszurichten.
5. April 2020
Wie entscheiden sich die regionalen Teams im Hinblick auf die kommende Saison?
Aufgrund der aktuellen Entwicklung im Zusammenhang mit der COVID-19 Pandemie ist nicht mehr davon auszugehen, dass die aktuelle Saison regulär zu Ende gespielt werden kann. Daher bleibt der Spielbetrieb im HV Rheinland laut HVR Präsidium 2019/2020 weiterhin bis zum 19.04.2020 ausgesetzt. Mit Wirkung vom 20.04.2020 wird der Spielbetrieb der Saison 2019/2020 eingestellt.
Bezüglich der Wertung der Saison 2019/20 ist noch keine Entscheidung getroffen. Diese findet in Abstimmung zwischen den Ligen und Landesverbänden und mit der hierfür eingesetzten Arbeitsgruppe des Deutschen Handballbundes statt. Hierüber, sowie über die Entscheidung einer Aussetzung der kommenden Pokalsaison sowie eine eventuell notwendige Anpassung der Grundlagenverträge und weitere erforderliche Änderungen der Ordnungen und bestehender Beschlüsse entscheiden am 07.04. 2020 die Mitglieder im Bundesrat des Deutschen Handballbundes mittels Umlaufbeschluss. Über die dann notwendigen weiteren Maßnahmen für den Spielbetrieb im HV Rheinland werden die Vereine zeitnah informiert.
Wie werden sich die Vereine des Bezirks auf diese Situation einstellen. Nehmen Wittlich und Daun die sportliche Herausforderung an und bleibt die HSG Eifel in der Rheinlandliga der Männer?
Bleibt es bei einer Wertung der Saison nach aktuellem Stand kommt folgendes Denkmodell für die hiesigen Vereine in Betracht:
Die HSG Wittlich stünde als Tabellenführer der RPS Oberliga Frauen fest und würde in die 3. Liga aufsteigen können. „Auch wir hätten gerne die Saison zu Ende gespielt, um dann auch richtig feiern zu können. Wie schon in der vergangenen Saison sind wir der Aufforderung des Verbandes nachgekommen und haben schon um die Fastnachtszeit die entsprechenden Unterlagen eingereicht. Wir wollen die Herausforderung 3. Liga annehmen, sind seit 15 Spieltagen Tabellenführer, seit 18 Spieltagen ungeschlagen, deshalb wäre ein Aufstieg nicht unverdient. Uns ist die mittelfristige Existenz unserer Damenmannschaft wichtig, deshalb werden wir auch die Statik der Mannschaft dann beibehalten, wenn wir die Liga nicht schaffen sollten. Weiterhin wollen wir für Talente aus der Region interessant sein und wollen diese Talente fördern, müssen aber sicherlich den Kader punktuell verstärken. Dabei bleibt der Kern der Mannschaft zusammen, der in den letzten drei Jahren zusammengewachsen ist. Wir freuen uns über die Spielerinnen, die diese Herausforderung annehmen wollen. Die Entscheidung, diese Herausforderung anzunehmen, haben wir im Schulterschluss Mannschaft, Trainer und Vorstand gefasst. Eine genaue Positionierung treffen wir verständlicherweise erst dann, wenn der Aufstieg definitiv bestätigt ist“, sagt Wittlichs Trainer Thomas Feilen.
Die RPS Oberliga erhält vier Aufsteiger wird somit aufgestockt (es sei denn Teams verzichten freiwillig auf den Aufstieg). Die Oberliga wird dann eventuell zweigeteilt gespielt mit erhöhter Absteigerzahl in der Saison 20/21.
Der TuS Daun wäre als Tabellenführer der Rheinlandliga Männer aufstiegsberechtigt für die möglicherweise zweigeteilte RPS Oberliga.
Dauns Trainer Markus Willems sieht den Abbruch der Saison auch mit einem weinenden Auge: „Jeder Sportler wünscht sich, dass die Meisterschaft nach der kompletten Runde entschieden wird und gefeiert werden kann. Egal wie die Saison am Ende für uns ausgegangen wäre, wir hätten einen erfolgreichen Saisonverlauf feiern können, auch als möglicher Tabellenzweiter. Selbstverständlich ist es für wichtig, mit den Spielern und unserem intakten Umfeld über die Situation zu sprechen. Für den größten Teil der Mannschaft steht fest, dass wir die sportliche Herausforderung annehmen wollen. Allerdings auch klar im Zusammenhang mit der Entscheidung, ob wir eine zweigleisige RPS Oberliga bekommen. Damit würde der Zeitaufwand für die Spielerinnen überschaubar. Bei einer eingleisigen Liga mit 20 Mannschaften wird die von uns eingeforderte Trainingsbeteiligung, mindestens zweimal gemeinsam zuzüglich einer individuellen Trainingseinheit jedes Einzelnen, wohl kaum aufgrund seiner beruflichen und studienbedingten Situation zu leisten sein. Auch die Herausforderung an ein weiterhin ehrenamtlich tätiges Team von Helfern im Kassen-, Hallen und Thekendienst würde kaum zu realisieren sein. So bleibt derzeit noch abzuwarten, welche Entscheidung in Bezug auf die Ligaeinteilung vorgenommen wird. Ich gehe aber davon aus, dass es anderen Vereinen ähnlich geht und nur wenige in der Lage sein werden, einen Ligabetrieb mit 20 Mannschaften zu stemmen. Wir sprechen uns klar für eine zweigeteilte Liga aus, die dann in eine Relegation führen könnte“, sagt Willems.
Da es keinen sportlichen Absteiger geben wird, könnte die HSG Eifel als Tabellenletzter in der Rheinlandliga verbleiben. „Wir werden erst einmal die abschließende Entscheidung des Landesverbandes abwarten und uns dann mit der Mannschaft zusammensetzen, um auszuloten wie es dann nächste Saison weitergeht. Es ist nicht im Sinne des Vorstands und mir, über die Köpfe der Jungs hinweg zu entscheiden, da die Mannschaft die Entscheidung tragen muss“, erklärt HSG Coach Rene Wingels.
Auch in der Rheinlandliga Frauen wäre die Regelung wie in der Rheinlandliga der Männer. TV Welling wäre einer von vier Aufsteigern und spielt dann in einer möglicherweise zweigeteilten RPS Oberliga.
Wer aus der Bezirksliga der Frauen aufstiegsberechtigt für die Rheinlandliga der Frauen wäre, dürfte spannend werden. Hier liegt der HSC Schweich mit zwei mehr ausgetragenen Spielen als die HSG Obere Nahe auf Platz 1, hat aber den einzigen direkten Vergleich gegen die Nahe mit 32:20 verloren.
Beschlüsse und Vorschläge zum Spielbetrieb
DHB-Präsidium empfiehlt Landesverbänden Beendigung der Saison / DHB-Pokal 2020/21 soll ausgesetzt werden
Der Deutsche Handballbund hat sich in den vergangenen Wochen intensiv mit den Folgen der Corona-Pandemie für den Spielbetrieb auseinandergesetzt, weitere Beschlüsse gefasst und Vorschläge für die Wettbewerbe des Verbandes formuliert.
Der Spielbetrieb bleibt – wie bereits am 13. März beschlossen – deutschlandweit bis einschließlich 19. April ausgesetzt. Für die folgende Zeit empfiehlt das DHB-Präsidium die Beendigung des Spielbetriebes der Saison 2019/20 in den Landesverbänden, also in den Klassen unterhalb der 3. Liga. Das reguläre Saisonende ist der 30. Juni. Alle relevanten Spielordnungsregelungen stellen auf diesen Termin als Saisonende ab. Zudem legt das Präsidium den Meldeschluss für die Folgesaison der 3. Liga auf den 15. Mai fest und empfiehlt den Landesverbänden eine entsprechende Terminierung.
Die Handball-Bundesliga der Männer und der Deutsche Handballbund für die 3. Liga und die Jugend-Bundesliga vertagen eine Entscheidung über Abbruch oder Fortführung der laufenden Saison 2019/20 abhängig von der weiteren Entwicklung der Corona-Pandemie und entsprechender behördlicher Auflagen auf einen späteren Zeitpunkt. Die Handball-Bundesliga der Männer beabsichtigt derzeit, den Spielbetrieb spätestens zum 16. Mai wieder aufzunehmen. Die Handball Bundesliga Frauen hat ihren Spielbetrieb der laufenden Saison bereits Mitte März beendet.
Außerdem spricht sich das DHB-Präsidium dafür aus, den DHB-Pokal der Männer und Frauen sowie den Amateurpokal der Männer in der Saison 2020/21 nicht durchzuführen. Regelungen zu den Final-Four-Turnieren um den DHB-Pokal liegen in der Zuständigkeit der Ligaverbände HBL und HBF.
DHB, HBL und HBF haben sich darauf verständigt, dass es auch bei Saisonabbrüchen keine Absteiger (mit der Ausnahme von bereits zurückgezogenen Mannschaften bzw. sogenannter „wirtschaftlicher Absteiger“), sondern lediglich Aufsteiger in die Saison 2020/21 geben soll. Dies gilt entsprechend für die 3. Ligen. Eine Übernahme dieser Regelung wird im Sinne der Einheitlichkeit für die Umsetzung auf Landesverbandsebene empfohlen.
Bezüglich der Wertung der Saison 2019/20 ist noch keine Entscheidung getroffen. Diese findet in Abstimmung zwischen den Ligen und Landesverbänden und mit der hierfür eingesetzten Arbeitsgruppe des Deutschen Handballbundes statt. Hierüber sowie über die Entscheidung einer Aussetzung der kommenden Pokalsaison sowie eine eventuell notwendige Anpassung der Grundlagenverträge und weitere erforderliche Änderungen der Ordnungen und bestehender Beschlüsse entscheiden die Mitglieder im Bundesrat des Deutschen Handballbundes mittels Umlaufbeschluss.
Für die Jugendbundesliga und die Deutschen Meisterschaften der Jugend unterbreitet der Jugendspielausschuss Vorschläge zum weiteren Vorgehen im Falle eines Saisonabbruches. Über die Fortführung und Wertung des Jugendspielbetriebs entscheiden die Landesverbände für deren jeweiligen Zuständigkeitsbereich.
„Die Corona-Pandemie hat unser aller Leben und damit auch den Handball fest im Griff. Absoluten Vorrang haben Gesundheit und eine bestmögliche Bekämpfung des Coronavirus. Wir stehen jedoch auch in der gemeinsamen Verantwortung, für den deutschen Handball eine rechtssichere und zukunftweisende Lösung im Umgang mit dieser noch nie dagewesenen Situation zu finden“, sagt Andreas Michelmann, Präsident des Deutschen Handballbundes. Hans Artschwager, Sprecher der Landesverbände im Deutschen Handballbund, erklärt: „Ich bedanke mich für die sehr enge und konstruktive Zusammenarbeit aller Beteiligten. Wir haben für den deutschen Handball eine gemeinsame Lösung gefunden. Unsere Landesverbände können jetzt weiter planen.“
Eine aus den DHB-Präsidiumsmitgliedern Carsten Korte (Vorsitzender des Jugendspielausschusses), Gunter Eckart (Präsident Hessischer HV), Hans Artschwager (Präsident HV Württemberg und Sprecher der Landesverbände), Uwe Schwenker (Präsident der Handball-Bundesliga der Männer) und Andreas Thiel (Präsident der Handball Bundesliga Frauen) bestehende Arbeitsgruppe hat in mehreren Runden getagt und beraten, um die spieltechnische Grundlage für die Folgen der Corona-Pandemie zu schaffen.
Hallo zusammen,
bevor es in den Zeiten des Virus vergessen wird, darf ich mich bei allen Teilnehmern der Handball-Trainer-Fortbildung (Referent Dr. Rolf Brack) und der Firma V17 Der Handball bedanken, die es ermöglicht haben, das ich diese Spende im Klinikum Göttschied an die Kinderklinik überreichen durfte.
Was war passiert? V17 Der Handball (https://www.v17derhandball.de/) hatte für die im Dezember in Tiefenstein statt gefundene Veranstaltung für jeden Teilnehmer kostenfrei einen Ball zur Verfügung gestellt. Die Teilnehmer und Veranstalter wollten das so nicht „hinnehmen“ und sammelten für die Bälle. Zusammen kam ein Betrag von 420,00 €.
Vielen Dank an Rolf für die klasse Veranstaltung, danke an V17 für die großzügige Geste und danke an die Teilnehmer für die Spenden für den guten Zweck.
Axel Schneider
Ein Blick in die deutsche Handballgeschichte
Zahlreiche internationale Erfolge der deutschen Handball-Nationalmannschaft, wie der Weltmeistertitel in 2007 oder der Europameistertitel in 2016, machte Handball nach Fußball zur zweitbeliebteste Sportart in Deutschland. Auch auf der institutionellen Ebene ist er eine der bestorganisierten Sportarten. Der Deutsche Handballbund, als der größte Handballverband der Welt, versammelt hunderttausende Mitglieder und etwa 22 000 Mannschaften unter einem Dach und koordiniert nicht nur die Liga auf der Bundesebene, sondern auch die Landesliga. Die Beliebtheit und die erfolgreiche Organisation des Handballs auf deutschem Boden ist jedoch kein Zufall. Handball hat seinen Ursprung in Deutschland. 1915 rief der Turnwart Max Heiser in Berlin den „Torball“ ins Leben und legte damit den Grundstein des heutigen Hallensports, welcher von dort aus Europa erobern sollte.
Man schätzt, dass Ballspiele genauso alt sind wie die Menschheitsgeschichte selbst, wobei man die ersten sicheren Nachweise in der Antike findet. Im Laufe der Zeit wurden neue Gegenstände, wie Netze oder Körbe, sowie spezielle Regellungen hinzugefügt. Somit entstanden langsam die populären Ballsportarten von heute wie Rugby oder Fußball. Letzterer genoss zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine große Popularität. Die Fußballclubs schossen wie Pilze aus dem Boden. Man legte bereits die ersten Grundbausteine für die FIFA Weltmeisterschaft. Seither sorgt die Lieblingsveranstaltung der Sportswelt mit unvergesslichen Momenten und Ergebnissen wie der Sieg von Nord Korea gegen die Italienischen Superstars in 1966, für Begeisterungsstürme.
Der Hype um den Fußball inspirierte den Berliner Turnwart Max Heiser. Da Fußball von Männern dominiert wurde, wollte er eine körperliche Ertüchtigungsmethode für Frauen kreieren, die weniger körperbetont war und mit weiter Kleidung gespielt werden konnte. So wurde der „Torball“, als der Vorläufer des Handballs, 1915 ins Leben gerufen. Im Spiel war jeglicher körperlicher Kontakt verboten. Der Ball konnte nur im Flug oder bei Fehlpässen errungen werden. Zwei Jahre später erfolgte die Umbenennung in Handball, sowie die offizielle Festlegung des verfeinerten Regelwerks.
1919 war ein weiterer Meilenstein in der Geschichte des Handballs. Der Leichtathlet und Sportlehrer entwickelte die Regeln für die Männer und verkleinerte die Ballgröße, so dass das Spiel deutlich schneller wurde. Mit dem Einschluss der Männer vergrößerte sich die Fangemeinde. Die ersten Mannschaften mit klaren Strukturen bildeten sich. Dem folgte 1921 die erste deutsche Meisterschaft.
Zehn Jahre später hatte Handball bereits die deutschen Grenzen überschritten. Der erste internationale Handballverband wurde anlässlich der Olympischen Spiele von 1928 gegründet, der für die Vereinheitlichung des Regelwerkes sorgte. Doch der wahre Ausbruch des Sportes erfolgte erst in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Zu dieser Zeit wurden viele Institutionen und Veranstaltungen neuorganisiert. So wurde 1949 der Deutsche Handballbund gegründet, das erfolgreich die Vereine unter einen Schirm brachte. Die Weltmeisterschaft dagegen wurde zu einem festen Ereignis, das nun alle vier Jahre stattfand. Neben dem deutschsprachigen Raum erreichte Handball auch in Frankreich, Schweden und auf der iberischen Halbinsel hohe Popularität. Dennoch wurde die erste Europameisterschaft 1994 mit Portugal als Gastgeber organisiert. Außerhalb Europas wurde das schnelle Ballspiel nur begrenzt praktiziert, was sich bis heute kaum geändert hat.
Die deutsche Nationalmannschaft zählte in internationalen Turnieren schon immer zu den favorisierten Teams. Dennoch wurde die Mannschaft, nach der Reorganisation des Handballs in den 50er Jahren, erst in 1978 die Nummer Eins in der Weltmeisterschaft. Das Finalspiel wurde gegen die Sowjetunion, die in diesem Turnier in einer überragenden körperlichen Verfassung war, gespielt. Doch die deutsche Mannschaft konnte bis zur letzten Sekunde dem russischen Ansturm standhalten und machte den Traum des Titelgewinns mit einem knappen Sieg von 20:19 wahr. Der spannende Verlauf des Turniers sorgte dafür, dass der deutsche Handball einen großen Zuwachs an Fans erreichte, Dies sind wichtige Informationen für Sportwetten Tipps, die Sie in vielen Sport-Blogs im Internet finden können.
Einen ähnlichen Hype erlebte die Mannschaft in der Weltmeisterschaft von 2007. Wie im „Sommermärchen“ von 2006 war Deutschland der Gastgeber. Das deutsche Fußballteam hatte zum vierten Mal den Weltmeistertitel gewonnen und Handballfans hofften auf die Wiederholung der Ereignisse. Die Mannschaft spielte das Finale gegen Polen und besiegte sein Gegner mit einem seriösen 29:24. Das „Wintermärchen“ von 2007 wurde später unter dem Namen „Projekt Gold“ in Form eines Dokumentarfilms veröffentlicht.
Das deutsche Handballteam zählt auch in Europameisterschaften und Olympischen Spielen zu den Favoriten. Neben Titelgewinne sind Zweit- und Drittplatzierungen keine Seltenheit. Diese Erfolge erklären den hohen Popularitätsgrad des Handballs in Deutschland. Aber nicht nur der Erfolg, sondern auch tiefe geschichtliche Wurzeln trugen ihren Teil zu der Beliebtheit auf dem deutschen Boden bei.
Ausreichende Flüssigkeitszufuhr
Beim Handball kommt jeder Spieler ins Schwitzen, keine Frage! Das bedeutet, dass laufend Flüssigkeit verloren wird, die durch genügend Trinken wieder ausgeglichen werden soll. Täglich sollte jeder Spieler, der gerade nicht im Training ist, mindestens zwei Liter Wasser zu sich nehmen. An Trainingstagen wird dies natürlich mehr. Einer Studie zufolge liegt die maximale Respirationsrate bei zwölf Milliliter pro Kilogramm Körpergewicht und vergangener Stunde. So kann ein 80 Kilogramm schwerer Spieler pro Stunde fast einen Liter Flüssigkeit durch Schwitzen verlieren. Und diese gilt es wieder auszugleichen, denn bei nur 2 % Körperwasserverlust wird bereits eine Minderung der Spielleistung festgestellt. Die meiste Anstrengung und den höchsten Flüssigkeitsverlust haben übrigens oftmals die Schiedsrichter. Sie müssen während der gesamten Spielzeit extrem aktiv bleiben. Schon vor dem Training oder Wettkampf sollte daher reichlich getrunken werden, aber besonders nach der Anstrengung geht es in eine Hydrationsphase. Hier sollte sogar mehr getrunken werden, als verloren wurde. Wasser ist übrigens immer das Getränk der Wahl, denn viele isotonische Produkte enthalten zu viel Zucker. Wer seine Mineralstoffe und Vitamine auffüllen möchte, kann dazu zuckerfreie Präparate kaufen, die im Wasser aufgelöst werden.
Photo by ulleo; CC0 Public Domain
Nährstoffe richtig einteilen
Je nachdem, welches Training gerade ansteht, werden unterschiedliche Ernährungspläne eingesetzt. Liegt der Fokus auf dem Ausdauertraining, so sollte an diesem Tag eine Zusammensetzung aus ca. 60 % Kohlehydraten, 24 % Fetten und 16 % Eiweiß konsumiert werden. Steht ein Krafttraining an, verändern sich diese Werte. Hier empfehlen Ernährungswissenschaftler eine höhere Eiweißzufuhr. Diese könnte ca. so aussehen: 50 % Kohlehydrate, 25 % Fette, 25 % Eiweiß. Natürlich kommt es auch auf die Qualität der Lebensmittel an. Bei Kohlehydraten werden jene Zutaten empfohlen, die einen niedrigen glykämischen Index haben und den Blutzucker nicht zu schnell ansteigen lassen. Kurzkettige Kohlenhydrate bringen zwar schnelle Energie, halten jedoch nur sehr kurz fit, gefolgt von einem Energietief. Vollkornprodukte sind daher eine gute Wahl, aber auch Hülsenfrüchte wie Bohnen und Linsen machen sich besonders gut auf dem Teller. Bei den Fetten stehen ungesättigte Fettsäuren im Vordergrund, denn sie sind besonders wichtig für das Herz-Kreislaufsystem, so das Gesundheitsportal Netdoktor. Fett aus Avocados, Nüssen und Samen, Fisch, Raps- oder Distelöl sind echte Favoriten. Geht es zu den Proteinquellen, so sind viele Experten unterschiedlicher Meinung. Während die einen zu tierischen Eiweißquellen wie Fleisch oder Milchprodukten raten, warnen andere vor der krebserregenden Wirkung tierischer Produkte. Die Dokumentation The Game Changers auf Netflix zeigt wie pflanzliche Ernährung einigen Hochleistungssportlern sogar zu noch besseren Leistungen verhelfen konnte. Vegane Eiweißquellen sind unter anderem Hülsenfrüchte, Sojaprodukte wie Tofu und Tempe, Nüsse oder Naturreis.
Immer diszipliniert?
Natürlich ist es für Sportler wichtig, ein gewisses Level an Disziplin an den Tag zu legen. Wer am liebsten Süßigkeiten isst und sich zur Bewegung aufraffen muss, wird selten in einer Bezirks- oder Landesliga spielen – oder das überhaupt wollen. Trotzdem kann man auch von professionellen Spielern keine Wunder erwarten. Jeder möchte sich Zwischendurch auch einmal etwas gönnen, und bei einem so intensiven Training ist auch der eine oder andere Snack erlaubt. Im Idealfall empfehlen Sporternährungsexperten, dass zuckerhaltige Snacks wie Schokoriegel und Co. nur einmal in der Woche konsumiert werden. Aber auch schnelle Kohlehydrate stehen bei vielen auf der Wunschliste. Weißes Brot oder Nudeln sollten auch keine Regelmäßigkeit im Alltag haben, können jedoch bei ein bis zwei Gerichten pro Woche vorkommen. Besonders nach einem leistungsstarken Spiel können diese Lebensmittel für schnelle Energie sorgen, trotzdem sind sie nicht die ideale Basis für eine schnelle Regeneration. Im Interview mit Steffen Weinhold und Patrick Groetzki, zwei Spielern der deutschen Nationalmannschaft, wurde der Ernährungsplan der Deutschen zum Thema. Auch sie wissen, dass ihre Lieblingsgerichte, Pizza und Pasta, nur wenig Platz auf dem Teller einnehmen dürfen. Die strikte Ernährungsweise ist nicht immer einfach, aber sie lohnt sich. Das Team hat sich bereits für die EM 2020 qualifiziert und Experten sehen sogar eine Chance auf den Sieg. Im Moment liegt das deutsche Team in den Sportwettquoten von Betway bei 8.0 (Stand: 12.11) und damit auf Platz vier der Favoritenliste hinter Dänemark, Frankreich und Schweden. Nach den ersten Spielen könnte Deutschland aber schnell weiter nach oben rutschen und sich einen Platz auf dem Treppchen sichern – vielleicht ja sogar den höchsten.
Eine strikte Ernährung ist im professionellen und semiprofessionellen Sport unerlässlich. Dazu zählen eine ausgewogene Balance der Nährstoffe, gesunde Lebensmittel und ausreichend Flüssigkeit. Im Idealfall werden Sportler von einem Ernährungscoach begleitet, der den Speiseplan individuell an den Spieler anpasst.
Wer wird der Nachfolger des THW Kiel im DHB-Cup?
Das Überraschungsteam der deutschen Handball-Bundesliga, der TSV Hannover-Burgdorf setzt seinen Siegeszug weiter fort. Leidtragender war einmal mehr der regierende Meister. Titelverteidiger SG Flensburg-Handewitt bekommt gegen den ehemaligen Underdog einfach keinen Fuß auf den Boden.
Was der römische Kaiser Julius Caesar vor mehr als 2.000 Jahren bereits verkündete, gilt nun auch für den Deutschen Handball. Caesar, der selbst gerne öffentlichen Spielen im römischen Reich teilnahm, prägte den Spruch „Die Würfel sind gefallen“, als er den Rubikon überquerte. Er gilt bis heute für eine endgültig gefallene Entscheidung. Diese steht nun auch im deutschen Handball fest. TSV Hannover-Burgdorf hat den Aufstieg vom Underdog zum Spitzenteam geschafft. Den endgültigen Beweis lieferte die Mannschaft im DHB-Cup Achtelfinale.
TSV Hannover-Burgdorf ist ohne Zweifel der Überflieger der laufenden Handball-Saison. Ende September trafen die Hannoveraner zu Hause auf den Titelverteidiger SG Flensburg-Handewitt und gewannen das Spitzenduell knapp mit 23:22. Doch damit nicht genug kassierte der Meister nur eine Woche später den nächsten Rückschlag. Im Achtelfinale des DHB-Cups kam es zur Revanche. SG Flensburg-Handewitt empfing den überraschenden Tabellenführer der deutschen Handball-Bundesliga zu Hause und wurde neuerlich bezwungen. Diesmal fiel die Niederlage noch deutlicher aus, TSV Hannover-Burgdorf gewann das Spiel klar mit 26:20. Den zweiten Sieg innerhalb von nur einer Woche verdankte der Tabellenführer vor allem seinem überragenden Torhüter Urban Lesjak, der mit zahlreichen tollen Paraden glänzte.
Der große Coup gelang vor allem aufgrund einer überragenden ersten Halbzeit. Die Abwehr konnte sich auf alle Angriffe perfekt einstellen und hatte in Torhüter Lesjak den idealen Rückhalt. So gelang dem TSV Hannover-Burgdorf nach sieben Siegen in sieben Spielen in der deutschen Handball-Bundesliga ein weiterer Coup. Das vorzeitige Ausscheiden ist für den Meister SG Flensburg-Handewitt besonders bitter. Er war immerhin sieben Jahre lang Stammgast im Finale des DHB-Cups, nun war bereits zum dritten Mal hintereinander im Achtelfinale Schluss.
Dass seine Siegesserie nicht immer so weitergehen kann, musste der TSV Hannover-Burgdorf allerdings bald erfahren. In der deutschen Handball-Bundesliga wurde der Überflieger am achten Spieltag von MT Melsungen brutal auf den Boden der Tatsachen heruntergeholt. Das Auswärtsspiel ging klar mit 31:25 verloren. Damit zeigte der Tabellendritte den Hannoveraner erstmals ihre Grenzen auf.
Mit dem SC Magdeburg und den Rhein-Neckar Löwen warteten in den folgenden Runden bereits die nächsten schweren Gegner. Magdeburg wurde zu Hause mit 31:28 besiegt, doch gegen die Rhein-Neckar Löwen gab es ein Remis. Die Punkteverluste in den letzten Spielen hatten jedoch vorerst keine dramatischen Auswirkungen für die Überraschungsmannschaft dieser Saison. TSV Hannover-Burgdorf führt die Tabelle der deutschen Handball-Bundesliga weiterhin, vor SG Flensburg-Handewitt und MT Melsungen an.
Nun geht es für die beiden Spitzenteams gegen zwei Nachzügler, während die beiden Verfolger MT Melsungen und der THW Kiel gegeneinander antreten müssen.
Weit mehr Mühe als TSV Hannover-Burgdorf hatten da schon die weiteren Favoriten auf den diesjährigen Sieg im DHB-Cup. Der Titelverteidiger THW Kiel bezwang die HSG Wetzlar knapp mit 26:25 und zog ebenso ins Viertelfinale ein, wie die Rhein-Neckar Löwen. Diese benötigten sogar eine Verlängerung, um sich am Ende doch noch mit 36:34 gegen Frisch Auf Göppingen durchzusetzen. Für eine Überraschung sorgten hingegen die Füchse Berlin. Ihnen gelang es, den Vorjahresfinalisten SC Magdeburg mit 31:30 aus dem Wettkampf zu werfen.
Damit stehen auch die Paarungen für das Viertelfinale des DHB-Cups fest. Am 3. Dezember empfängt MT Melsungen die Füchse Berlin. Die Eulen Ludwigshafen haben TBV Lemgo Lippe zu Gast und der Titelverteidiger THW Kiel fährt zum TVB Stuttgart. Für den TSV Hannover-Burgdorf wird es dann einen Tag später ernst. Der Tabellenführer der deutschen Handball-Bundesliga muss ausgerechnet zu den Rhein-Neckar Löwen, die in Hannover gerade erst ein Remis erreicht hatten.
Der deutsche Handball bleibt also weiter sehr spannend. Von der ersten Runde des DHB-Pokals bis ins Finale ist es ein langer Weg, zahlreiche Top-Teams haben sich bisher durchgesetzt, mit der SG Flensburg-Handewitt ist allerdings auch bereits ein Favorit auf den Titel ausgeschieden. Ob der Siegeszug des TSV Hannover-Burgdorf so weitergeht wie bisher, ist fraglich. Der weitere Verlauf der deutschen Handball-Bundesliga wird die Richtung für das Viertelfinale des DHB-Cups weisen.